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Gast
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Hallo,
ich habe momentan ein ziemlich großes Entscheidungsproblem bzgl. meines neuen und ersten Jobs nach meinem Studium. Erstmal als Hintergrundinformationen. Ich habe ein Studium absolviert, dass sehr breit gefächert ist und mit dem man prinzipiell alles und nichts machen kann. Ich habe seit Anfang des Jahres mein Zeugnis und bin seit dem auf Jobsuche und habe sicher schon 60 Bewerbungen geschrieben. Zunächst habe ich diese sehr eingegrenzt, in den letzten Monaten allerdings gingen die Bewerbungen in alle möglichen Richtungen (was vll. ein Fehler war) . Jedenfalls hatte ich im letztrn Monat 3 Vorstellungsgespräche und wurde bei einem Unternehmen angenommen. Die Freude über den ersten Job, die kommende Berufserfahrung und das Geld hatte allerdings nicht lange Bestand. Ich bin nun knapp 3 Wochen im Job und merke, dass das Arbeitsklima komisch ist, der Themenbereich mich rein gar nicht interessiert, die Bezahlung eigentlich unterdurchschnittlich ist und es keinen richtigen Ansprechpartner im Unternehmen gibt, der mich in das Themenfeld einführt. Dadurch habe ich auch keine Aufgaben und es besteht gähnende Langeweile. Ehrlichgesagt habe ich auch gar keine Lust nach weiteren Aufgaben zu fragen, weil ich das Themenfeld einfach uninteressant finde und auch keien Motivatiin habe mich da einzuarbeiten. Zudem fehlen mir ein paar Grundkenntnisse von wichtigen IT-Programmen. Alles keine guten Voraussetzungen für einen positiven Einstieg ins Berufsleben. Das einzige was für mich für einen Verbleib im Betrieb spricht ist das Geld (auch wenn es wenig ist, habe sonst keine Alternativeinnahmequelle) und die nicht entstehende Lücke im Lebenslauf. Was mich aber gegen den Job stimmt, ist diese innere Ablehnung gegen alles was mit dem Job zu tun hat. Ich zeige kein Interesse an den Inhalten und belaste mein Privatleben und Mitmenschen mit der dauernden Nörgelei wegen des Jobs. Ich merke regelrecht wie ich mich gegen diese Arbeitsstelle auflehne und sogar depressive Wesenszuege zeige. Das kann doch nicht der Sinn sein. Ich kann diesen job nicht mit vollem Herzen annehmen und mir einfach einreden, dass ich einfach arbeite und mich paralell nach Alternativen umschaue... Ich habe nur noch schlechte Laune... da hilft mir auch das Geld nicht. Fuer mich ist der Job eine ganz schwere Last 🙁 Ich habe das Gefühl ich kann nichts mehr geniessen... dabei sollte ich soo froh sein etwas zu haben. Innerlich wuensche ich mir aber, dass mein Chef mir die Entscheidung abnimmt und mich feuert .Was ratet ihr mir?
ich habe momentan ein ziemlich großes Entscheidungsproblem bzgl. meines neuen und ersten Jobs nach meinem Studium. Erstmal als Hintergrundinformationen. Ich habe ein Studium absolviert, dass sehr breit gefächert ist und mit dem man prinzipiell alles und nichts machen kann. Ich habe seit Anfang des Jahres mein Zeugnis und bin seit dem auf Jobsuche und habe sicher schon 60 Bewerbungen geschrieben. Zunächst habe ich diese sehr eingegrenzt, in den letzten Monaten allerdings gingen die Bewerbungen in alle möglichen Richtungen (was vll. ein Fehler war) . Jedenfalls hatte ich im letztrn Monat 3 Vorstellungsgespräche und wurde bei einem Unternehmen angenommen. Die Freude über den ersten Job, die kommende Berufserfahrung und das Geld hatte allerdings nicht lange Bestand. Ich bin nun knapp 3 Wochen im Job und merke, dass das Arbeitsklima komisch ist, der Themenbereich mich rein gar nicht interessiert, die Bezahlung eigentlich unterdurchschnittlich ist und es keinen richtigen Ansprechpartner im Unternehmen gibt, der mich in das Themenfeld einführt. Dadurch habe ich auch keine Aufgaben und es besteht gähnende Langeweile. Ehrlichgesagt habe ich auch gar keine Lust nach weiteren Aufgaben zu fragen, weil ich das Themenfeld einfach uninteressant finde und auch keien Motivatiin habe mich da einzuarbeiten. Zudem fehlen mir ein paar Grundkenntnisse von wichtigen IT-Programmen. Alles keine guten Voraussetzungen für einen positiven Einstieg ins Berufsleben. Das einzige was für mich für einen Verbleib im Betrieb spricht ist das Geld (auch wenn es wenig ist, habe sonst keine Alternativeinnahmequelle) und die nicht entstehende Lücke im Lebenslauf. Was mich aber gegen den Job stimmt, ist diese innere Ablehnung gegen alles was mit dem Job zu tun hat. Ich zeige kein Interesse an den Inhalten und belaste mein Privatleben und Mitmenschen mit der dauernden Nörgelei wegen des Jobs. Ich merke regelrecht wie ich mich gegen diese Arbeitsstelle auflehne und sogar depressive Wesenszuege zeige. Das kann doch nicht der Sinn sein. Ich kann diesen job nicht mit vollem Herzen annehmen und mir einfach einreden, dass ich einfach arbeite und mich paralell nach Alternativen umschaue... Ich habe nur noch schlechte Laune... da hilft mir auch das Geld nicht. Fuer mich ist der Job eine ganz schwere Last 🙁 Ich habe das Gefühl ich kann nichts mehr geniessen... dabei sollte ich soo froh sein etwas zu haben. Innerlich wuensche ich mir aber, dass mein Chef mir die Entscheidung abnimmt und mich feuert .Was ratet ihr mir?