H
Hypnotic Poison
Gast
Hallo,
Ich habe ein dringendes Problem und zwar leide ich derzeit unter sehr schlimmen Depressionen (Suizidgedanken, habe meine Wohnung seit 3 Wochen nicht mehr verlassen, esse kaum und schlafe fast nur noch jeden 2.ten Tag) und das allerschlimmste sind meine mittlerweile TÄGLICHEN Panikattacken.
Kurz zu meiner Geschichte:
Meine Mutter starb an Krebs, als ich 5 war. Ich habe 2 ältere Geschwister (Bruder: 25, Schwester: 28). Als meine Mutter starb, begann mein Vater zu trinken. Er wurde Alkoholiker. Wenn man mittags bei ihm anruft ist er schon betrunken! Mein Bruder nahm früher sehr viel Drogen und war äußerst aggressiv. Er hatte einige Male mit der Polizei zu tun. Meine Schwester wurde im Alter von 15 magersüchtig und war dies bis vor kurzem noch. Mittlerweile ist sie aus dem gröbsten draussen, also hat ein einigermassen normales Gewicht, aber ihr Gewicht schwankt häufig stark. Sie ist also immer noch nicht stabil. Als ich in die Pubertät kam schlug mich mein Bruder...sehr heftig. Kurze Zeit später auch mein Vater. Ich wurde von Ihnen sehr oft zusammen geschlagen. Mit 16 hatte ich meinen ersten Suizidversuch nachdem mich mein Vater mal wieder verprügelt hatte (erst schlug er mich ins Gesicht, dann würgte er mich und dann schlug er meinen Kopf gegen das Holzgitter von unserem Stockbett. Daraufhin flog ich um. Als ich auf dem Boden lag hat er mich mehrmals in den Unterleib getreten). Meine Schwester war zu dem Zeitpunkt schon ausgezogen und somit war ich meinem Bruder und Vater hilflos ausgeliefert. Die beiden waren sehr muskulös und ich sehr zierlich...na ja gewehrt hätte ich mich eh nie. Das hatte ich einmal versucht und nie wieder.
Mein Suizidversuch missglückte, wie man ja sieht bin ich noch da. Ich war mehrere Tage auf der Intensivstation und wurde dann in die Kinder- und Jugendpsychatrie verlegt. Dort sagte ich was vorgefallen war und kam darauf hin in ein Kinder- und Jugendhilfezentrum. Mit 18 zog ich dort aus in meine erste eigene Wohnung. Damals zusammen mit meinem Ex. Mittlerweile hab ich mich nach 4 ½ Jahren Beziehung von ihm getrennt und wohne jetzt alleine.
Mit 17 hatte ich meinen ersten Klinikaufenthalt in einer psychosomatischen Klinik (2 Monate, dann brach ich es ab) und vor einem Jahr war ich wieder in einem Akutzentrum (5 Monate, dann musste ich abbrechen, da mein damaliger Arbeitgeber (Staat) mir mit der Kündigung drohte).
So jetzt zu meinem eigentlichen Problem ...seit mehreren Wochen geht es mir sehr schlecht. Ich habe oben ja bereits aufgezählt, unter was ich alles leide. Das Schlimmste sind allerdings die Panikattacken....ich bekomme jeden Tag mehrere Schweissausbrüche...richtig heftig...so das ich gar nichts mehr machen kann. Erst hörte ich auf zu arbeiten, ging aber noch einkaufen, Behördengänge, Familie besuchen. Mittlerweile geht das alles nicht mehr. Letzte Woche musste ich dringend auf ein Amt. Meine Schwester begleitete mich und nach 5 Min. hatte ich die erste Panikattacke. Ich hatte innerhalb 2 h 4 Panikattacken. Danach war ich so frustriert das ich nur noch weinte. Ich weiss einfach nicht, wie mein Leben weitergehn soll...ich kann ja nicht einmal mehr vor die Tür. Erstens wegen den Panikattacken und zweitens, weil ich mich so sehr für mein Äußeres schäme. Was mich aber richtig fertig macht ist mein Vater, er macht mir jeden Tag Vorwürfe, das ich nichts auf die Reihe bekomm....ich hab ihm 1000 Mal erklärt, dass ich gerne rausgehn würde, aber ich es nicht kann und er fängt jedes Mal aufs Neue an: „ Mensch, du musst mal raus unter Leute, so werden deine Depressionen auch nicht besser“, „ was machst du denn den ganzen Tag....nur daheim rumhocken und schlafen?“ etc.
Meine Frage an euch:
Hat jm von euch ähnlich schlimme Einschränkungen aufgrund Panikattacken/ Depressionen oder kann mir jm sagen, was ich noch tun kann. Wie gesagt ich bin schon seit ich 16 bin in Therapie und die Panikattacken kamen erst mit 19 und wurden kontinuierlich schlimmer. Für Ratschläge eurerseits wäre ich sehr dankbar!!! Ich weiss echt nicht mehr was ich noch machen kann!
