Anzeige(1)

Taugenichts

  • Starter*in Starter*in Gast
  • Datum Start Datum Start
G

Gast

Gast
hey Leute,
ich bin ziemlich down und hoffe auf ein paar realistische Einschätzungen. Ich fühle mich wirklich als Versagerin und Taugenichts. Ich denke meine Kollegen wären ohne mich besser dran, denn ich ziehe das Unternehmen mit meiner schlechten Leistung in den Dreck. Ich fühle mich wie ein Klotz am Bein. Ich lerne zwar noch, aber einige Kollegen, die in der selben Position sind wie ich, machen viel bessere Arbeit, obgleich sie bereits mehr Erfahrung haben. Jedemal wenn ich eine Arbeit erledigt habe, wird etwas beanstandet. Ich mache auch Fortschritte, aber im Vergleich zu den Dingen die ich nicht richtig mache, sind die fast schon nichtig. Ich spüre richtig, wie ich aus der Gruppe heraussteche mit meinen schlechten Leistungen. Es tut so weh mitzubekommen, dass sich die Vorgesetzten über dich unterhalten, dass die Kollegen mit Lob überschüttet werden und man selbst immer nur Kritik einstecken muss. Die Kritik beschränkt sich noch nicht einmal nur auf meine eigentliche Arbeit, sondern auch darauf wie ich bin. Zu schüchtern, kein Selbstbewusstsein, nicht kommunikativ genug. Ich glaube ich bin ne absolute Vollkatastrophe. Wie soll ich denn blos Letzteres in kurzer Zeit ändern, ich bin nunmal keine Quasselstrippe. Das hat aber nichts mit den Leuten zu tun, die sind alle prima. Vielmehr rede ich einfach generell nicht viel und das unterscheidet mich sehr vom Rest der Truppe. Ich bin sehr traurig, mir fehlt einfach die Wertschätzung. Vielleicht steh ich mir auch selbst im Weg. Ich weiß, dass ich zu guter Leistung im Stande wäre, denn die Fehler die ich mache, bemerke ich bereits bei ihrer Entsteheung, doch aus Unsicherheit heraus, kann ich die Situation nicht ändern. Ich werde immer unsicherer und hab das Gefühl gar nichts positives beizutragen. Ich bin wohl fehl am Platze.
lg
 
Hallo Gast,
für eine realistische Einschätzung müsste ich schon mal miterleben
können, was du tust. So habe ich ja nur deine Beschreibung - nach
der klingt es für mich auch so, als ob du nicht gerade im optimalen
Aufgabenfeld bist und eher in einer theoretisch-geistigen Tätigkeit
gut aufgehoben wärst. Gibt es ja und nicht jeder muss zu jedem
Job passen. Stecke mal deine Kollegen in eine philosophische Denk-
werkstatt oder in einen Programmiererjob, dann sind die ganz rasch
an ihren Grenzen.
Gibt es denn Alternativen für dich nach dieser Ausbildung - kannst
du vielleicht eine Weiterbildung oder Spezialisierung machen, die
dich in ein anderes Arbeitsfeld bringt?
Zur Wertschätzung: dieses Gefühl kannst du dir teilweise auch selbst
geben, indem du z.B. deine ehrliche Art lobst und dich selbst nicht als
Vollkatastrophe bezeichnest, sondern eben als jemand, der offenbar
nicht im passenden Arbeitsfeld tätig ist (kann man ja ändern, wir
leben ja nicht in Nordkorea). Du kannst ja deine Vorgesetzten im
Gespräch mal fragen, wie sie dich einschätzen, also auch, was du
gut kannst in deren Augen. Vielleicht bist du tatsächlich zu kritisch
mit dir, das würde mich nicht wundern.

Zum Thema, dass du nicht so gerne redest, würde ich dir gerne
einen Link empfehlen: www.123modell.de/0002.htm - da kannst
du nachlesen, dass es normal und okay ist, so zu sein, wie du bist
und da sind auch ein paar Tipps drin, was man tun kann, um sich
gezielt weiter zu entwickeln.

Viele Grüße,
Werner
 
Hallo Gast, ich finde es auch schwer sich als Aussenstehender ein Bild zu machen. Erzähl doch mal - was machst du denn falsch? Sind es schlampigkeitsfehler welche man vermeiden könnte, bist du unkonzentriert oder einfach überfordert?

