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Tierrechte

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G

Gast

Gast
Hallo liebe leute!
hab mir grade die rubrik gesellschaft angeguckt und hab nur eine einzige frage über tierrechte gefunden :(
das soll sich jetzt mal ändern!
also erst ma ich bin vegetarier und ich denke jedes lebewesen hat ein recht auf leben in freiheit. tiere können genau wie menschen schmerz, trauer, mutterliebe,,,empfinden und der mensch hat nicht das recht ihnen dies zu rauben. lebewesen werden für den übermäßigen fleischkonsum der westlichen welt in käfigen gehalten, in denen sie keinen schritt vor noch zurück tun können,nur um, nachdem sie gemästet wurden bis sie nicht mehr gehen können auf brutalste weise abgeschlachtet zu werden.
in china werden tiere bei lebendigem leib(!) gehäutet um uns europäern neue pelze zu liefern........++++

zum schluss möchte ich jedem, der sich nicht mehr belügen will und sich informieren möchte die seite WWW.PETATV.COM empfehlen. aber ich warne euch: die videos, die ihr dort anschauen könnt, sind nicht leicht zu verdauen!! :(

liebe grüße von mir, hoffe es werden sich ein paar menschen den text hier durchlesen!!!
 
Hallo Gast,

schau mal hier: Tierrechte.
Hier findest du vielleicht was du suchst.
E

EKU

Gast
Hallo Gast..
auch ich bin vegetarier... die entscheidung kein fleisch mehr zu essen habe ich vor 7 monaten getroffen.. nachdem ich eines der videos angeschaut habe von der seite die du verlinkt hast..
aufgrund der grausamen wahrheit wie die fleischindustrie funktioniert und weil es einfach schwer ist mit fleischessen aufzuhörn (mir ist es übrigens leicht gefallen..) fühlen sich viele menschen angegriffen die fleich essen und dann von vegetariern wie dir und mir infmormiert werden.. darum mein aufruf an die restlichen user hier...
bitte kritisiert Gasts aufruf sich zu informiern nicht, weil ihr euch persönlich angesprochen fühlt..
es ist jedermanns eigene entscheidung ob man fleich ist oder nicht..
wer welches ist sollte bitte tolerieren dass es menschen gibt die dagegen informieren wollen..
ich habe damals bei dem video einfach gemerkt dass ich immer mein recht auf kurzen fleischgenuss, über das recht von tieren frei und ungequält zu leben gestellt habe...
es war meine persönlcihe entscheidung .. also nochmal..
bitte den aufruf nicht kritisieren.. ich hör jetzt schon so manchen lästern darüber..
^^
ich hoffe sogar dass die info die gast euch gegeben hat einige hier anregt...
alle andern fühlt euch nicht angegriffen... das ist nur kontraproduktiv und JA ich sehs ein es kann schwer sein auf fleisch zu verzichten oder darauf verzichten zu WOLLEN

www.peta.de
www.peta2.de

ANIMAL LIBERATION!
 
E

EKU

Gast
pflanzen haben kein zentrales Nervensystem...

http://www.youtube.com/watch?v=6KO7S-ZF_vM&mode=related&search=
das hier ist das video das mich damals zum veggie gemacht hat
aber bitte vorsicht .. das kann ganz schön triggern!
boxen an.. schönes lied im hintergrund.

dass wir am ende der nahrungskette stehn ist keine rechtfertigung für die art der massentierhaltung wie sie überall praktiziert wird...
fleisch essen kann auch ok sein ..aber in unseren industriestaaten wird man ja dazu gezwungen fleisch zu essen das durch tierquälerei hergestellt wurde..
 

Hajooo

Sehr aktives Mitglied
Hallo Gast,

zunächst ich bin eine Fleischesser mit Genuß :)

D. h. aber nicht, das ich deswegen kein "Grünzeugs" esse. ;)

Jetzt frage ich Dich/euch was daran schlecht sein soll, wenn ich mir ein Schnitzel in die Pfanne haue und es mir schmecken lasse ?

Klar stammte es von einem Lebewesen?

Aber wenn ich diesem mir Respekt entgegentrete, dieses ordentlich geschlachtet wurde, ist das doch OK.

Und ich weiß wovon ich rede, mein Großvater und mein Onkel waren Metztger. Ich habe schon mehrere Hausschlachtungen von versch. Metzgern mitgemacht und die hatten alle respekt vor dem Tier.

Von dem abgesehen, gibt es noch das Problem, daß ich ohne was zu essen nicht leben kann.
Du hats recht, ich könnte ja auch Gemüse, etc. essen.

Das mache ich auch ;)

Aber wer sagt denn, daß das Ernten von Gemüse, etc. besser ist wie das Schlachten von Tieren?
Also ich weiß nicht, ob das dem Gemüse weh tut?

Bis hierher wäre ja alles in Ordnung!!!

Nur kommt jetzt ein wichtiger Faktor in Spiel!

Der Kommerz !!!

