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Telepathie

Kurti

Aktives Mitglied
Hej,

hat jemand von euch Erfahrungen mit Telepathie und kann beschreiben, wie sich so etwas anfühlt?

LG
 
Hallo Kurti,

schau mal hier: Telepathie.
Hier findest du vielleicht was du suchst.
Das weiß ich nicht.

Seit einiger Zeit spüre ich jemanden in meiner unmittelbaren Nähe, unterhalte mich mit ihm und habe mich nun gefragt, ob es sich dabei um Telepathie handeln könnte.

Da ich aber keine Erfahrungen damit habe, kann ich nicht sagen, ob sich Telepathie so anfühlt oder ob es etwas anderes ist.

Wenn hier jemand ist, der mit Telepathie Erfahrungen hat, könnte er oder sie mir ja vielleicht schreiben, wie sich Telepathie anfühlt. Dann kann ich es mit dem vergleichen, was ich erlebe und mir so ein Bild machen.

LG
 
Naja Wikipedia Beschreibt das so :
Telepathie Bezeichnung für eine manchen Menschen zugeschriebene Fähigkeit, Gedanken, Antriebe, Empfindungen oder Gefühle in einer Art Fernwirkung von sich auf eine andere Person oder von einer anderen Person auf sich zu übertragen; mitunter als Gedankenlesen oder Gedankenübertragung bezeichnet.

Also mehr eine Gefühlsübertragung, du beschreibst eine Unterhaltung, wie Real ist den die Unterhaltung?
Lg.
 
Der unsichtbare Ersatzfreund!


Hallo Kurti,
bei Einzelkindern, oder Kindern die sich einsam fühlen kommt es nicht selten vor, daß sie sich einen Phantomfreund, einen unsichtbaren Spielkammeraden erfinden, mit ihm reden, spielen und ihm einen Stuhl an der Kaffeetafel reservieren!

Fühlst Du Dich einsam? Wie war der Anfang mit diesem Freund, wie gehst Du mit ihm um, was erzählt er Dir, oder was besprichst Du mit ihm?

Unter Telepathie versteht man ehern eine stark gefühlsbetonte Nachricht zwischen seelisch eng verbundenen Menschen, wenn jemand z.B. Hilfe braucht und der Andere fühlt sich gerufen, geht hin und errettet ihn gerade noch rechtzeitig aus einer Notlage.

Dafür gibt es viele Belege und im Freiburger Forschungs-Institut für Parapsychologie wird dies seit den 1950-iger Jahren umfassend erforscht und von Dr. Dr. Walter von Lukadou als quantenphysikalische Verschränkungs-Phänomen im Diskurs zwischen Psychologie und Physik fachlich gut beschrieben, so daß man aufgrund seiner Formeln auch den Ablauf und die Entwicklung von Spuk und anderen übersinnlichen Phänomenen gut beschreiben und voraussagen kann.
 
*lach* Das geht hier gerade nicht in eine Richtung, die ich mit euch teilen möchte. 😉

Scheinbar hat hier keiner Erfahrungen, von denen ich etwas lernen kann. Macht ja nix, muss ja nicht. 🙂

Ich bin auch kein Kind mehr und meistens fühle ich mich nicht einsam. Wenn ich mich einsam fühle, bin ich nur gerade nicht mit mir verbunden, so legt sich das dann schnell wieder. Unter dem Forum "Gewalt - Psychische Gewalt" habe ich ziemlich genau beschrieben, wie sich das mit meiner inneren Welt so verhält.

Dieses hier ist aber etwas anders. Das gehört nicht zu der normalen inneren Welt... es lässt sich schwer beschreiben. 🙄

Angefangen hat es damit, dass ich mir aufgeschrieben habe: "Ich wünsche mir einen Mann..." und dann genau beschrieben habe, welche Eigenschaften er mitbringen sollte. Interessanterweise schrieb ich auf, wie ich eigentlich bin, wenn man den ganzen Dreck, der derzeit um mich herum ist, mal wegnimmt.

Ok, habe ich mir gedacht, ich suche also nach jemandem, der so ist, wie ich. Das ist auch eine Erfahrung, die ich noch nicht gemacht habe, da meine Exen vorher immer mehr so mein Gegenteil waren.