Macht dir die Arbeit ansonsten Spaß?

Evt. ist es wirklich so dass du einfach nur im falschen Bereich tätig bist oder dich einfach zu sehr verrückt machst, alles richtig machen möchtest und daduch erst wieder angespannt bist und Dinge in deinem dir selbst auferlegten Stress übersiehst?
 
erstens: wenn du dich 1🤐 mit den anderen vergleichst und du dann immer nur den blick darauf richtest, wo du schlechter abschneidest, dann ziehst du dich sinnlos runter. es gibt menschen, die haben das gut drauf. und machen sich so sinnlos fertig. es geht dann gar nicht mehr um die sache.

deshalb: hör auf dich zu vergleichen!!! und mach dich nicht für dinge fertig, die du halt eben nicht kannst. richte dafür den blick auf die sachen, die du kannst!!

dieses unsägliche sich-vergleichen - und zwar immer dort, wo man meint, man sei schlechter oder man sogar wirklich nicht so viel kompetenz wie die andere person hat - hat mode. viele machen sich so einfach fertig. komplett fertig. dass sie beim psychologen landen.

du siehst nur noch, was du nicht kannst. du siehst nur noch, was dir fehlt. kein wunder fühlt man sich dann als versager. (ich kenn das aus meiner erfahrung. bei mir war es halt durch mein leben, dass ich für die dinge, die mich interessierten dauernd missachtet und fertig gemacht wurde. ich habe die bestätigung, die anerkennung nie dafür erhalten. und dadurch fand ich auch, dass das, was ich tat und dachte, nichts wert sei. ich wartete darauf, dass ich anerkannt wurde, wertgeschätzt. aber da konnte ich lange darauf warten. ich warte auch nicht mehr darauf. habe dann gecheckt, was abgeht).

schlechtes selbstbewusstsein. kein selbstvertrauen. selbstsabotage. da sind die anderen nur ein spiegelbild. (klar, in einer idealen welt, würde man derart in einem team arbeiten, dass niemand sich als versager vorkommt, sondern dass jeder mitwirken kann, mit seinen fähigkeiten und talenten.. in einer idealen welt!!)

man macht sich für etwas fertig, das man nicht sein kann. das ist der ideale weg, um sich definitiv und nachhaltig selbst zu zerstören. und manche machen es.

wir sind menschen. wir leben in einem sozialen system. die meinung anderer ist uns wichtig. aber die meinung anderer, ist eben nur die meinung anderer. du kannst ihnen zuhören, du kannst selber darüber nachdenken und dann deine eigenen schlüsse ziehen.

ich versuch einen anderen vergleich: nehmen wir an du wärst eine efeupflanze. nun siehst du einen grossen kastanienbaum. und nun willst du sein wie dieser schöne grosse herrliche kastanienbaum. damit hast du den schritt zu einem grossen leidensweg gelegt. gewiss, unsere gesellschaft arbeitet so. dauernd standardisieren (wobei die technische standardisierung, welche sinn macht, das kulturelle und soziale erreicht hat, welches gefährlich ist! die menschen werden wie produkte behandelt. die menschen lassen sich wie produkte handeln. nimm die schönheitsindustrie. nimm all die mädchen auf dieser welt. setz sie vor die glotze. und dann lassen wir das spiel los. man muss gar nicht mehr viel tun. wirklich nicht. es ist das einfachste auf der welt. und es wirkt. sonst würde man es nicht tun!! meine beste freundin und ich damals gingen einander an die gurgel. und wieso`??? wer ist die gottverdammt hübschere -> immer in beziehung zu anderen! mich hat das wahnsinnig gemacht. man verkauft sich. und leidet. das leiden hört erst auf, wenn du anfängst, dich so anzunehmen wie du bist. und dich nicht terrorisieren lässt, von den meinungen anderer!)

wenn dich jemand so behandelt, weil die anderen stecken genau gleich in dieser welt wie du und ich, dann darfst du dir das nicht zu herzen nehmen. du kannst dich aber von der meinung anderer abhängig machen. (und leiden). ganz gewiefte nutzen das natürlich aus. wenn du abhängig bist von der meinung von jemand anderem, lieferst du dich aus. doch das bist nicht du. du bist ein einzigartiger mensch. mit einer einzigartigen geschichte. und je mehr du dich zu verbiegen versuchst, umso mehr entfernst du dich von dir weg. umso mehr leidest du. du suchst etwas im aussen, dass du dort nicht finden kannst. du stehst nicht mehr auf deinen zwei beinen. du hast dich sozusagen aufgegeben.

