Silent Heaven
Mitglied
Ich habe kein wirkliches Problem. Doch, ich habe eins. ich habe sogar mehrere, aber nicht gerade in diesem Moment. In diesem Moment geht es mir gut. Es geht mir in letzter Zeit sehr oft gut. Manchmal nicht. Aber nicht mehr so oft.
Ach, wisst ihr. Wo soll ich anfangen? Ich muss mir etwas von der Seele schreiben. Es geht um mich. Wie ich bin. WER ich bin.
Ich habe schon öfter hier was geschrieben, also auch als Themenstarterin... bezüglich Arbeitslosigkeit, das Dilemma mit meinem Freund und dem Hund (im Moment alles recht harmonisch). Ich fühle mich, als wäre ich immer nur am Jammern, denn es kann ja nicht sein, dass ich wirklich mehr Probleme habe als andere Menschen. Vermutlich mache ich die mir nur selbst. Ich habe auch ein schlechtes Gewissen, fühle mich etwas dumm, weil ich hier SCHON WIEDER einen Problem-Thread eines ganz anderen Themas eröffne.
Bei den anderen zwei Themen gab es immer Leute, die gesagt haben" Wie kannst du nur??" und "Pah, was soll denn das?", was auch verständlich ist, da nicht jedes Thema so harmonisch zu behandeln ist. Was will ich eigentlich damit sagen? Nur, dass ich immer Angst habe... ich bin so abhängig von den Bewertungen anderer Menschen, habe ANGST, negativ wahrgenommen zu werden. Erstes Problem.
Ich bin 25, weiblich, tollpatschig, durchschnittlich intelligent, manchmal bissel begriffsstutzig. Ich bin ständig verpeilt. Manchmal ungepflegt (ungeschminkt, gehe nur in Jogginghose vor die Tür, wenn ich mit meinem Hund eine kurze! Runde Gassi gehe), aber nicht wirklich immer. Ich schminke mich schon, dann gefalle ich mir auch. Aber ich sollte mehr Mühe da rein stecken...
Ich bin also tollpatschig, total unsicher, unerfahren, komisch, antriebslos, ruhig. Das bin ich wirklich. Furchtbar. Ich bin langsam. Ich bin nicht sehr ordentlich. Ich bin eigentlich faul. Das will ich gar nicht sein, aber der Antrieb fehlt mir. Ich habe eine Weile Antidepressiva genommen. Dann irgendwie aufgehört. Ich hatte auch ne Therapie, aber nicht lange,, da ich dann weggezogen bin. Ich will das eigentlich alles irgendwann wieder aufnehmen. Aber im Moment geht es mir gut. Ich habe einen kleinen Hund. Wohne seit einem halben Jahr mit meinem Freund zusammen. Vermisse manchmal meine Familie. Ich habe Freunde, aber nicht sehr viele. Und die sehe ich alle nicht sehr oft, was sehr schade ist.
Ich stelle mir Fragen wie "Wie oft haben NORMALE Menschen denn soziale Kontakte?" Und sehe, wie die NORMALEN eben alle fröhlich plaudern mit Leuten draußen rumlaufen, weggehen, mit Freunden feiern, trinken, Dinge unternehmen, sich engagieren, Sport machen.
Das alles tu ich nicht. Ich bin kein Diskotyp, eher so ein Couchtyp. Ich lese gern. Ich schaue gern gute Filme, Serien. In letzter Zeit spielen mein Freund und ich viel PC, macht total viel Spaß. Ich arbeite seit einigen Wochen auch wieder. Das macht Spaß, ich bin total motiviert (Mediziinische Dokumentationsassistentin im Krankenhaus). Aber ich habe noch nie wirklich gearbeitet. Ich bin unsicher. Ich habe Angst, was falsch zu machen. Ich bin doch auch so verpeilt. Ich mache IMMER irgendwas falsch. Woran liegt das wohl? Ich bin so unsicher, das würde ich gern abstellen. Ich glaube, Gelassenheit ist der Schlüssel zum Erfolg. Und Selbstvertrauen. Beides habe ich nicht.
Ich will, dass die Menschen mich mögen!!
Aber...
Ich bin nicht so sozial... ich bin sehr oft zu Hause. Mein Freund mit seiner schizoiden Persönlichkeit auch. Der mag keine anderen Menschen udn ist glücklich damit. Hat sich voll akzeptiert. Er begleitet mich manhmal mir zu liebe zu Freunden von mir. Aber das machen wir nicht oft. Manchmal. Ach, ich mache auch manchmal allein was mit Freunden. Ich habe nicht so viele... vielleicht fünf. Ab und zu treffe ich mich mit einer Freundin. Aber nicht oft. Ich kenne nicht so viele Leute. Ich muss mich auch manchmal zwingen, mich mit Menschen zu treffen, weil das oftmals so anstrengend ist. Iich weiß gar nicht, warum. Oft bin ich lieber einfach nur zu Hause, mit meinem Freund zusammen, am Spielen, Lesen, schlafen. Das ist aber komisch, nicht normal! ICh will aber normal sein. Naja, gut, der Zug ist abgefahren.
