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Auch ich möchte dich darin bestärken dich länger krankschreiben zu lassen. Die Art der Verwandtschaft sagt erstens überhaupt nichts darüber aus wie nahe man einem Menschen steht und solche Kommentare wie du sie da offenbar bekommen hast sind außerdem sowieso unsensibel und unnötig. Du solltest dir nach den (trotz aller Verbunenheit mit deiner Oma ja auch anstrengenden) letzten Jahren jetzt alle Zeit nehmen, die du brauchst.


Verstehen kann ich, dass dein Fehlen für die Kolleg/innen schwierig und nervig ist (das ist im Kindergarten leider so) aber dir gleich so einen Druck zu machen finde ich absolut nicht in Ordnung. Es hat niemand etwas davon, wenn du zur Arbeit gehst ohne dich dazu in der Lage zu fühlen und dadurch dann im Endeffekt vielleicht noch dauerhafter ausfällst. Zumal - wie du ja selber festgestellt hast - die Kinder schnell darunter leiden.  Wenn die Stimmung im Team nach einem Jahr (noch) so schlecht ist und du dich dort nicht wohl fühlst, würde ich mittelfristig tatsächlich über einen Wechsel nachdenken. Das ist das positive am ständigen Personalmangel: du findest im Zweifelsfall schnell eine neue (und hoffentlich bessere) Stelle.


Also, zunächst würde ich mich an deiner Stelle so lange wie nötig krankschreiben lassen und je nachdem wie die Kolleg/innen anschließend reagieren auch einen Wechsel in Betracht ziehen. Ich weiß, das sagt sich leichter als es dann umzusetzen ist, aber ich habe auch mal (zu) lange in einem extrem missgünstigen und schwierigen Team gearbeitet und es nicht bereut dort weggegangen zu sein. Ich hoffe, du kannst die Kontaktaufnahmen der Kolleg/innen irgendwie unterbinden oder ignorieren und dich erstmal ganz auf dich besinnen um der Trauer um deine Oma den nötigen Raum zu geben.


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