es geht um einen job. da musst du das private vom sachlichen trennen (auch wenn das nicht getan hat). ich meine für dich. persönlich. wofür bist du angestellt worden? es kann effektiv sein, dass du kompetenzmässig nicht das bringst, was an leistung von dir gefordert wird. aber achtung: so läuft es in der welt! das musst du nicht als persönliche unfähigkeit auslegen. (vorallem hilft es dir so gar nicht "kompetenter" zu werden, wenn du dich nur "fertig" machst. wenn du es nicht als ziel siehts, dir diese mangelnden kompetenzen anzueignen! doppelmord sozuagen).

ich war in meiner arbeit mit menschen zusammen, die viel studiert haben und viel "wussten". es war ein dauernder "kampf", wer ist besser, wer kann mehr, wer erhält die projekte, wer kann leiten, wer muss folgen. wer muss passen. wer muss sogar mit jobverlust rechnen? ich bin gegangen. der druck war zu gross. sie haben jemand anderen angestellt. der viel viel viel mehr ausbildungszeit hatte. ich habe es ihnen aber noch an die nase gerührt, dass sie so asozial waren. aber das ist eine andere geschichte.

ich will dir nur sagen. leistungsdruck ist gang und gäbe. es geht um kompetenz. und leider sind wir alle nur menschen. das heisst, die meisten können nicht "sachlich" damit umgehen. das heisst, wenn jemand kompetenter ist (und dieser mensch ist auch nur ein wurm unter vielen), aber menschlich genau so ein "versager" wie der rest der menschheit, dass sie das dann an dir "ausleben". der chef macht es mit ihnen, und sie geben das weiter runter. wie gesagt, machen nur menschen, die halt nicht auf der höhe sind (man kann diese an einigen fingern aufzählen. sonst hätten wir nicht dieses chaos auf erden).

der witz ist, mit deiner negativen einstellung und vermischung von den vorgängen, machst du dich selber fertig! demotivierst dich. wirfst dir steine vor die füsse. sabotierst dich. dein blick ist nicht bei dir. von dem was du bist, was du kannst, woher du kommst und wo du hin willst. was dir wichtig ist.

fang an dich lieb zu haben. fang an, dich zu sehen. wenn nötig, hol dir hilfe von aussen. beschäftige dich mit deinem lebenslauf. schreib dir alles auf, was du kannst!!! negative gedankenkreisläufe führen nur in eine brutale sackgasse. aber auch das, menschlich. wir sind alle so drauf. manche sind "ehrlicher", manche spielen ihre rollen und geben nichts preis.

du bist mehr nur als dieser job. du bist viel viel mehr. du hast viele seiten in dir. es liegt an dir, wie du mit dir umgehst. klar, kann man warten, dass jemand kommt, und die ganzen talente und potentiale und fähigkeiten an einem selber entdeckt. aber da kann man lange warten. FANG DU DAMIT AN!!!

mir wurde aus neid vieles schlecht gemacht. sachen, die ich gut gemacht habe. wurden aus rivalität (angst vor jobverlust, etc.) nieder gemacht. nicht gesehen.

merke, wir sind alle nur menschen. und menschen sind nicht perfekt. vieles geschieht unbewusst. fang an an dir zu arbeiten.
es gibt manche, die meinen, dir zu helfen. dabei haben sie sich selber noch nicht wirklich ergründet, sind sich bewusst oder gar wirklich frei. wie oft habe ich sinnlos frust von anderen eingesteckt?? wie oft wurde mir was vorgespielt? wie oft wurde ich einfach "angemacht"??

wehr dich! steh auf! erheb dich! lass dich von diesen negativen emotionen nicht paralysieren. sie vermitteln dir ein falsches bild. von dir. von anderen. das leben ist ein prozess. es gibt viel zu lernen.

wenn man sein ganzes selbstbewusstsein aus der arbeit zieht, ist man glaube ich dazu verdammt, bald zu sterben. sieh dir die geschichte der menschheit hat. wer wie wo gerabeitet hat. wie unsere gesellschaft funktioniert.

warte nicht darauf, dass sich die anderen ändern. werden sie nicht. oder dass sich die naturgesetze ändern. fange bei dir an. mache schritt für schritt.

