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Telefonat zwischen Mutter und Tochter

Tatjan

Mitglied
Das ist eine vollkommen gestörte Mutter Tochter Beziehung.
Beim Thema manipulation kann an nur sagen"Wer manipuliert hier wen"?
Die Mutter versucht der Tochter sämtliche Menschen als schlecht einzureden weil sie selber Probleme mit diesen hat, während ihre Tochter sich zum Glück aus dieser Manipulation schon getrennt hat und jetzt versucht sich um sich selber zu kümmern......
Vielleicht hat sie schon die Erfahrung gemacht nicht mit der Mutter reden und sich auf sie verlassen zu können?Oder ist sie so schlecht erzogen, dass sie so stark beim Thema kindergeld bleibt und drängt?

Falls die Tochter mal respekt vor ihrer Mutter hatte, ist davon gerade nicht viel zu spüren....aber dass wird auch seine Gründe haben.
Ich würde mal auf die Klassische Trennungskatastrophe auf kosten der Kinder tippen.
natürlich hat jeder seine persönlichen Gründe warum er dabei so egoistisch agiert....

Da steht ein ganzer Name drin, sollte mann vielleicht mal ändern...wegen der anonymität?
 

sapphyr

Aktives Mitglied
Ich finde das Gespräch sehr traurig, weil es zeigt, zu welchen Gratwanderungen die Trennung eines Elternpaares für alle Beteiligten werden kann... in meinem näheren Bekanntenkreis sind auch Eltern(-teile) die sich haben scheiden lassen, es aber schaffen, sich bei der Sorge um die Kinder abzusprechen und nicht übereinander herzuziehen und den Ex-Partner beim Kind schlecht zu machen.

Seinen Ärger über den Ex-Partner kann man be guten Freunden, Geschwistern... loswerden. Sich darüber beim KInd auszulassen halte ich für manipulativ.

jedoch.... Warum hat das Mädel eigentlich nicht den Vater angerufen, um die Sache mit ihm zu klären? Ist er vllt wirklich schlecht zu erreichen?
 

Gretchen Wieners

Aktives Mitglied
Das ist eine vollkommen gestörte Mutter Tochter Beziehung.
Beim Thema manipulation kann an nur sagen"Wer manipuliert hier wen"?
Die Mutter versucht der Tochter sämtliche Menschen als schlecht einzureden weil sie selber Probleme mit diesen hat, während ihre Tochter sich zum Glück aus dieser Manipulation schon getrennt hat und jetzt versucht sich um sich selber zu kümmern......
Vielleicht hat sie schon die Erfahrung gemacht nicht mit der Mutter reden und sich auf sie verlassen zu können?Oder ist sie so schlecht erzogen, dass sie so stark beim Thema kindergeld bleibt und drängt?

Falls die Tochter mal respekt vor ihrer Mutter hatte, ist davon gerade nicht viel zu spüren....aber dass wird auch seine Gründe haben.
Ich würde mal auf die Klassische Trennungskatastrophe auf kosten der Kinder tippen.
natürlich hat jeder seine persönlichen Gründe warum er dabei so egoistisch agiert....

Da steht ein ganzer Name drin, sollte mann vielleicht mal ändern...wegen der anonymität?

und wie findest du den dialog allgemein, ist er realitisch geschrieben, könnte so ein echtes streitgespräch zw. mutter und tochter aussehen?
mit deiner vermutung der tochter gegenüber, dass sie versucht sich selber um sich zu kümmern liegst du richtig, deshalb auch der versuch den abzweigungsantrag zu stellen (damit die mutter das geld, dass ja für die versorgung der tochter da ist, nicht für alk. oder kram ausgibt).
das mädel hat so nen rigorosen tonfall, weil es merkt (und sowieso weiß), dass die mutter keiner klaren linie folgen/keine grundstruktur in einem gespräch/in ihrem kopf behalten kann. würde sie nicht immer wieder konsequent "das ist mir aber egal, wir reden jetzt über...." sagen, würde sich das gespräch über alle (un)möglichen dinge drehen, nur nicht über das eigentliche, im grunde in fünf minuten abzuhakende thema, kindergeld/familienkasse.

danke für den hinweis, meinst du "ingo eicher"? das ist schon ein pseudonym:)
 
Zuletzt bearbeitet:

Gretchen Wieners

Aktives Mitglied
Ich finde das Gespräch sehr traurig, weil es zeigt, zu welchen Gratwanderungen die Trennung eines Elternpaares für alle Beteiligten werden kann... in meinem näheren Bekanntenkreis sind auch Eltern(-teile) die sich haben scheiden lassen, es aber schaffen, sich bei der Sorge um die Kinder abzusprechen und nicht übereinander herzuziehen und den Ex-Partner beim Kind schlecht zu machen.