Versteht mich niht falsch. Ich mag andere Menschen schon. Aber ich bin... hin und hergerissen zwischen "Einzelgänger" und "fröhlicher, lebenslustiger, sozialer Mensch mit Freunden". Das macht mir beides Spaß und oft wünsche ich mir letzteres, aber wenn es dann darauf ankommmt, dann will ich doch lieber nicht. ICh fühle mich wohl auf meiner Couch mit dem Computer. Ich brauche aber mal abwechslung. Dann treffe ich mich mit Freunden oder wir machen uns einen lustigen Abend...
Mein Ziel wäre... viele nette Leute um mich herum. Die mich mögen, die mich brauchen. Für die ich da sein kann. Ich habe schon welche, aber die sehe ich nicht oft, ich hätte gern... irgendwie mehr Menschen um mich. Vertraute Menschen. Mit denen man Spaß haben kann! Mit denen man seinen Alltag gestalten kann.
Aber ich liebe Leseabende. Schrulligen Oma-Mittagsschlaf. Ich liebe es, allein auf der Couch zu sein oder mit meinem Freund (der sich natürlich da am wohlsten fühlt) ein ganzes Wochenende durchzuzocken, nur von Gassirunden mit dem Hund unterbrochen.
Ich bin ungeschickt im Umgang mit Anderen.
Ich fühle mich immer wertlos, dumm, klein.
Ich habe das im Moment aber im Griff und versuche mir immer einzureden, dass ich gar nicht so schlimm bin und alles gut ist. Das geht ganz gut zur Zeit.
Ich bin oft depressiv. Im Moment ja niht.
Aber ständig bin ich müde. Ich könnte immer schlafen. Nach acht Stunden - müde! Nach Zehn Stunden- müde. Auch nach vier oder sechs. Ich habe schon alles ausprobiert. Ich bin antriebslos. Schnell erschöpft. Möchte gern mehr Sport machen, was mit dem Hund, mehr unternehmen. Aber es ist so schwer! Jeder kleine Schritt ist unglaublich anstrengend! Immer, ständig! Und das, obwohl ich mich gerade nicht mal in einer depressiven Phase befinde.
Ich will das alles ändern. Ich will kein tollpatschiger, langweiliger, antriebsloser Mensch sein... Ich will gemocht und gebraucht werden, für andere da sein, fleißiger sein, ich will Sport treiben, mehr Selbstbewusstsein haben! Aber das ist alles so schwer und ich kann es einfach nicht.
Ich weiß gar nicht, was ich damit sagen will. Ich habe sicher nicht alles so rübergebracht, wie ich es wollte.
Wie normal ist es denn, eher seltener mit Menschen zusammenzusein? Wie verbringt man denn als Einzelgänger seine Zeit? Ich bin eigentlich glücklich, wenn es so einen Zwischenweg für mich gäbe. Denn ich weiß noch nicht, wo ich hin will. Zu viel alleinsein (oder eben nur mit meinem Freund), auch in der Bude hocken (mein Freund ist Stubenhocker, ich zur Hälfte auch!), tut mir nach einer Weile nicht mehr gut und ich brauche Abwechslung, einen Ausflug mit Freunden oder sonstwas. Aber ständig draußen umherziehen, so viele Menschen um sich haben (wie andere mit Mitte Zwanzig) das wäre mir auch viel zu viel. Ich fühle mich (auch in anderen Bereichen) sehr schnell überfordert. Brauche dann meine Ruhe. Schlafen, dösen, lesen. Ich bin so langweilig, sowas macht mir Spaß... ich hab keine Sportart, die ich mag (ich bin auch sehr unsportlich), ich habe kein Talent. Ich bin sowieso eher... nicht erwähnenswert.
Kann und soll ich was an mir verändern? Ich möchte glücklich sein. Ich möchte andere Menschen glücklich machen. Aber ich bin immer so schnell erschöpft. Allein sein, auf der Couch quasi, Zuhause, Faullenzen, Nerd sein entspannt mich ungemein.
Ich wünsche mir aber auch mehr Freunde. Aber könnte ich die Kontakte überhaupt halten? Und ich bin ja nicht sozial genug, wie soll das gehen, das Kennenlernen? Und interessant bin ich auch nicht.
