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Täuscht mich mein Gefühl?

G

Gelöscht 63659

Gast
Hallo zusammen,
Ich studiere ab Herbst wieder im ersten Semester Sozialwissenschaften und Pädagogik. Musste krankheitsbedingt länger ausfallen. Von dem was ich so bisher in unserer WhatsApp Gruppe mitbekomme hab ich das Gefühl dass meine Mitstudenten häufig richtig oberflächlich und arrogant sind, dabei sollte man doch in genau der Sparte für meine Auffassung von Pädagogik eher das Gegenteil also sensibel, empathisch und authentisch sein.
Täuscht mich mein Gefühl da und habt ihr die was ähnliches studieren sowas auch mal gedacht?
Es grüßt herzlich,
jo2899
 

unschubladisierbar

Sehr aktives Mitglied
Dafür müsste man wissen um was es geht bzw. auf was du das beziehst?

Wieso sollte man in einem normalen Kontext super empathisch sein, wenn man sich in einer whatapp Gruppe austauscht?
 

Werner

Sehr aktives Mitglied
Nach meiner Beobachtung wählen viele junge Leute einen Beruf, weil es ihnen in den dort (vorgeblich) vermittelten Fähigkeiten mangelt. Sie wollen sich diese über das Studium/die Ausbildung "einkaufen".

Manchmal klappt das dann auch, häufig auch nicht. Dann steht z. B. ein/e völlig unempathische/r Lehrer/in vor den Kindern und beide Seiten sind genervt. Oder ein/e Pfarrer/in muss sich eingestehen, dass er/sie das selbst nicht glaubt, was in den Dogmen steht, die/der Erzieher/in erkennt, dass kleine Kinder nervig und anstrengend sind etc.

Leider ist es dann zu spät und nur ganz wenige haben den Mut, sich das einzugestehen und nochmal neu anzufangen. Insofern gut, wenn du jetzt schon weißt, auf was es in diesem Berufsfeld ankommt! :)
 

Enie

Aktives Mitglied
Es kommt oft vor, dass Leute im Bereich Pädagogik recht selbstzentriert sind. Das ist sehr tragisch, leider aber meiner Erfahrung nach keine Seltenheit.

Es ist schön zu lesen, dass du deinen zukünftigen Beruf anders verstehst und angehen möchtest. Solche Menschen sind wertvoll.
Bleib wie du bist.
 

malou.

Aktives Mitglied
Eigentlich teile ich diesen Eindruck nicht. Meiner Ansicht nach gelten gerade die Pädagog*innen und diejenigen in Sozialwissenschaften als die Nettesten.
Wenn man von typischen Campus-Klischees spricht, dann findet man "arrogant" eher bei den BWLern oder Juristen (sind aber natürlich auch nur Stereotypen).

Ansonsten sind Pädagog*innen und Sozialwissenschaftler*innen meist sehr links-grün-alternativ angehaucht. Darunter auch einige sehr extrem in Richtung sehr "woke".
Wenn man damit ein Problem hat, dann könnte es vielleicht das sein.

Weiterhin ist der NC in diesen Studienfächern nicht sehr hoch und man hat da auch sehr viele beruflich qualifizierte Leute, die das nach einer Ausbildung ohne Abitur studieren. Das Studium Pädagogik gilt so ziemlich als das "einfachste" Studium und es gibt gerade unter den Naturwissenschaftler*innen einige Witze über Menschen, die Pädagogik studieren. Das spricht auch nicht gerade für arrogant, aber eben dafür, dass man da jetzt vielleicht nicht unbedingt die größten "Brains" sitzen hat oder eben oft Menschen, die nicht so die typischen Akademiker sind und auch nicht so die Hintergründe haben, aber es dennoch versuchen.
 

cucaracha

Urgestein
Ich würde mich nur auf das Studium konzentrieren und nicht über die Mitstudenten lästern.

Lass die Anderen so sein wie sie sind ohne auf sie herab zu blicken
( jeder hat sein eigenes Leben) und du wirst ein paar Freunde im Studium finden.
 

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