Ich habe ein dringendes Problem und zwar leide ich derzeit unter sehr schlimmen Depressionen (Suizidgedanken, habe meine Wohnung seit 3 Wochen nicht mehr verlassen, esse kaum und schlafe fast nur noch jeden 2.ten Tag) und das allerschlimmste sind meine mittlerweile TÄGLICHEN Panikattacken.
Kurz zu meiner Geschichte:
Meine Mutter starb an Krebs, als ich 5 war. Ich habe 2 ältere Geschwister (Bruder: 25, Schwester: 28). Als meine Mutter starb, begann mein Vater zu trinken. Er wurde Alkoholiker. Wenn man mittags bei ihm anruft ist er schon betrunken! Mein Bruder nahm früher sehr viel Drogen und war äußerst aggressiv. Er hatte einige Male mit der Polizei zu tun. Meine Schwester wurde im Alter von 15 magersüchtig und war dies bis vor kurzem noch. Mittlerweile ist sie aus dem gröbsten draussen, also hat ein einigermassen normales Gewicht, aber ihr Gewicht schwankt häufig stark. Sie ist also immer noch nicht stabil. Als ich in die Pubertät kam schlug mich mein Bruder...sehr heftig. Kurze Zeit später auch mein Vater. Ich wurde von Ihnen sehr oft zusammen geschlagen. Mit 16 hatte ich meinen ersten Suizidversuch nachdem mich mein Vater mal wieder verprügelt hatte (erst schlug er mich ins Gesicht, dann würgte er mich und dann schlug er meinen Kopf gegen das Holzgitter von unserem Stockbett. Daraufhin flog ich um. Als ich auf dem Boden lag hat er mich mehrmals in den Unterleib getreten). Meine Schwester war zu dem Zeitpunkt schon ausgezogen und somit war ich meinem Bruder und Vater hilflos ausgeliefert. Die beiden waren sehr muskulös und ich sehr zierlich...na ja gewehrt hätte ich mich eh nie. Das hatte ich einmal versucht und nie wieder.
Mein Suizidversuch missglückte, wie man ja sieht bin ich noch da. Ich war mehrere Tage auf der Intensivstation und wurde dann in die Kinder- und Jugendpsychatrie verlegt. Dort sagte ich was vorgefallen war und kam darauf hin in ein Kinder- und Jugendhilfezentrum. Mit 18 zog ich dort aus in meine erste eigene Wohnung. Damals zusammen mit meinem Ex. Mittlerweile hab ich mich nach 4 ½ Jahren Beziehung von ihm getrennt und wohne jetzt alleine.
Mit 17 hatte ich meinen ersten Klinikaufenthalt in einer psychosomatischen Klinik (2 Monate, dann brach ich es ab) und vor einem Jahr war ich wieder in einem Akutzentrum (5 Monate, dann musste ich abbrechen, da mein damaliger Arbeitgeber (Staat) mir mit der Kündigung drohte).
So jetzt zu meinem eigentlichen Problem ...seit mehreren Wochen geht es mir sehr schlecht. Ich habe oben ja bereits aufgezählt, unter was ich alles leide. Das Schlimmste sind allerdings die Panikattacken....ich bekomme jeden Tag mehrere Schweissausbrüche...richtig heftig...so das ich gar nichts mehr machen kann. Erst hörte ich auf zu arbeiten, ging aber noch einkaufen, Behördengänge, Familie besuchen. Mittlerweile geht das alles nicht mehr. Letzte Woche musste ich dringend auf ein Amt. Meine Schwester begleitete mich und nach 5 Min. hatte ich die erste Panikattacke. Ich hatte innerhalb 2 h 4 Panikattacken. Danach war ich so frustriert das ich nur noch weinte. Ich weiss einfach nicht, wie mein Leben weitergehn soll...ich kann ja nicht einmal mehr vor die Tür. Erstens wegen den Panikattacken und zweitens, weil ich mich so sehr für mein Äußeres schäme. Was mich aber richtig fertig macht ist mein Vater, er macht mir jeden Tag Vorwürfe, das ich nichts auf die Reihe bekomm....ich hab ihm 1000 Mal erklärt, dass ich gerne rausgehn würde, aber ich es nicht kann und er fängt jedes Mal aufs Neue an: „ Mensch, du musst mal raus unter Leute, so werden deine Depressionen auch nicht besser“, „ was machst du denn den ganzen Tag....nur daheim rumhocken und schlafen?“ etc.
Meine Frage an euch:
Hat jm von euch ähnlich schlimme Einschränkungen aufgrund Panikattacken/ Depressionen oder kann mir jm sagen, was ich noch tun kann. Wie gesagt ich bin schon seit ich 16 bin in Therapie und die Panikattacken kamen erst mit 19 und wurden kontinuierlich schlimmer. Für Ratschläge eurerseits wäre ich sehr dankbar!!! Ich weiss echt nicht mehr was ich noch machen kann!
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