Laika-X
Mitglied
Hallo Leute....
am Dienstag Abend ist meine Oma zwar plötzlich aber friedlich eingeschlafen. Mit der Situation an sich kommt die Familie auch gut zurecht, da sie ein stolzes Alter erreicht hatte und nicht leiden musste.
Nun steht am Dienstag allerdings die Beerdigung bevor. In meiner Familie bin ich als kleines Sensibelchen bekannt, die sich vieles zu sehr zu Herzen nimmt. Ich habe auch viel geweint deswegen während alle anderen sehr gefasst mit der Situation umgegangen sind.
Klar darf man auf einer Beerdigung weinen. Das wäre kein Problem für mich. Aber meine Mutter ist immer die Starke der Familie gewesen und wenigstens an diesem Tag, wenn sie ihre Mutter verabschieden muss, will ich einmal die Starke für meine Mutter sein.
Ich denke jeden Tag an alle Details meiner Oma und bin stolz auf mich, wenn ich nicht wieder dabei weinen muss. Heute war ich auf dem Friedhof und habe mir bereits die Grabstelle angesehen, was allerdings nichts für mich bewirkt hat (ist eben einfach ein normales Grab). Vorhin hat mir meine Mutter fröhlich erzählt, wie friedlich ihre Mama im Tod aussah und was sie für Macken hatte. Ich habe mit ihr Gelacht und mir alle Tränen verkniffen, was allerdings schon nicht einfach war.
Für die Beerdigung habe ich mir bereits Ohrenstöpsel und Beruhigunskapseln gekauft. Bescheuert aber ich möchte das ganze gut überstehen. Nur diese paar Stunden.
Außerdem habe ich gelesen, dass körperliche Schmerzen (z.b. Kneifen) von seelischen Schmerzen ablenken. Das klappt sogar ganz gut. Aber habt ihr sonst noch Tipps, wie ich mich psychisch vorbereiten kann? Doppelte Augenklappe würde wohl merkwürdig aussehen 😉
am Dienstag Abend ist meine Oma zwar plötzlich aber friedlich eingeschlafen. Mit der Situation an sich kommt die Familie auch gut zurecht, da sie ein stolzes Alter erreicht hatte und nicht leiden musste.
Nun steht am Dienstag allerdings die Beerdigung bevor. In meiner Familie bin ich als kleines Sensibelchen bekannt, die sich vieles zu sehr zu Herzen nimmt. Ich habe auch viel geweint deswegen während alle anderen sehr gefasst mit der Situation umgegangen sind.
Klar darf man auf einer Beerdigung weinen. Das wäre kein Problem für mich. Aber meine Mutter ist immer die Starke der Familie gewesen und wenigstens an diesem Tag, wenn sie ihre Mutter verabschieden muss, will ich einmal die Starke für meine Mutter sein.
Ich denke jeden Tag an alle Details meiner Oma und bin stolz auf mich, wenn ich nicht wieder dabei weinen muss. Heute war ich auf dem Friedhof und habe mir bereits die Grabstelle angesehen, was allerdings nichts für mich bewirkt hat (ist eben einfach ein normales Grab). Vorhin hat mir meine Mutter fröhlich erzählt, wie friedlich ihre Mama im Tod aussah und was sie für Macken hatte. Ich habe mit ihr Gelacht und mir alle Tränen verkniffen, was allerdings schon nicht einfach war.
Für die Beerdigung habe ich mir bereits Ohrenstöpsel und Beruhigunskapseln gekauft. Bescheuert aber ich möchte das ganze gut überstehen. Nur diese paar Stunden.
Außerdem habe ich gelesen, dass körperliche Schmerzen (z.b. Kneifen) von seelischen Schmerzen ablenken. Das klappt sogar ganz gut. Aber habt ihr sonst noch Tipps, wie ich mich psychisch vorbereiten kann? Doppelte Augenklappe würde wohl merkwürdig aussehen 😉