G
Gast
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Hallo,
ich brauche bei einem schwierigen Thema, was mich sehr beschäftigt mal eure Meinungen / Erfahrungen etc.
Ich bin seit etwa 1,5 Jahren in einer tiefenpsychologischen Gesprächstherapie.
Es gab immer Höhen und Tiefen, wie in jeder anderen Therapie auch.
Aber jetzt bin ich an einem Punkt angekommen, an dem ich nicht mehr weiter weiß und einfach eine unabhängige Meinung brauche.
Meine Therapeutin ist Mitte Dezember letzten Jahres in Urlaub gegangen und hat Mitte Januar diesen Jahres ihren Urlaub beendet.
Sie hat mir das rechtzeitig mitgeteilt. Das war alles kein Problem für mich. Kam ja auch schon öfters vor. Jeder hat sich seinen Urlaub verdient und auch für mich ist es hin und wieder mal schön, Abstand von der Therapie zu bekommen.
Was mich aber schon immer und besonders dieses Mal gestört hat, ist, dass sie sich dann nicht meldet. Was heißen soll, dass ich, wenn Sie z.B. 3 Wochen nicht da ist, in meiner letzten Sitzung vor ihrem Urlaub noch keinen neuen Termin machen kann, da ich in Schichten arbeite und je nach Arbeitsaufkommen und Krankenstand sich die Schichten von einer Woche auf die andere verschieben.
Jedes Mal, aber auch wirklich jedes, mußte ich mich bei ihr melden. Wir haben das immer per SMS gemacht. "Hallo ich brauche einen Termin". Dann haben wir einen vereinbart. Warum war es dieser Frau nicht möglich sich auch nur einmal bei mir zu melden? Was ist denn so schwer daran? Wie war / ist es denn bei euch?
Und jetzt beim letzten Urlaub meiner Therapeutin habe ich dann mal abgewartet. Mehrere Tage. Aber sie hat sich nicht gemeldet, so dass ich dann wieder eine SMS geschrieben habe. Dieses Mal zog sich die Terminvereinbarung per SMS über 1,5 Tage hin. Ich habe immer relativ zeitnah auf ihre SMS geantwortet, aber ihre Antworten ließen Stunden auf sich warten.
Ich weiß, dass sie nicht neben dem Telefon sitzt und auf eine SMS von mir wartet, das erwarte ich auch gar nicht, aber ich habe irgendwie das Gefühl, dass sie sich keine Mühe gibt. Klar könnte ich sie auch anrufen und das ganze am Telefon klären, aber da läuft sowieso nur der AB.
Irgendwie ist mir das alles zu einseitig. Ich erwarte keine Rundumbetreuung, aber ein wenig mehr Initiative von ihrer Seite aus, wäre schön.
Naja, mit diesem etwas verärgerten Grundgefühl bin ich dann in die letzte Sitzung gegangen. Es war verdammt schlechtes Wetter, mit Schneetreiben und glatten Strassen usw. aber ich bin trotzdem dahin (immerhin 20km eine Tour).
Meine Therapeutin und ich hatten uns also insgesamt 1,5 Monate nicht gesehen.
Sie sitzt nur da und sieht mich erwartungsvoll an. Ich fange an rumzudrucksen - habe nur ein wenig blabla erzählt. Dann wußte ich nicht weiter. Sie wußte auch nichts. Also bin ich da nach 15 min wieder raus. Inzwischen ist mir das ganze auch zu doof. Klar bin ich die Patientin, aber wenn sie merkt, dass ich nicht weiterkomme, sollte sie dann nicht die Initiative ergreifen?
Das Ende vom Lied war, dass ich zur letzten Stunde nicht hingegangen bin. Das habe ich noch nie gemacht. Ich habe mich auch nicht gemeldet oder vorher abgesagt. Auch wenn es einige nicht ok finden, ich habe kein schlechtes Gewissen.
Aber meine Therapeutin meldet sich auch nicht. Inzwischen sind fast 2 Wochen vergangen und sie meldet sich nicht.
Ist das normal so? Sollte eine Therapeutin nicht mal nachfragen, was los ist?
Mich bestärkt es eigentlich nur in meiner Meinung, dass sie verdammt wenig Interesse zeigt.