taugenichts, versager... das sind sprüche, die uns oft an den kopf geworfen worden sind. wir leben nicht in einer positiven, konstruktiven gesellschaft. auch wenn sich viele redlich drum bemühen. laufen immer noch viele rum, die ihren ganzen frust und aggressionen an anderen ausleben. und meinen, sie dürfen das tun.

es gibt menschen, die machen so viel, aber es ist ihnen nichts wert, weil sie eine bestimmte anerkennung suchen. von einer bestimmten person. .die niemals kommen wird. darum geht es eben auch. beim erwachsen werden. das man aufhört nach der anerkennung anderer zu suchen. dass man eigenverantwortlich mit sich selber umgeht. dass man sich selber anerkennt.

geb nicht auf. mach weiter. lerne dazu. manchmal sind aktuelle leiden, die herausforderung für jeden einzelnen, sich im leben zu erkennen, weiterzuentwickeln. weiter zu lernen.

achte auf deine gedanken. helfen sie dir? oder schlägst du dich selber ko?

ein gutes team, ist ein team mit unterschiedlichen menschen, die zu sich stehen, jeder mit eigenen stärken und schwächen. wobei eine gewisse fachtechnische kompetenz halt nötig ist. ein zahnarzt muss zuerst sein handwerk verstehen. die zahnheilkunde. das haben noch nicht alle begriffen. und zickenkrieg herrscht halt an vielen orten. normal. total normal. lass dich davon nicht fertig machen.

ich glaube, dass da noch weitere punkte sind in deinem leben, ausserhalb von der arbeit, die deiner aufmerksamkeit bedürfen.

ich hoffe, dass du den glauben an dich nicht verlierst. und dich annehmen kannst, wie du bist. dass du zu dir stehst. und deinen weg gehst.

ps: ich habe oft keine mühe, die kompetenz anderer anzuerkennen. aber oftmals geht es noch um viele andere dinge als das fachtechnische zusammenarbeiten. da treffen menschen aufeinander. und anderes mehr.

ps: wenn du als mensch nicht anerkennt wirst, auch nicht fachtechnisch, dann kann das viele gründe haben. aber diese versager-gedanken, die sind einfach schlicht falsch. bitte fang an, für dich eine art lebenslauf zu machen. wo du alles drauf schreibst, was du kannst!!! was dich alles interessiert. was du alles gut kannst. was dir freude bereitet.

ps: der letzte der mich mit solcher unsäglichen kritik zu motivieren versuchte, habe ich fast "umgebracht". die meisten denken nicht viel. halten sich für was auch immer. das hindert dich nicht daran, dich selber ernst zu nehmen, dich mit dich auseinanderzusetzen und dich für dich einzusetzen!! viele menschen sind "negativ" drauf. eine konstruktive kritik richtet sich immer auf ein aktuelles verhalten. auf eine konkrete sache. und nicht "du bist zu schüchtern". das ist keine kritik! das ist blablabla. und viele machen blablabla. nimm das als blablabla auf und speichere es als blablabla ab. bleib bei dir!
kann sien, dass du positive energie brauchst. die musst du dir holen. ein entsprechendes umfeld suchen. was entsprechendes tun (in die natur!). vielleicht könntest du eine guten coach finden, oder psychologen. weil deine negative denkweise dich dermassen sabotiert. du versumpfst immer weiter. siehst nur noch den schwarzen fleck. und alles drum rum nicht mehr.

wie du schreibst: deine unsicherheit führt zu noch mehr unsicherheit. weisst du, die vielen ach so tollen obermachertypen haben schon so viele fehler gemacht!!!!! aber das sind dann diese obernarzisstenpsychos, die sich wie götter benehmen. geht was gut, hat man es NUR IHNEN zu verdanken. geht was schief. sind die anderen schuld.
 
Hallo Gast,

erstmal Kopf hoch - es gibt dinge die passen einfach nicht zusammen. Dazu eine kleine Geschichte zu meiner Person.