Seinen Ärger über den Ex-Partner kann man be guten Freunden, Geschwistern... loswerden. Sich darüber beim KInd auszulassen halte ich für manipulativ.

jedoch.... Warum hat das Mädel eigentlich nicht den Vater angerufen, um die Sache mit ihm zu klären? Ist er vllt wirklich schlecht zu erreichen?
sie hat auch ihn angerufen, aber nur damit er bescheid weiß, was sie grad macht (er interessiert sich schon dafür was in ihrem leben so passiert, aber er ist nicht motiviert ihr zu helfen). außerdem hat die mutter seit jeher das sorgerecht und war somit auch die berechtigte, daher braucht sie deren unterschrift.
der vater ist ganz gut zuerreichen, hat aber, da er wie im text auch mal erwähnt wird, nicht immer zeit für private kinkerlitzchen, da er eben von zu hause aus arbeitet und nicht möchte, dass die leitung für evtl. geschäftspartner/kollegen blockiert wird
 

Micky

Sehr aktives Mitglied
falsche Info durch KG-Kasse?

Solche Telefonate sollte man sich VÖLLIG verkneifen.

Bei wem hat das MINDERJÄHRIGE (!) Mädel gewohnt und bis wann?
Wer ha(te) das Sorgerecht?

Es gibt bei unter 18jährigen ganz KLARE Definitionen der Bezugsberechtigung.

Wenn das Mädel "mit Einverständnis" der Mutter (ich nehm mal an,die war/ist sorgeberechtigt?)
jetzt allein lebt (ab 16 ist das möglich),wenn NICHT das JA oder der Vater ein Sorgerecht hat bis zum 18.Geb., ist DIE MUTTER ohne wenn und aber die Berechtigte.

"Weiterleitung" gäbe es nur,wenn das JA den Lebensunterhalt sicherstellt.
Weiterleitung könnte das Mädel SELBST /übern RA beantragen,wenn sie beweisen kann (Zeugen),daß die "Mutter" ihr KEIN ESSEN/WOHNEN finanziert,alles versäuft etc.

Hier muß Mutter "Wohnen+Essen.." finanzieren, sie erhält das KG.

Wenn sie ein "Woanderswohnen" gestattete (Lehrlngswohnheim z.B.) ,hat sie diese Kosten zu zahlen.

Der Vater hat lt.Tabelle Unterhalt zu zahlen--an die sorgeberechtigte Mutter.
(Oder der Tochter gelingt vorm Familiengericht eine andere Unterhaltsvereinbarung!!)

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Wenn das Kind bis zum 18.Geburtstag auch NICHT auf eigenen Wunsch beim Vater wohnt (Sorgerechtswechsel) - sich quasi beide Eltern weder um ihre PFLICHTEN noch um ihre Rechte (KG) kümmern,
würde ich der Tochter hier DRINGEND (!!) zum sicheren Weg raten:

Anwalt für Familienrecht suchen,diesen bevollmächtigen zum -->
Rechtberatungshilfeantrag (die Tochter hat kein Einkommen,ihr steht in eigener Sache Beratungshilfe/Gerichtskostenhilfe zu),

Antrag auf Übertrag "Auffenthaltsbestimmungsrecht" der Mandabntin bis zu derem 18.Geburtstag .

JETZT ist das Mädel in einer SEHR BLÖDEN RECHTSFREIEN ZONE.

Ob der Tonfall von einem hier "okay" ist oder nicht-- die Mutter hat offenbar eine Notlage verschuldet--sie hätte VON SICH AUS alles klären müssen!

(Frechsein bricht nicht den gesetzlichen Unterhaltsanspruch Minderjähriger)

Wenn sie das KG nicht benötigt,das jetzt offenbar unabgerufen bei der KG-Kasse rumdümpelt, ist das IHR PROBLEM.

Unterhalt an die MINDERJÄHRIGE schulden die Eltern IMMER --egal,ob sie grade im Streit liegen.

Da es hier offenbar völlig unverantwortliche Eltern gibt (auch der Vater kann seinen Pops zur Mutter bewegen und sich mal EINIGEN,wie der GESETZLICH VERANKERTE Lebensunterhalt des gemeinsamen Kindes zu sichern ist ) ,
würde ich jedem Jugendlichen raten,sich einen SOLIDEN,RECHTLICH BEWANDERTEN
Bevollmächtigten zu organisieren.