Wie seht ihr das?
ich brauche bei einem schwierigen Thema, was mich sehr beschäftigt mal eure Meinungen / Erfahrungen etc.
Ich bin seit etwa 1,5 Jahren in einer tiefenpsychologischen Gesprächstherapie.
Es gab immer Höhen und Tiefen, wie in jeder anderen Therapie auch.
Aber jetzt bin ich an einem Punkt angekommen, an dem ich nicht mehr weiter weiß und einfach eine unabhängige Meinung brauche.
Meine Therapeutin ist Mitte Dezember letzten Jahres in Urlaub gegangen und hat Mitte Januar diesen Jahres ihren Urlaub beendet.
Sie hat mir das rechtzeitig mitgeteilt. Das war alles kein Problem für mich. Kam ja auch schon öfters vor. Jeder hat sich seinen Urlaub verdient und auch für mich ist es hin und wieder mal schön, Abstand von der Therapie zu bekommen.
Was mich aber schon immer und besonders dieses Mal gestört hat, ist, dass sie sich dann nicht meldet. Was heißen soll, dass ich, wenn Sie z.B. 3 Wochen nicht da ist, in meiner letzten Sitzung vor ihrem Urlaub noch keinen neuen Termin machen kann, da ich in Schichten arbeite und je nach Arbeitsaufkommen und Krankenstand sich die Schichten von einer Woche auf die andere verschieben.
Jedes Mal, aber auch wirklich jedes, mußte ich mich bei ihr melden. Wir haben das immer per SMS gemacht. "Hallo ich brauche einen Termin". Dann haben wir einen vereinbart. Warum war es dieser Frau nicht möglich sich auch nur einmal bei mir zu melden? Was ist denn so schwer daran? Wie war / ist es denn bei euch?
Und jetzt beim letzten Urlaub meiner Therapeutin habe ich dann mal abgewartet. Mehrere Tage. Aber sie hat sich nicht gemeldet, so dass ich dann wieder eine SMS geschrieben habe. Dieses Mal zog sich die Terminvereinbarung per SMS über 1,5 Tage hin. Ich habe immer relativ zeitnah auf ihre SMS geantwortet, aber ihre Antworten ließen Stunden auf sich warten.
Ich weiß, dass sie nicht neben dem Telefon sitzt und auf eine SMS von mir wartet, das erwarte ich auch gar nicht, aber ich habe irgendwie das Gefühl, dass sie sich keine Mühe gibt. Klar könnte ich sie auch anrufen und das ganze am Telefon klären, aber da läuft sowieso nur der AB.
Irgendwie ist mir das alles zu einseitig. Ich erwarte keine Rundumbetreuung, aber ein wenig mehr Initiative von ihrer Seite aus, wäre schön.
Naja, mit diesem etwas verärgerten Grundgefühl bin ich dann in die letzte Sitzung gegangen. Es war verdammt schlechtes Wetter, mit Schneetreiben und glatten Strassen usw. aber ich bin trotzdem dahin (immerhin 20km eine Tour).
Meine Therapeutin und ich hatten uns also insgesamt 1,5 Monate nicht gesehen.
Sie sitzt nur da und sieht mich erwartungsvoll an. Ich fange an rumzudrucksen - habe nur ein wenig blabla erzählt. Dann wußte ich nicht weiter. Sie wußte auch nichts. Also bin ich da nach 15 min wieder raus. Inzwischen ist mir das ganze auch zu doof. Klar bin ich die Patientin, aber wenn sie merkt, dass ich nicht weiterkomme, sollte sie dann nicht die Initiative ergreifen?
Das Ende vom Lied war, dass ich zur letzten Stunde nicht hingegangen bin. Das habe ich noch nie gemacht. Ich habe mich auch nicht gemeldet oder vorher abgesagt. Auch wenn es einige nicht ok finden, ich habe kein schlechtes Gewissen.
Aber meine Therapeutin meldet sich auch nicht. Inzwischen sind fast 2 Wochen vergangen und sie meldet sich nicht.
Ist das normal so? Sollte eine Therapeutin nicht mal nachfragen, was los ist?
Mich bestärkt es eigentlich nur in meiner Meinung, dass sie verdammt wenig Interesse zeigt.
Wie seht ihr das?