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Technik - verlieren digitale Bilder mit der Zeit an Qualität?

G

Gast

Gast
Ich habe Bilder die archiviert nur rumliegen, und mit der Zeit werden sie kaum brauchbar. Wie eine Ware mit Haltbarkeitsdatum. Hat das was mit der jpg Format oder mit der Erstellsoftware was zu tun?? Irgendwie waren einmal früher digitale Bilder haltbar gewesen, wenn ich da an meine 1. digicam erinnere, zur Win98 Zeit...
 
Digitalfotografie

Unter Nachteile: Erstes Feld, mehr hab ich auf Anhieb nicht gefunden.

Im Grunde kann man halt sagen solange deine Platte keinen Defekt hat sollte alles gehen?
Habe Bilder die mittlerweile 5J alt sind, beste Quali. Keinerlei Verlust.
 
Digitale Bilder verlieren niemals ihre Qualität, außer eben durch einen Defekt auf der Festplatte oder, sofern darauf gebrannt, auf einem CD/DVD Rohling, aber dann meist komplett.

Das einzige, was dazu führen kann, dass du das so wahrnimmst, sind die Monitore und Grafikkarten die nun mal bei jedem PC eine andere Kombination haben, daher empfiehlt es sich, wenn man ein Bild zur Probe ausdruckt, wobei beim Heimpc ebenfalls zu bedenken ist, dass hier unterschiedliche Qualitäten der unterschiedlichen Drucker zu beachten sind.
 
Ein digital gespeichertes Bild verliert nichts an Qualität, solange der Datenträger, auf dem es gespeichert ist noch fehlerfrei gelsen werden kann. Wenn das nicht mehr der Fall ist, kann das Bild aber meist gar nicht mehr angezeigt werden.

Ich könnte mir aber folgendes vorstellen, da du von jpg schreibst:

Im jpg-Format werden die Bilder komprimiert, so dass die Qualität je nach Komprimierungsgrad leidet. Aber normalerweise nur einmal.

Falls du ein Bildbearbeitungsprogramm zum Betrachten der Bilder benutzt und sie hin und wieder zum Betrachten öffnest, könnte es sein, dass das Bearbeitungsprogramm so eingestellt ist, dass es beim Schließen das Bild neu speichert und dabei wieder weiter komprimiert. Dann würde jedesmal ein Qualitätsverlust eintreten.
 
springer meinte:
Falls du ein Bildbearbeitungsprogramm zum Betrachten der Bilder benutzt und sie hin und wieder zum Betrachten öffnest, könnte es sein, dass das Bearbeitungsprogramm so eingestellt ist, dass es beim Schließen das Bild neu speichert und dabei wieder weiter komprimiert. Dann würde jedesmal ein Qualitätsverlust eintreten.
Zum Vergrößern anklicken....

Was sollte das Bildbearbeitungsprogramm dazu bringen mit immer höherer Komprimierungsrate zu speichern?
 
danke für Eure Mühe für die Antwort. ich präzesiere -
Festplatte ist nicht defekt, zeigt alle Dateien, die Dateien sind schreibgeschützt! also nur zum Anzeigen und ich bearbeite sie nicht nachträglich. Ich denke das einzig an der Betriebssystem Win XP liegt. Die lässt die Pixeln mit der Zeit sterben, es betrifft alle möglichen Bilddateien. Sind die Bild beim Abspeichern scharf, sind nach 1 Jahr rumliegen schon sichtbar nicht scharf, nach weitere 1 Jahr dann kaum noch zum drucken brauchbar. seit vielen Jahren so, ABER eben nicht früher da sterben die pixeln genau wie Ihr beschreibt nicht.
ich denke das kommt von der faulen rumliegen der pixeln -wenn den keiner dieser rätsel kennt.
 
Wenn das Programm meint, man habe etwas an dem Bild verändert, dann wird es die Datei neu speichern. Wenn nun in den Voreinstellungen eine Komprimierung eingestellt ist, dann wird das Bild erneut komprimiert.

Das ist die einzig logische Erklärung die ich mir vorstellen kann auf die Frage des TE
 
Irgendwie habe ich den Eintrag #6 übersehen. Also wenn die Dateien schreibgeschützt sind, dann funktioniert meine Erklärung nicht.

Am Betriebssystem liegt es mit Sicherheit nicht.

Ich kann diesen Effekt absolut nicht nachvollziehen. Habe auch noch nie etwas derartiges gehört. Ist einfach völlig unlogisch.
 
@springer
hallo, du hast nichts übersehen, gastbeiträge erscheinen immer stunden später.
Dieses Effekt müsste eigentlich jeder gekannt haben:
Ihr öffnet ein beliebige website, speichert ein beliebiges Bild lokal ab, liegt das medium 1 bis 2 jahre beiseite, dann nehmt sie und guckt das bild an! Dann seht ihr den deutlich verschlechterten Zustand des Bilds.

ok dieses pixelproblem ist anscheinend nicht so bekannt... trotzdem danke
 

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