Ach, keine Ahnung.
Komische Stimmung heute! : )
Ach, wisst ihr. Wo soll ich anfangen? Ich muss mir etwas von der Seele schreiben. Es geht um mich. Wie ich bin. WER ich bin.
Ich habe schon öfter hier was geschrieben, also auch als Themenstarterin... bezüglich Arbeitslosigkeit, das Dilemma mit meinem Freund und dem Hund (im Moment alles recht harmonisch). Ich fühle mich, als wäre ich immer nur am Jammern, denn es kann ja nicht sein, dass ich wirklich mehr Probleme habe als andere Menschen. Vermutlich mache ich die mir nur selbst. Ich habe auch ein schlechtes Gewissen, fühle mich etwas dumm, weil ich hier SCHON WIEDER einen Problem-Thread eines ganz anderen Themas eröffne.
Bei den anderen zwei Themen gab es immer Leute, die gesagt haben" Wie kannst du nur??" und "Pah, was soll denn das?", was auch verständlich ist, da nicht jedes Thema so harmonisch zu behandeln ist. Was will ich eigentlich damit sagen? Nur, dass ich immer Angst habe... ich bin so abhängig von den Bewertungen anderer Menschen, habe ANGST, negativ wahrgenommen zu werden. Erstes Problem.
Ich bin 25, weiblich, tollpatschig, durchschnittlich intelligent, manchmal bissel begriffsstutzig. Ich bin ständig verpeilt. Manchmal ungepflegt (ungeschminkt, gehe nur in Jogginghose vor die Tür, wenn ich mit meinem Hund eine kurze! Runde Gassi gehe), aber nicht wirklich immer. Ich schminke mich schon, dann gefalle ich mir auch. Aber ich sollte mehr Mühe da rein stecken...
Ich bin also tollpatschig, total unsicher, unerfahren, komisch, antriebslos, ruhig. Das bin ich wirklich. Furchtbar. Ich bin langsam. Ich bin nicht sehr ordentlich. Ich bin eigentlich faul. Das will ich gar nicht sein, aber der Antrieb fehlt mir. Ich habe eine Weile Antidepressiva genommen. Dann irgendwie aufgehört. Ich hatte auch ne Therapie, aber nicht lange,, da ich dann weggezogen bin. Ich will das eigentlich alles irgendwann wieder aufnehmen. Aber im Moment geht es mir gut. Ich habe einen kleinen Hund. Wohne seit einem halben Jahr mit meinem Freund zusammen. Vermisse manchmal meine Familie. Ich habe Freunde, aber nicht sehr viele. Und die sehe ich alle nicht sehr oft, was sehr schade ist.
Ich stelle mir Fragen wie "Wie oft haben NORMALE Menschen denn soziale Kontakte?" Und sehe, wie die NORMALEN eben alle fröhlich plaudern mit Leuten draußen rumlaufen, weggehen, mit Freunden feiern, trinken, Dinge unternehmen, sich engagieren, Sport machen.
Das alles tu ich nicht. Ich bin kein Diskotyp, eher so ein Couchtyp. Ich lese gern. Ich schaue gern gute Filme, Serien. In letzter Zeit spielen mein Freund und ich viel PC, macht total viel Spaß. Ich arbeite seit einigen Wochen auch wieder. Das macht Spaß, ich bin total motiviert (Mediziinische Dokumentationsassistentin im Krankenhaus). Aber ich habe noch nie wirklich gearbeitet. Ich bin unsicher. Ich habe Angst, was falsch zu machen. Ich bin doch auch so verpeilt. Ich mache IMMER irgendwas falsch. Woran liegt das wohl? Ich bin so unsicher, das würde ich gern abstellen. Ich glaube, Gelassenheit ist der Schlüssel zum Erfolg. Und Selbstvertrauen. Beides habe ich nicht.
Ich will, dass die Menschen mich mögen!!
Aber...
Ich bin nicht so sozial... ich bin sehr oft zu Hause. Mein Freund mit seiner schizoiden Persönlichkeit auch. Der mag keine anderen Menschen udn ist glücklich damit. Hat sich voll akzeptiert. Er begleitet mich manhmal mir zu liebe zu Freunden von mir. Aber das machen wir nicht oft. Manchmal. Ach, ich mache auch manchmal allein was mit Freunden. Ich habe nicht so viele... vielleicht fünf. Ab und zu treffe ich mich mit einer Freundin. Aber nicht oft. Ich kenne nicht so viele Leute. Ich muss mich auch manchmal zwingen, mich mit Menschen zu treffen, weil das oftmals so anstrengend ist. Iich weiß gar nicht, warum. Oft bin ich lieber einfach nur zu Hause, mit meinem Freund zusammen, am Spielen, Lesen, schlafen. Das ist aber komisch, nicht normal! ICh will aber normal sein. Naja, gut, der Zug ist abgefahren.