Ich habe das dann einfach so stehen gelassen und mir ab und zu mal wieder durchgelesen und ergänzt.

Irgendwann kam mir ganz zufällig während einer Autofahrt der Gedanke (ich hatte gar nicht an ihn gedacht), dass es toll wäre, wenn er wie jemand aussieht, den ich hier nicht näher erläutern möchte. Dieser Gedanke hat mich zunächst total überrascht, aber ich fand ihn auch gut. Er müsste auch nur für mich so aussehen und sähe dann übrigens völlig anders aus, als mein bisheriges "Beuteschema".

Vor ein paar Monaten habe ich ihm dann auch noch einen Namen gegeben, ich kann ja schlecht immer "Du" sagen, wenn ich an ihn denke oder mit ihm spreche.

Er ist mein Freund/Beziehung, dem ich in der äußeren Welt noch nie begegnet bin. Vor ein paar Wochen war ich in Gedanken (ich weiß, was Astralreisen sind, das war es aber nicht) in seiner Wohnung, habe mich neben ihn gesetzt, als er geschlafen hat und habe ihn einfach nur so beobachtet.

Vor ein paar Nächten hatte ich einen sonderbaren Traum... ich bin jemandem begegnet, zu dem ich dann aber gesagt habe, "nein, du bist es nicht, du siehst nicht so aus".

Was ich sonst noch so mit ihm mache oder rede ist mir für hier zu Privat. 😱

LG
 
Vorsicht - denke an das Schicksal des Prager Golems!


Ja, genau so erschafft man sich ein Phantom,
aber Vorsicht, denn erschaffen ist die eine Sache,
doch befehlen und wieder abschaffen, das ist die andere,
wo man dann in des Teufels Küche kommen kann!

Der Kluge Mann greift lieber mit festen Händen die Wirklichkeit an!

 
Walter von Lukadou ist mit seinen Thesen ein sehr umstrittener Wissenschaftler, der bislang noch keinen nachvollziehbaren Beweis seiner Aussagen erbringen konnte. Seine "Verschränkungstheorie" konnte noch in keinem Versuch im erforderlichen Umfang bestätigt werden. Seine Geschichten vom Wasserkessel und der Kompassnadel ergaben etwas andere Ursachen. Nach der Methode "Die Gedanken sind frei" unterstützt er erst einmal seine "Kunden", ohne ihnen groß zu widersprechen und "hilft" ihnen damit zuweilen, diese außergewöhnlichen Erfahrungen wieder in ihr Denksystem zu "integrieren". Der Psychologe tritt da manchmal vor den Wissenschaftler. Er erzählt selbst, wie einer Geisterstimmen hörenden Frau geholfen werden konnte: ihre Musikkassette hatte verdrehte Bandabschnitte und sie hörte die Rückseite sich dadurch seltsam anhörender Musik. Ihn als "Beleg" für nachvollziehbare parapsychologische Phänomene anzuführen, ist sehr mit Vorsicht zu genießen. Zumindest besitzt er immer wieder genug Humor, über sich selbst und diese Forschung zu lachen. Und auch den "wissenschaftlichen Erkenntnissen" der 50er-Jahre sollte man einen gewissen "Spielraum" einräumen. Mit Gedankenkraft Ziegen zum Umfallen zu bewegen, mag vielleicht auch der Erschöpfung der Tiere geschuldet sein.

Lieber Kurti,

der Grat zwischen Imagination und Wahnvorstellung ist zuweilen sehr schmal und "gut geteert". Nein, ich will Dir keine Wahnvorstellungen unterstellen, aber die Grenze zwischen beiden ist schwer festzumachen. Nur, weil etwas wünschenswert und wunderbar wäre, wird es nicht realer und nur weil die eigenen Gedanken sich so nahe an der Wirklichkeit "anfühlen", müssen sie es nicht zwangsweise sein.