Ich wollte immer ins Büro, und bekahm auch eine Lehre zum Bürokaufmann die ich durchschnittlich Abschloss. Da ich nicht übernommen wurde, (war schon bei antritt der Lehre klar) und meinen Wehrdienst auch nicht abgeleistet hatte, war eine neueinstellung im Bürobereich ohne Berufserfahrung nicht hinzubekommen, also half ich mir mit Leiharbeitsfirmen, Lagerhelferjobs - egal - hauptsache Arbeit aus. Mehr oder weniger durch Zufall landete ich in einer großen Produktionsfirma und wurde wie alle Leiharbeiter erstmal an die nächstbeste Maschine gestellt. (dummerweise bekahm ich die schwerste und empfindlichste zugeteilt)
Da ich kein großer Handwerker bin und in meinem Vorhergehenden Job auf "Stückzahl ist alles geprägt wurde" ging ich wie immer mit vollem Elan zu werke, entsprechend meiner Art - (ohne Rücksicht auf Verluste).
Das Ergebnis war durchwachsen, trotz das ich hochmotiviert, stets freundlich, pünktlich, zu mehrarbeit immer bereit war, die Maschine und ich wurden keine Freunde. Die Schlosser und Elektriker mochten mich nicht da ich Ihnen oft "unnötige" Arbeit bescherte, jeder erklärte es mir anders. Und als mal ein Schlosser fragte was ich denn überhaupt gelernt habe, und ich Bürokaufmann antwortete, sagte er nur: "Naja kein Wunder - du kannst vieles einfach nicht Wissen". Ich fühlte mich elend an dieser für mich "verfluchten" Maschine.

Eines Tages wurde ich einer anderen Maschine zugeteilt - eine die genausoviel Ärger machte (den anderen zumindest) und sehr unbeliebt war da die Arbeit sehr monoton war. (Und man musste wirklich Arbeiten an dem Ding und Sie lief nicht von selbst ^^)
Sie war ziemlich zickig - aber ich stellte schnell fest damit das hauptsächlich daran lag, das Sie sehr schlecht eingestellt war - häufig umzubauen ist und die Grundprogramme mies vorprogrammiert waren.
(Mein Vorgänger - ein unmotivierter Typ schaffte wenns gut lief 3 Paletten an der Maschine) (Ich machte im Schnitt 8^^)
Die Schlosser liebten es küntig wenn ich an der Maschine war - weil dann keine Störungen vorkahmen, ich verbesserte die Programme und notierte mir alles bis ins Detail - ich kannte Quasi jede Schraube und Ihre Wirkung^^

Als zu beginn der Finanzkrise beschlossen wurde, das sämtliche Leiharbeiter ausgestellt werden, bekahm ich mit das besagter Schlosser der mich damals nach meiner Lehre gefragt hat protestierte mich auszustellen, da sonst niemand mehr diese Maschine einwandfrei im griff hätte. Ich ging mit einem lächeln aus dem Betrieb.

Auf dem Arbeitsamt sagte ich der netten Jungen Dame das ich dieses herumgeblödel in den Leihfirmen leid bin und nur noch auf meinem erlernten Beruf tätig werden will. Sie sagte mir anhand meines Lebenslaufs ich würde sehr schnell wieder unterkommen und so war es auch.

Ich bekahm eine Verantwortungsvolle Position als einziger Mitarbeiter (Büro hauptsächlich) in einem Betrieb welcher schon mit einem Fuß in der Pleite stand - auch wenn es hart war - jetzt nach gut 3,5 Jahren ist der Betrieb saniert und die Geschäftszahlen steigen noch immer.

.............................................................

So das war jetzt etwas ausführlich aber solche schlechte Zeiten kommen und gehen - und rückblickend war die "Entlassung" aufgrund der Finanzkrise das beste was mir passieren konnte - im September beginne ich in Teilzeit nebenbei meine Fortbildung zum Wirtschaftsfachwirt.

Was deine Komunikativen Fähigkeiten angeht würd ich sagen - solltest du dran arbeiten. Meist hilft ein zwei Bücher zu solch einem Thema wahre Wunder.
Zur not einfach mal nen Kumpel oder Freund zum "üben" einspannen.

Hoffe dir damit geholfen zu haben auch wenns etwas ausführlicher war^^
 

Anzeige (6)


Antworten...
Jedem Teilnehmer und jedem Beitrag des Forums ist mit Respekt zu begegnen...
Bitte beachte das Thema auf das du antworten möchtest und die Forenregeln.

Thema gelesen (Total: 2) Details

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.


      Du hast keine Berechtigung mitzuchatten.
      Du bist keinem Raum beigetreten.

      Anzeige (2)

      Oben