Denn es geht ums reine Geld verdienen!
Denen, den es auf Aktienkurse, den größten Gewinn pro Kilo geht, denen ist es egal, ob das Rind mit über einer Tonne an einer Gliedmaße aus dem Schiffscontainer gezogen wird :eek:
Oder ob das Feld auf dem der Kohl wächst mehr als überdüngt ist.

Auch ich finde es mehr als fraglich, wenn Tiere von Hamburg nach München lebend gekarrt werden müssen, um dort geschlachtet zu werden?

Was mit manchen Tieren gemacht wird finde ich mehr als Grausam, aber die Medien machen gerne einen "Hype" daraus. Und mancher Privatsender braucht ja auch Einschaltquoten, neben dem ganzen mist was so gesendet wird.

Sorry, wenn ein bisschen viel Ironie mit drin ist, aber ich sehe das so
;)
und habe trotzdem respekt vor dem Tier :)

Gruß Hajooo
 
Zuletzt bearbeitet:

Muecke

Aktives Mitglied
Ich denke auch, man sollte das prinzipielle Essen von Fleisch und die Katastrophe Massentierhaltung getrennt sehen. Am Fleich essen finde ich nichts verwerfliches, wir sind ein Geschöpf der Natur und essen Fleisch, wie es viele andere Naturgeschöpfe auch tun. Damit habe ich kein Problem. Die Tierquälerei, die Instrumentalisierung des Tiers zum eigenen finanziellen Vorteil, das ist ohne Zweifel eines (unter vielen) Verbrechen der Menschen an der Natur. Die Verleugnung dessen durch Bilder von Kühen auf grünen Weiden auf den Milchpackungen und Firmennamen wie "Bauernglück" gehören meiner Meinung nach verboten, wegen bewusster Irreführung der Konsumenten... Utopia lässt rufen :rolleyes: - sowas durchzusetzen , da hat ja niemand ein Interesse dran.

Wir reden zu Hause viel über dieses Thema. Wir essen Fleisch und essen es gerne, möchten uns aber nicht "mitschuldig" machen. Wir halten nun eigene Hühner und Schweine, freilaufend natürlich und mit einem kuscheligen Strohstall. Das ist ein Kompromiss mit dem wir wunderbar leben können. Natürlich ist es erst einmal schwer das "eigene" Tier zu essen, aber ich bin der Meinung, dass wir das den Tieren in der Massentierhaltung schuldig sind, unser bescheidenes komisches Gefühl zu überwinden, verglichen mit deren Leid ist unser "komisches Gefühl" ein Hasenfurz.

Trotzdem kommen wir leider nicht umhin auch mal was im Geschäft zu kaufen, das stört mich schon und ich suche auch weiter nach Lösungen.

Das Problem an unserem "Konzept" besteht lediglich darin, dass wir erst so handeln können, seitdem wir auf dem Land leben und entsprechend Platz und Stallgebäude haben. Das wird einem Städter so nicht gelingen. Auf der anderen Seite muss man aber ja auch mal festhalten, dass niemand gezwungen ist, in der Stadt zu leben. Job hin oder her - ob man die Nase immer nach dem Geld dreht oder nicht ist eine Frage der persönlichen Werte und Prioritäten. So lange das aber die meisten tun, so lange wird es mit Tierrechten ohnehin nicht weit sein.

Mücke

Ach so, da war noch kurz das Thema Pelze angesprochen: Wer nicht in Sibirien oder unter ähnlichen Bedingungen lebt und Pelz trägt, kann ohnehin nicht ernsthaft erwarten in seiner Persönlichkeit respektiert zu werden, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gast

Gast
erst mal vielen dank an alle die geantwortet haben!!!

dann, an alle die sagen fleisch von gut behandelten tieren zu essen sei in ordnung: ich finde es gut, dass ihr da differenziert. frei laufende tiere hatten wenigstens ein recht angenehmes leben, hatten immer zu fressen etc.
ich allerdings finde, dass auch tiere, genau wie menschen ein RECHT haben zu leben. sie leben, denke ich, nicht einzig und allein um uns menschen nahrung zu sein. darüber kann man natürlich streiten. wenn jetzt jemand zwei drei mal in der woche fleisch isst, und nur von nicht gequälten tieren, dann finde ich das zwar immer noch nicht gut. allerdings hat dieser jemand offenbar darüber nachgedacht was er da isst, und auch erkannt dass die qual der in massenhaltung gefangenen tiere einfach untragbar ist.

allerdings, und da stimmen bestimmt die meisten von euch mit mir überein, geht es nicht das so läden wie mcdonalds etc immer noch kundschaft haben: die praktizieren nicht nur massentierhaltung sondern beuten auch noch mittellose immigranten aus(na ja isn anderes thema sollte man aber auch mal drüber diskutieren)

jetzt noch an muecke: ich finde es gut von euch dass ihr euch nicht am schmutzigen fleischgeschäft beteiligt sondern eure eigenen tiere haltet.
auch was du über die pelzträger sagt stimmt.
aber dann sagst du, wir menschen seien ja geschöpfe der natur und daher natürlicherweise fleischesser. ich finde nicht dass man das als argument benutzen kann (obwohl man das häufig hört), denn der mensch hat als einziges "geschöpf der natur" die fähigkeit darüber zu entscheiden fleisch zu essen oder vegetarier bzw veganer zu sein.
wir können das ganze auf moralischer basis betrachten und dann entscheiden

so das wars erst mal bitte schreibt zurück & diskutiert weiter
liebe grüße an alle
 
E

EuFrank

Gast
Hallo Gast!