Jetzt verletzt evl.auch die KG-Kasse ihre Pflichten--sie hätte dem Kind raten müssen,
hätte z.B. an beide Eltern dieses Standardschreiben schicken können:

"Ich bin einverstanden,daß bis zum 18.Geburtstag das KG direkt an die noch minderjährige Tochter gezahlt wird .
Damit wird ein Teil ihres Lebensunterhaltes gedeckt.
Ab dem 18.Geburtstag bin ich mit der direkten dauerhaften Überleitung für die komplette Zeit der Bezugsberechtigung (Ausbildung..) einverstanden."

Möglich wäre (am einfachsten!) :

Tochter fertigt 2 Schreiben,läßt sie durch Boten zu den Eltern bringen .
((Kommunikation ja offenbar unmöglich)) -->

An Mutter: "Ich als bisher Sorgeberechtigte und damit Kindergeldbezugsberechtigte stimme der direkten Zahlung...(Text siehe oben) zu."

An Vater: " Ich als bisher nicht Sorgeberechtigter verzichte dauerhaft für die komplette Zeit möglicher potentieller Bezugsberechtigung auf das KG ,
Berechtigte soll weiter die Mutter sein,welche aber als Teil des Unterhaltes das KG stets an die Tochter direkt weiterleiten läßt. (Anlage: Kopie des Briefes der Mutter beigefügt)

Im Falle der Nichtweiterleitung an die Tochter (Bruch der Weiterleitungszustimmung durch die Kindesmutter) behalte ich mir jedoch ab derem 18.Geburtstag eine eigene Beantragung vor.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Ergänzend sollte die Tochter bis zum 18.Geburtstag von beiden Eltern eine schriftliche Erklärung über deren Unterhaltsverpflichtung vorbereiten,welche die Eltern ausfüllen.

Denn: NATÜRLICH sind vor dem Staat hier die Eltern in der Pflicht.

Ab dem 18.Geburtstag:

-beide Eltern um schriftliche Einkommensauskunft bitten
-eigenen Bedrarf begründen (Ausbildungsnachweis)
-eigenes Einkommen darlegen (Azubi-Geld)

-Berechnung der jw.Anteils der Eltern -->
Also z.B.:
670 Eu Bedarf -KG - Azubigeld +Werbungspauschale 90 Eu + Dauerfahrkarte Azubi.

670 -184 - 300 +90+ 25 = 301 Euro. Splitten zw. Mutter und Vater nach derem Einkommen.

Was macht die Tochter derzeit,was wird sie ab 18 machen?
Wovon/wo lebt sie jetzt?

Wenn sie bei einem volljährigen ANDEREN Verwandten leben könnte bis sie 18 ist,
(Oma, erwachsenes Geschwister,Onkel..),wäre es noch einfacher-->
dann stünde der Oma.... das KG zu ....

Micky

Wenn das Mädel hier offenbar monatelang in der Luft hängt ohne Unterhaltsabsicherung,
hat das SOZIALAMT ihr auf Antrag vorschußweise den Lebensbedarf zu sichern--und die Unterhaltsrechte sind dann ans Sozialamt abgetreten--und dieses muß sich mit den
luschigen Nichteltern rumärgern.

NIEMALS mündlich,niemals ALLEIN mit Ämtern kommunizieren!
Sie soll sich bei einem RA oder Jugendberatungsverein einen Beistand (SGB X,§13) mitnehmen!
 
Zuletzt bearbeitet:

Tatjan

Mitglied
hallo,
das Gespräch wirkt auf mich realistisch....
Egal in welcher Beziehung Du zu diesem Mädchen stehst;

Eine Mutter, die Alkoholikerin ist, ein Vater der das Telefon freihalten will und eine Jugendliche die Erwachsen sein Muss.....das sollte mal aufgearbeitet werden.
Die Jugend oder vielleicht auch schon Kindheit dieses Mädchens war sicherlich nicht so wie es sein sollte.
Wenn Jugendliche/ Kinder so früh den ernst des Lebens erfahren verlieren sie viel.
Kranke Eltern( in diesen Fall Alki) wirken langfristig stark auf die Psyche des Kindes, durch z.B Selbsthilfegruppen für Angehörige von Suchtkrankheiten könnte sie diese Erfahrung aufarbeiten.
Kinder aus Suchtfamilien gelten ebenfalls als Suchtgefährdet, aber das ist nur einer der vielen Gründe warum sie sich nicht nur Finanziell um sich kümmern sollte.
Wenn sie sich jetzt Hilfe holt, wird sie sich nicht immer auf sich allein gestellt fühlen.
Sie wird sich dann auch wie ein Jugendlicher und nicht wie ein "Erwachsener" benehmen, denn das gehört zum Leben dazu!

Es gibt bei Donnavita.de gute Bücher zu diesem Thema, schau doch mal rein.
 

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