Ob Du wirklich zu einem real existierenden Menschen eine gedankliche Verbindung hergestellt hast, wird sich vielleicht einmal herausstellen, oder auch nicht. Und wenn Du ihm begegnest, ist dann Deine gedankliche Verbindung dafür die Ursache? Vielleicht gibt es in Deinem Umfeld diesen Menschen in Deiner Vorstellung tatsächlich und Du hast ihn bisher "nur aus dem Augenwinkel" (also nicht bewusst) wahrgenommen, oder er ist ein Puzzle aus all den "gewünschten" Eigenschaften, wie Du ja auch schreibst. Entscheidend scheint mir, wie "real" diese Vorstellung von Dir sein MUSS. Sind diese Gedanken ein von Dir als solches wahrgenommenes Gedankenspiel und überlässt Du es dem Universum vertrauensvoll, ob es Wirklichkeit werden soll oder auch nicht, oder wird daraus eine "Mission", an die Du Dein Lebensglück bindest und alles andere dafür aufgibst. Dann dürfte es für Dich schwierig werden.

Alle "erfolgreichen" Experimente mit Telepathie werden von den meisten Wissenschaftlern als zu meist "schlampig" und "nicht aussagekräftig" abgetan. Wenn ein Proband aus nur vier Spielkarten diese heraus finden soll, die sich ein Mensch in einem Raum daneben "gedacht" hat, dann ist tatsächlich die statistische Wahrscheinlichkeit recht hoch, einen Zufallstreffer zu landen oder auch der Versuchsleiter hat unbewusst "Signale" ausgesendet, bei der Präsentation der Karten. Es lohnt sich, sich mit diesen "Beweisen" selbst näher zu befassen und Du wirst Dich wundern, was Wissenschaftler alles zu "glauben" in der Lage sind.

Die eigentliche Frage ist wohl eher, wie sehr für DICH Telepathie funktionieren MUSS, weil Dein Herzenswunsch ein sehr großer ist und unser Gehirn mit einer solchen Sehnsucht hin und wieder etwas "nachgiebig" reagiert. "Die wahren Abenteuer sind im Kopf", Du kennst dieses Lied? Schau einfach, dass diese Gedanken spielerisch bleiben und Du immer wieder den Weg in die Realität findest und Du der Realität nicht überdrüssig wirst.

Alles Gute
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich danke euch für eure Antworten und nehme mir davon mit, was ich gebrauchen kann. 🙂

Es ist vermutlich richtig, dass so eine Frage nicht in so ein Forum gehört, aber ich habe sie nun mal gestellt und es hätte ja auch sein können, dass wirklich jemand schon mal solche Erfahrungen gesammelt hätte. So lebe ich, versuchen, ausprobieren und lernen, try and error. 😉

Inzwischen ist es mir auch gleich, ob es sich bei meinen Erfahrungen um Telepathie, Wahnvorstellungen oder sonst was handelt, für mich fühlt es sich super an und ich weiß, dass es mir nicht schadet, dafür habe ich schon genug Erfahrungen in Bereichen gesammelt, die jenseits unserer normalen Vorstellungskraft liegen. 🙂

Ich habe mich dazu entschlossen, es einfach weiter laufen zu lassen und zu schauen, wo es mich hinbringen wird. 😀

Mit meinem Vater, also Gott, rede ich ja auch schon fast jeden Tag, übrigens wie mit einem guten Freund, mit dem ich auf einem Steg an einem See sitze und wir lassen gemeinsam unsere Füße ins Wasser baumeln. Aber auch dieser Kontakt ist anders, als der mit dem Freund. Und natürlich, ich bin ja Autist, habe ich noch meine eigene innere Welt, in die ich so oft abtauche, wie es geht, denn dort finde ich mich. 🙂

Was meinen Freund angeht... so möchte ich mich an eine Szene aus dem Film "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes Teil 2" ziemlich am Ende des Films halten, wo Harry auf dem Bahnhof im, sagen wir mal "Himmel", auf Professor Dumbledore trifft und ihn fragt:
Professor, ist das hier wirklich oder passiert das nur in meinem Kopf?
Und Dumbledore antwortet:
Natürlich passiert das nur in ihrem Kopf, Mr. Potter, aber wer sagt, dass das nicht wirklich ist?
😉

LG
 

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