Ich kann Dir in vielen Punkten zustimmen. Tiere werden nicht angemessen behandelt. Auch Tiere können sich freuen (wobei sich dieses Freuen teilweise stark von dem Freuen des Menschen unterscheidet). Im Prinzip sollte man an das Wohl der Tiere denken. Man kann an den Tieren auch gut die Menschenliebe üben. Wer zu Tieren nett ist, der wird es auch eher zu Menschen sein und umgekehrt.

Eugen Drewermann, der vielen bekannte katholische Theologe, hat mehrere Sachen zu den Tieren geschrieben. Habe aber noch nichts davon gelesen.
 
H

Hopeful

Gast
Ich finde es einfach nur grausam was man Tieren in der heutigen Welt antut, ganz ehrlich, denn sie haben keinerlei Chancen sich zu wehren. Genau wie Babys.
Es kann doch nicht sein dass man hunderte von ihnen auf grausame Art und Weise quält, nur damit sich irgendeine alte Schrulle (entschuldgung für die harten Worte) ein teures Make Up ins Gesicht schmieren kann dass sie auch nicht schöner macht.
Oder wenn viel zu reiche Eltern ihre Kinder in Stutenmilch baden lassen, wofür aber 15 Fohlen getötet wurden, da der einzige Sinn in ihrem Leben nur der war, dass die Stute Milch produziert.

Ich kriege das Kotzen wenn ich diese bescheuerten Frauen in ihren fetten Pelzmänteln sehe, auf die sie so stolz sind, und die Art und Weise wie sie sich rechtfertigen und tatsächlich glauben dass das Tier artgerecht gehalten wurde und ein tolles Leben hatte.

Ich weiß auch nicht wie es ein Mensch fertig bringt in einer Legebatterie zu arbeiten und jeden Tag in die Augen dieser armen Hühner zu schauen die vor sich hinwegetieren.
Oder wie sie den kleinen Robben mit Knüppeln auf den Kopf schlagen, damit eine der oben genannten Weiber wieder ein neues Pelzmäntelchen hat.

Genauso schrecklich finde ich Stierkämpfe, Hundekämpfe, Hunderennen, chinesische Essgewohnheiten (unsere aber auch), Massentierhaltung, Überzüchtungen usw.
In was für einer Welt leben wir eigentlich, in der die wehrlosesten Kreaturen so misshandelt werden, und das teilweise auch noch zur puren Belustigung eines riesigen Publikums..
 
Y

yoshuah

Gast
Hallo Gast,

jetzt ist hier schon viel über Schlachtvieh und Pelztiere diskutiert worden, aber es gibt ja noch ganz andere Orte, an denen Tiere qualvoll zu Tode kommen. Zum Beispiel in der Wohnung. Da unterscheide ich nach Tierarten, welche ich schone und welche nicht.

Zu den Zimmergenossen, denen ich niemals ein Leid zufügen werde, gehören Fliegen, Bienen, Wespen, Hornissen, Schnaken (die ohne Stechrüssel), selten mal eine Kellerassel oder ein Hundertfüßler, und natürlich Spinnen. Die Spinnen fange ich mit einem Glas und einer Postkarte. Manche sind so schön, dass ich sie mir erst lange ansehe, bevor ich sie in die freie Wildbahn entlasse. Die längste war 7 cm groß, ein prachtvolles, elegantes Tier. Ich habe schon erlebt, dass Leute diese Tiere einfach so zermatschen, das finde ich ganz furchtbar.

Dann gibt es aber auch Tiere, bei denen sich mein Mitleid in Grenzen hält. Bei den Silberfischchen tut es mir irgendwie leid, weil sie so harmlos und genügsam sind. Auch sind das sehr altertümliche Tiere, sozusagen lebende Fossilien. Davor habe ich Respekt. Trotzdem sind es Schädlinge.

Fruchtfliegen finde ich eigentlich total süß, aber sie verteilen Krankheitskeime und Schimmelsporen und gehören deshalb in einer Falle ersäuft (Schälchen Essig mit einem Tropfen Spüli)

Wo ich keine Rücksicht kenne (Mitgefühl schon), das sind Mücken und Motten, die werden sofort eliminiert. Da werde ich sogar zum Serienkiller. Aber nicht aus Leidenschaft, sondern aus Notwendigkeit.
 

Missis

Aktives Mitglied
Interessant, nach welchen Maßstäben hier über "Leben" diskutiert und bemessen wird. Hat eine Pflanze weniger Recht zu leben als ein Tier oder gar ein Mensch? Wird einer Pflanze nun das Recht auf Leben abgesprochen, weil sie keine Nervenbahnen hat, kein Hirn, keinen Schmerz empfinden kann?
Weshalb ist das Leben einer Pflanze weniger lebenswert, als das eines Tieres oder eines Menschen?
 
Status
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