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Mein herzliches Beileid zu deinem Verlust [USER=131971]@Orchideenbluete[/USER]. Ich finde das toll, dass du dein Oma gepflegt hast, dass machen viele Menschen nicht die gerne mal "locker flockig" behaupten sofort wieder arbeiten zu gehen"  nach einem Todesfall einer Person die ihnen nahestand - und selbst wenn ist das doch egal. Wichtig ist wie es dir geht und Trauerphasen dauern bei jedem nunmal unterschiedlich. Du kannst dich solange krankschreiben lassen wie du krank bist - deine Kollegen haben da garnichts zu motzen bzw. lass sie doch.


Wenn es dir so schlecht geht, dass du die Trauer noch nicht mal teilweise tagsüber loslassen kannst und sie dein Leben einschränkt,sprich nochmal mit deinem Hausarzt und lasse dir wenn notwendig eine Überweisung zum Psychiater geben,dort ist es "normal" länger krankgeschrieben zu werden weiljene sich nunmal auf "seelische Probleme" spezialisiert haben und nicht auf "nimmste Pille X ist alles wieder Paletti".


Als meine Oma gestorben ist hat mir das nichtmal jemand gesagt, weil ich fernab von dem Ort an dem sie wohnte "wichtige Prüfungen" zu absolvieren hatte und meine Eltern sich gedacht haben, das nähme mich zu sehr mit und ich würde die Prüfung sonst lassen oder nicht schaffen oder so. Danach war ich total sauer auf sie (also auf meine Eltern).


Als meine Mutter gestorben ist konnte ich sie wenigstens etwas begleiten beim Sterben. Da war ich 4 Wochen oso krankgeschreiben und es ging mir danach aber auch länger schlecht.


Jede*r braucht da so lange wie er/sie sie braucht. Lass dir bloß nicht einreden irgendetwas stimmt mit dir nicht. Trauerbewältigung ist wichtig & gut.


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