M
msky
Gast
Hallo Ihr Lieben.
Ich wollte mich hier auch mal kurz vorstellen, damit nicht jemand denkt, ich schriebe hier halbdolle Sachen und weiß im Grunde nicht, wovon ich eigentlich texte. Ich selber hatte einen sehr sehr langen Lebensabschnitt meines Daseins mit fürchterlichen Depressionen, generalisierten Angst- und Zwangsstörungen zu kämpfen, und seit einiger Zeit ist auch die Ursache klar: Borderline Persönlichkeitsstörung (kurz: BPS). Ich habe 12 Jahre lang regelmäßig diverse Therapien (Verhaltenstherapie, Tiefenpsychologie) und Selbsthilfegruppen besucht. Die erfolgreiche Lösung meines Problems war schlussendlich die Traumatherapie mittels EMDR-Verfahren. Viele viele traumatisierende Ereignisse in meiner Kindheit haben bei mir tiefgreifende Traumata verwurzelt, die ich begegnen musste. Die Traumata sind erfolgreich behandelt, jedoch die Spuren sind geblieben. Ich bin eine Borderline Persönlichkeit und habe einige Strategien entwickelt, mit meinen extremen Emotionsschwankungen und meinen Gedankenloopings zurecht zu kommen. Ich bin inzwischen sehr erfahren und geprüft, was innerer Schmerz bedeutet. Vorallem durch die Selbsthilfegruppen durfte ich die Natur meiner Mitmenschen miterleben. Und vorallem weiß ich seither, dass gutgemeintes Gerede von Leuten, die es einfach nicht wissen können, weil sie selber niemals Depressionen oder Vergleichbares hatten, eher Schaden als Nutzen bringen, mit ihren... "Lebensweisheiten"! Deshalb heißt es ja auch "Leidensgenosse".
Inzwischen führe ich ein relativ glückliches Leben, über meinen Schmerzen stehend, sodass ich mich wieder an den positiven Dingen des Lebens - mit dem was ich habe - erfreuen darf. Es war nicht leicht zu diesem Zustand zu gelangen, aber das war es wert! Nun bin ich ein Mensch geworden, der durch die Schmerzen zwar einen sehr düsteren Lebensabschnitt in seinen Erinnerungen trägt, aber ich habe dadurch mehr Wissen über das Leben und die Tiefen der Seele erlangt, als jemand, der sich niemals um soetwas Gedanken machen MUSSTE. Somit sehe ich das eher als ein Gewinn... es hat mich unwahrscheinlich stark werden lassen. Aber die düstere, melancholische, manchmal auch verängstigte Seite meiner Seele wird immer ein Teil meines Ichs bleiben... und irgendwie ist das auch gut so - ich liebe mich so wie ich bin... mit allen Stärken und Schwächen!
Und ich hoffe, dass ich durch Euch noch mehr über die Natur der menschlichen Seele erfahren darf und auch mit meiner ... ja persönlichen Erfahrung vielleicht auf Euren Selbstfindungsweg ein wenig unterstützen bzw. motivieren kann: "Selbst der härteste Weg lohnt sich, um sich am Ende wenigstens einen einzigen Tag in der Sonne wärmen zu können."
Ich wollte mich hier auch mal kurz vorstellen, damit nicht jemand denkt, ich schriebe hier halbdolle Sachen und weiß im Grunde nicht, wovon ich eigentlich texte. Ich selber hatte einen sehr sehr langen Lebensabschnitt meines Daseins mit fürchterlichen Depressionen, generalisierten Angst- und Zwangsstörungen zu kämpfen, und seit einiger Zeit ist auch die Ursache klar: Borderline Persönlichkeitsstörung (kurz: BPS). Ich habe 12 Jahre lang regelmäßig diverse Therapien (Verhaltenstherapie, Tiefenpsychologie) und Selbsthilfegruppen besucht. Die erfolgreiche Lösung meines Problems war schlussendlich die Traumatherapie mittels EMDR-Verfahren. Viele viele traumatisierende Ereignisse in meiner Kindheit haben bei mir tiefgreifende Traumata verwurzelt, die ich begegnen musste. Die Traumata sind erfolgreich behandelt, jedoch die Spuren sind geblieben. Ich bin eine Borderline Persönlichkeit und habe einige Strategien entwickelt, mit meinen extremen Emotionsschwankungen und meinen Gedankenloopings zurecht zu kommen. Ich bin inzwischen sehr erfahren und geprüft, was innerer Schmerz bedeutet. Vorallem durch die Selbsthilfegruppen durfte ich die Natur meiner Mitmenschen miterleben. Und vorallem weiß ich seither, dass gutgemeintes Gerede von Leuten, die es einfach nicht wissen können, weil sie selber niemals Depressionen oder Vergleichbares hatten, eher Schaden als Nutzen bringen, mit ihren... "Lebensweisheiten"! Deshalb heißt es ja auch "Leidensgenosse".
Inzwischen führe ich ein relativ glückliches Leben, über meinen Schmerzen stehend, sodass ich mich wieder an den positiven Dingen des Lebens - mit dem was ich habe - erfreuen darf. Es war nicht leicht zu diesem Zustand zu gelangen, aber das war es wert! Nun bin ich ein Mensch geworden, der durch die Schmerzen zwar einen sehr düsteren Lebensabschnitt in seinen Erinnerungen trägt, aber ich habe dadurch mehr Wissen über das Leben und die Tiefen der Seele erlangt, als jemand, der sich niemals um soetwas Gedanken machen MUSSTE. Somit sehe ich das eher als ein Gewinn... es hat mich unwahrscheinlich stark werden lassen. Aber die düstere, melancholische, manchmal auch verängstigte Seite meiner Seele wird immer ein Teil meines Ichs bleiben... und irgendwie ist das auch gut so - ich liebe mich so wie ich bin... mit allen Stärken und Schwächen!
Und ich hoffe, dass ich durch Euch noch mehr über die Natur der menschlichen Seele erfahren darf und auch mit meiner ... ja persönlichen Erfahrung vielleicht auf Euren Selbstfindungsweg ein wenig unterstützen bzw. motivieren kann: "Selbst der härteste Weg lohnt sich, um sich am Ende wenigstens einen einzigen Tag in der Sonne wärmen zu können."
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