Ich habe den Wohnort vor einigen Monaten gewechselt. Um ein paar Leute kennenzulernen, bin ich hier und da auf Feste gegangen. Auf einem der Feste bin ich mit einer Frau in Kontakt gekommen, die dort für einen Sportverein an einem Stand geworben hat. Wir kamen ins Gespräch und sind uns später zufällig beim Einkaufen wieder begegnet. Sie fragte nach meiner Nummer und würde mich mal zu einem Event mit nehmen vom Verein.
Sie schrieb mir abends schon sehr viel und privat und war auch tatsächlich an mir interessiert. Sie bot mir an, mir gleich am kommenden Freitag damals im Mai mal probehalber den Verein, den sie leitet anzusehen. Ich war dann dort und machte mit, fand das auch echt super. Hinterher unterhielten wir uns noch drei Stunden und sie meinte – na da hätten wir uns aber besser einfach mal auf einen Kaffee getroffen – der Meinung war ich allerdings auch. Sie ist Single, das wurde recht schnell kommuniziert.
Zuhause angekommen ging die Schreiberei weiter, sie fragte unglaublich viel und war sehr interessiert, ich umgekehrt genauso. Daraufhin schlug ich vor, dass wir uns am Wochenende mal für einen Spaziergang treffen. Sie hatte allerdings keine Zeit, war mit Freundinnen verabredet. An diesen Verabredungen ließ sie mich dann auch „teilhaben“, indem sie mir intensiv zusendete, was sie da gerade machen und die Schreiberei ging halt eben weiter. Es war schon außergewöhnlich viel und auch mit viel Tiefgang, kein Smalltalk, wie man es so kennt.
Das ging dann die nächsten zwei, drei Wochen noch mal so, wir trafen uns wieder beim Training und unterhielten uns anschließend wieder stundenlang. Allerdings standen natürlich immer Vereinskollegen rings herum, und die Atmosphäre in so einer Sporthalle ist natürlich auch nur bedingt geeignet fürs Kennenlernen – das wurde ihr auch bewusst und sie meinte, dass man sich eigentlich mal besser außerhalb treffen sollte.
Und so ging das dann weiter, bis wir im Juni endlich mal abends gemeinsam etwas trinken waren. Nach dem Abend schrieb sie, dass es richtig schön gewesen sei und sie mich richtig interessant und attraktiv fände. Gerne hätte ich unser Gespräch fortgesetzt am nächsten Samstag, aber da war sie dann wieder zum Kaffeeklatsch mit Freundinnen verabredet.
Dann war sie erstmal 3 Wochen im Urlaub mit Freundinnen. Sie ließ mich da täglich an allem – per Handy – teilhaben, fragte immer, was ich mache und ja – ich merkte anhand der Schreibweise, wie wichtig diese Kommunikation mit mir sei.
Den ersten Tag als sie zurück kam aus dem Urlaub, wollte sie mit mir gleich wieder „etwas unternehmen“. Allerdings hatte ich schon keine Lust mehr, als es wieder irgend etwas exklusives sein sollte, irgend ein Sport-Event, bei dem noch drei andere Vereinsleute mit dabei sein sollten.
Ich sagte das ab und sagte ihr, dass ich das Gefühl habe, dass das nicht wirklich weiter führt mit uns beiden und ich mittlerweile auch daran zweifel, ob das passen würde - unsere Lebensweise.
Es dauerte keine drei Minuten, da rief sie mich an, was sie normal nie tat. Ich versuchte das noch mal etwas zu begründen und machte ihr auch deutlich, dass ich kein Interesse an einer Freundschaft in dem Sinne habe. Sie wusste natürlich Bescheid und räumte ein, dass es ihr ähnlich gehe, was die Gefühlslage betrifft. Es sei zeitlich eben schwierig und sie brauche Zeit um jemanden kennenzulernen. Meiner Auffassung nach lernt man sich aber „so“ nicht kennen.
Wie dem auch sei, sagte ich ihr, dass man gern in Kontakt bleiben könne, aber eben das ganze hin und her mit diesen komischen Treffen nicht in meinem Sinne ist. Kaffeeklatsch ja, aber nicht mit mir, sondern den Freundinnen, mit mir muss es immer irgendwas „produktives“ sein, so mein Eindruck.
Das ist jetzt knapp zwei Wochen her, seit dem schreibt sie mir ständig, dass es ihr nicht gut ginge und sie das Gefühl hatte, dass es einfach eine Zeit braucht und man dann aber zusammen kommen könnte. Inzwischen habe ich immer größere Zweifel, ob das passt. Komischerweise argumentiert sie seither dagegen und ist der Meinung, dass das sehr gut passen würde und sich gut mit einandere vereinen würde. Meine Zweifel bleiben, nachdem ich nicht das Gefühl hatte, dass ich sonderlich großes Interesse geweckt habe in der Anfangszeit, jedenfalls nicht groß genug, als dass man einmal an einem Wochenende auf den Kaffeeklatsch mit Freundinnen hätte verzichten können.
Wie man sich im Verein begegnen wird, ist mir noch nicht ganz klar, derzeit habe ich es vorgezogen, andere Dinge zu machen, statt zum Training zu gehen.
