Hallo. Mein Problem mag für den ein oder anderen merkwürdig oder belanglos erscheinen, doch mir macht es zu schaffen. Schon seit Jahren ist es so, dass immer dann meine Augen zu tränen beginnen wenn ich daran denke, dass es gerade jetzt auf keinen Fall passieren dürfte. Beispiele: Ich muss vor Leuten sprechen oder ich sitze jemandem gegenüber. Also immer dann, wenn mein Gesicht für andere sichtbar ist. Fest steht für mich, dass es eine psychologische Sache ist, da ich auch über lange Zeiträume von tränenden Augen verschont bleibe weil sie mir gar nicht in den Sinn kommen. Jedes mal ist zuerst der Gedanke daran da und dann setzt der Effekt ein. Damit nicht der Eindruck entsteht, ich würde weinen, reagiere ich damit darauf, dass ich den Raum, die U-Bahn, das Klassenzimmer(Ich besuche eine Schule für Berufstätige) etc. verlasse. In letzter Zeit habe ich immer öfter das Gefühl, mein Leben wird von der Angst vor unkontrolliertem Tränenfluss bestimmt.
Nun weiß ich nicht welche Art von Hilfe ich mir erwarte, immerhin dürfte ich mit diesem Problem ein Einzelfall sein. Mit "Versuche einfach, nicht daran zu denken" ist es jedenfalls nicht getan. Wenn ich das könnte, hätte ich es längst umgesetzt. Die einzige Lösung, die mir in den Sinn käme wäre eine kognitive Therapie bei welcher mir der Tränenreflex über einen längeren Zeitraum abtrainiert würde aber das kommt für mich nicht in Frage,
Nun weiß ich nicht welche Art von Hilfe ich mir erwarte, immerhin dürfte ich mit diesem Problem ein Einzelfall sein. Mit "Versuche einfach, nicht daran zu denken" ist es jedenfalls nicht getan. Wenn ich das könnte, hätte ich es längst umgesetzt. Die einzige Lösung, die mir in den Sinn käme wäre eine kognitive Therapie bei welcher mir der Tränenreflex über einen längeren Zeitraum abtrainiert würde aber das kommt für mich nicht in Frage,