Versteht mich niht falsch. Ich mag andere Menschen schon. Aber ich bin... hin und hergerissen zwischen "Einzelgänger" und "fröhlicher, lebenslustiger, sozialer Mensch mit Freunden". Das macht mir beides Spaß und oft wünsche ich mir letzteres, aber wenn es dann darauf ankommmt, dann will ich doch lieber nicht. ICh fühle mich wohl auf meiner Couch mit dem Computer. Ich brauche aber mal abwechslung. Dann treffe ich mich mit Freunden oder wir machen uns einen lustigen Abend...
Mein Ziel wäre... viele nette Leute um mich herum. Die mich mögen, die mich brauchen. Für die ich da sein kann. Ich habe schon welche, aber die sehe ich nicht oft, ich hätte gern... irgendwie mehr Menschen um mich. Vertraute Menschen. Mit denen man Spaß haben kann! Mit denen man seinen Alltag gestalten kann.
Aber ich liebe Leseabende. Schrulligen Oma-Mittagsschlaf. Ich liebe es, allein auf der Couch zu sein oder mit meinem Freund (der sich natürlich da am wohlsten fühlt) ein ganzes Wochenende durchzuzocken, nur von Gassirunden mit dem Hund unterbrochen.
Ich bin ungeschickt im Umgang mit Anderen.
Ich fühle mich immer wertlos, dumm, klein.
Ich habe das im Moment aber im Griff und versuche mir immer einzureden, dass ich gar nicht so schlimm bin und alles gut ist. Das geht ganz gut zur Zeit.
Ich bin oft depressiv. Im Moment ja niht.
Aber ständig bin ich müde. Ich könnte immer schlafen. Nach acht Stunden - müde! Nach Zehn Stunden- müde. Auch nach vier oder sechs. Ich habe schon alles ausprobiert. Ich bin antriebslos. Schnell erschöpft. Möchte gern mehr Sport machen, was mit dem Hund, mehr unternehmen. Aber es ist so schwer! Jeder kleine Schritt ist unglaublich anstrengend! Immer, ständig! Und das, obwohl ich mich gerade nicht mal in einer depressiven Phase befinde.
Ich will das alles ändern. Ich will kein tollpatschiger, langweiliger, antriebsloser Mensch sein... Ich will gemocht und gebraucht werden, für andere da sein, fleißiger sein, ich will Sport treiben, mehr Selbstbewusstsein haben! Aber das ist alles so schwer und ich kann es einfach nicht.
Ich weiß gar nicht, was ich damit sagen will. Ich habe sicher nicht alles so rübergebracht, wie ich es wollte.
Wie normal ist es denn, eher seltener mit Menschen zusammenzusein? Wie verbringt man denn als Einzelgänger seine Zeit? Ich bin eigentlich glücklich, wenn es so einen Zwischenweg für mich gäbe. Denn ich weiß noch nicht, wo ich hin will. Zu viel alleinsein (oder eben nur mit meinem Freund), auch in der Bude hocken (mein Freund ist Stubenhocker, ich zur Hälfte auch!), tut mir nach einer Weile nicht mehr gut und ich brauche Abwechslung, einen Ausflug mit Freunden oder sonstwas. Aber ständig draußen umherziehen, so viele Menschen um sich haben (wie andere mit Mitte Zwanzig) das wäre mir auch viel zu viel. Ich fühle mich (auch in anderen Bereichen) sehr schnell überfordert. Brauche dann meine Ruhe. Schlafen, dösen, lesen. Ich bin so langweilig, sowas macht mir Spaß... ich hab keine Sportart, die ich mag (ich bin auch sehr unsportlich), ich habe kein Talent. Ich bin sowieso eher... nicht erwähnenswert.
Kann und soll ich was an mir verändern? Ich möchte glücklich sein. Ich möchte andere Menschen glücklich machen. Aber ich bin immer so schnell erschöpft. Allein sein, auf der Couch quasi, Zuhause, Faullenzen, Nerd sein entspannt mich ungemein.
Ich wünsche mir aber auch mehr Freunde. Aber könnte ich die Kontakte überhaupt halten? Und ich bin ja nicht sozial genug, wie soll das gehen, das Kennenlernen? Und interessant bin ich auch nicht.
Ach, keine Ahnung.
Komische Stimmung heute! : )