Seither kommen von ihr ständig Nachrichten, ich hätte uns keine Chance gegeben und die Sache vorschnell beendet und dergleichen. Ist das jetzt die Panik, dass die Felle davon schwimmen oder ist da was dran – ich weiß es nicht.
Vielleicht hat jemand eine Meinung zu dem Ganzen.
Sie schrieb mir abends schon sehr viel und privat und war auch tatsächlich an mir interessiert. Sie bot mir an, mir gleich am kommenden Freitag damals im Mai mal probehalber den Verein, den sie leitet anzusehen. Ich war dann dort und machte mit, fand das auch echt super. Hinterher unterhielten wir uns noch drei Stunden und sie meinte – na da hätten wir uns aber besser einfach mal auf einen Kaffee getroffen – der Meinung war ich allerdings auch. Sie ist Single, das wurde recht schnell kommuniziert.
Zuhause angekommen ging die Schreiberei weiter, sie fragte unglaublich viel und war sehr interessiert, ich umgekehrt genauso. Daraufhin schlug ich vor, dass wir uns am Wochenende mal für einen Spaziergang treffen. Sie hatte allerdings keine Zeit, war mit Freundinnen verabredet. An diesen Verabredungen ließ sie mich dann auch „teilhaben“, indem sie mir intensiv zusendete, was sie da gerade machen und die Schreiberei ging halt eben weiter. Es war schon außergewöhnlich viel und auch mit viel Tiefgang, kein Smalltalk, wie man es so kennt.
Das ging dann die nächsten zwei, drei Wochen noch mal so, wir trafen uns wieder beim Training und unterhielten uns anschließend wieder stundenlang. Allerdings standen natürlich immer Vereinskollegen rings herum, und die Atmosphäre in so einer Sporthalle ist natürlich auch nur bedingt geeignet fürs Kennenlernen – das wurde ihr auch bewusst und sie meinte, dass man sich eigentlich mal besser außerhalb treffen sollte.
Und so ging das dann weiter, bis wir im Juni endlich mal abends gemeinsam etwas trinken waren. Nach dem Abend schrieb sie, dass es richtig schön gewesen sei und sie mich richtig interessant und attraktiv fände. Gerne hätte ich unser Gespräch fortgesetzt am nächsten Samstag, aber da war sie dann wieder zum Kaffeeklatsch mit Freundinnen verabredet.
Dann war sie erstmal 3 Wochen im Urlaub mit Freundinnen. Sie ließ mich da täglich an allem – per Handy – teilhaben, fragte immer, was ich mache und ja – ich merkte anhand der Schreibweise, wie wichtig diese Kommunikation mit mir sei.
Den ersten Tag als sie zurück kam aus dem Urlaub, wollte sie mit mir gleich wieder „etwas unternehmen“. Allerdings hatte ich schon keine Lust mehr, als es wieder irgend etwas exklusives sein sollte, irgend ein Sport-Event, bei dem noch drei andere Vereinsleute mit dabei sein sollten.
Ich sagte das ab und sagte ihr, dass ich das Gefühl habe, dass das nicht wirklich weiter führt mit uns beiden und ich mittlerweile auch daran zweifel, ob das passen würde - unsere Lebensweise.
Es dauerte keine drei Minuten, da rief sie mich an, was sie normal nie tat. Ich versuchte das noch mal etwas zu begründen und machte ihr auch deutlich, dass ich kein Interesse an einer Freundschaft in dem Sinne habe. Sie wusste natürlich Bescheid und räumte ein, dass es ihr ähnlich gehe, was die Gefühlslage betrifft. Es sei zeitlich eben schwierig und sie brauche Zeit um jemanden kennenzulernen. Meiner Auffassung nach lernt man sich aber „so“ nicht kennen.
Wie dem auch sei, sagte ich ihr, dass man gern in Kontakt bleiben könne, aber eben das ganze hin und her mit diesen komischen Treffen nicht in meinem Sinne ist. Kaffeeklatsch ja, aber nicht mit mir, sondern den Freundinnen, mit mir muss es immer irgendwas „produktives“ sein, so mein Eindruck.
Das ist jetzt knapp zwei Wochen her, seit dem schreibt sie mir ständig, dass es ihr nicht gut ginge und sie das Gefühl hatte, dass es einfach eine Zeit braucht und man dann aber zusammen kommen könnte. Inzwischen habe ich immer größere Zweifel, ob das passt. Komischerweise argumentiert sie seither dagegen und ist der Meinung, dass das sehr gut passen würde und sich gut mit einandere vereinen würde. Meine Zweifel bleiben, nachdem ich nicht das Gefühl hatte, dass ich sonderlich großes Interesse geweckt habe in der Anfangszeit, jedenfalls nicht groß genug, als dass man einmal an einem Wochenende auf den Kaffeeklatsch mit Freundinnen hätte verzichten können.
Wie man sich im Verein begegnen wird, ist mir noch nicht ganz klar, derzeit habe ich es vorgezogen, andere Dinge zu machen, statt zum Training zu gehen.
Seither kommen von ihr ständig Nachrichten, ich hätte uns keine Chance gegeben und die Sache vorschnell beendet und dergleichen. Ist das jetzt die Panik, dass die Felle davon schwimmen oder ist da was dran – ich weiß es nicht.
Vielleicht hat jemand eine Meinung zu dem Ganzen.