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Trennen oder bleiben?

Buschi

Neues Mitglied
Als ich meine Frau 2001 in der Firma kennen gelernt hatte, bin ich hin und weg gewesen. Eine bildhübsche Frau stand vor mir. Ich hatte mich zu diesem Zeitpunkt schon Hals über Kopf in sie verliebt. Leider ist sie zu diesem Zeitpunkt aber in einer Beziehung gewesen und somit blieb mir nur das schmachten. Als sie ca. 3 Monate in unserer Abteilung gearbeitet hatte, ist sie immer mal wieder verheult zur Arbeit gekommen und alle fragten sich was sie wohl hat.
Ich bin mit ihr ins Gespräch gekommen und sie erzählte mir das ihr Freund in den Spätschichtwochen immer nach Bremen zu seiner Freundin gefahren ist die er über das Internet kennen gelernt hat.
Sie trennte sich von ihm und zog aus der gemeinsamen Wohnung die sie hatten aus.
Wir redeten viel miteinander und trafen uns hin und wieder. Irgendwann im Januar 2002 kam es dann dazu, dass wir ein Paar wurden. Ich war zu diesem Zeitpunkt die Glücklichste Person auf Erden. Alles ging bei uns sehr schnell. Wir zogen zusammen und kurz darauf wurde sie Schwanger. Vor der Endbindung im Januar 2003, Heirateten wir im August 2002. An dem Tag der Hochzeit sagte sie mir noch …. Geh mir Fremd und ich bin samt dem Kind weg …. Das hielt ich damals noch für ein Scherz und lachte darüber, nahm sie in den Arm und küsste sie.
Warum sollte ich sie verlassen sagte ich mir selber.
Das Jahr darauf, also 2004 kam auch schon das nächste Kind und wir überlegten uns ein Haus zu bauen. Dieses Vorhaben haben wir dann auch schnell noch gestemmt und sind 2004 eingezogen.
Soweit lief auch immer alles super und richtig gut.
Wir sind Camper und hatten im Sommer 2005 mit Zelten angefangen um auch zu sehen wie es mit Kleinkindern so ist. 2006 hatten wir einen sehr schlechten Sommer erwischt. In unserem Urlaub mit Freunden, regnete es die ganze Zeit. Ein Camper Pärchen hatte uns dann zum Aufwärmen in ihren Wohnwagen eingeladen und von da ab an war klar ein Wohnwagen musste her.
Den Wohnwagen kauften wir uns dann recht schnell und ausgeliefert wurde er dann 2007.
Ab da beginnt etwas was ich bis heute nicht verstehe.
Wir sind auf Fehmarn auf einem bekannten Campingplatz. Es war ein sehr schöner Sommer und es liefen die meisten Damen mit Bikini und die Herren meistens nur mit Bermudashorts herum.
Am Strand von dem Campingplatz kam dann, wenn eine der Damen an uns vorbei ging der Satz von meiner Frau „Na die gefiel dir wohl“.
Erst hatte ich mir nie so richtig etwas dabei gedacht, war nicht schön aber nun ja.
Diese Sprüche machte sie aber immer häufiger und das nicht nur wenn wir im Urlaub gewesen sind.
Auch wenn wir im Sommer durch die Stadt gegangen sind und uns die knapp Bekleideten Damen entgegengekommen sind, machte sie ihre Anmerkungen.
Es ist ja nicht so, dass ich meiner Frau nie Komplimente gemacht hätte, im Gegenteil sie ist wirklich sehr hübsch.
Ich für mein Teil habe ihre Gedanken auch immer mehr aufgenommen und es wurde auch immer bewusster das sie es einfach nicht lassen konnte mit den Anmerkungen.
Immer wieder habe ich sie gefragt warum sie das denn machen würde und dass es mich echt stört.
Ja sicher schaut man hoch und guckt aber man guckt auch nur und Starrt nicht hinterher.
Ich habe immer und immer wieder das Gespräch gesucht und nie so richtig eine Antwort bekommen.
Auch der Sex, wenn wir ihn mal hatten wurde immer von meiner Seite eingeleitet. Von ihr wurde ich in den ganzen 20 Ehejahren kaum erobert.
Mir kam hin und wieder selbst der Verdacht das vielleicht sie einen anderen hätte, weil sie ja auch immer mich beschuldigte anderen hinterher zu gucken/jagen.
Dem war aber nicht so.
Hatte auch den Gedanken gehabt das ich ihr zu Fett sei und sie mich nicht begehrenswert findet.
Das ist auch heute noch so, ich bin ihr zu Fett.
Belastungen hatten und haben wir beide, wohl ehr sie mehr als ich. Haushalt teilen wir uns, außer es sind Reparaturen am Haus, Auto oder anderen Dingen gewesen. Dann war ich für das Reparieren zuständig und sie machte den Haushalt. Das war aber auch immer so abgesprochen und sparte Unmengen an Geld.
Wäsche war komplett ihr Metier und da ließ sie sich auch nicht hineinreden. Das war ihr Ding.

Was die Belastung ihrer Sprüche auch nicht besser machte. Ich nahm es hin und ignorierte ihre Aussagen.
2009 kam dann unser drittes Kind. Das entspannte das ganze etwas. Ihre Reaktionen blieben erstmal aus.
Irgendwann so um 2016 ist eine unserer Ex Auszubildende aus ihrem Studium wiedergekommen. Sie fing sofort bei uns mit im Büro an was nicht immer Toll gewesen ist. Wegen ihrer Änderungen die sie versucht hatte durchzusetzen und die nicht immer von Erfolg gekrönt gewesen sind auch seitens des Personals, gab es bei mir Stimmungsschwankungen. Mal hatte ich gute und mal schlechte Laune, wenn ich nach Hause gekommen bin.
Irgendwann komme ich mit guter Laune nach Hause und erzähle wie toll doch der Tag gewesen ist, fing sie an zu behaupten das ich was mit ihr habe.
Wie eine Furie fiel sie über mich her und konnte sich kaum beruhigen lassen.
Dieses Verhalten hielt sehr lange (Wochen) an bis ich sie endlich davon überzeugen konnte das da nichts ist.
Was den Urlaub betrifft, gab es da immer noch keine Entspannung und man bekam immer mehr den Eindruck das sie es selber nicht merkt.
2018 bekamen wir eine neue Personalreferentin mit der ich mich sehr gut verstand und auch angefreundet habe.
Als sie mir von ihrem Erlebnis erzählte hatte auch ich die Gunst der Stunde genutzt und mit ihr über meine Frau geredet.
Man muss dazu sagen das ich über meine Gefühle und Ängste nie mit einem Mann reden könnte, nicht mal meine Kumpels wissen so etwas.
In den Gesprächen riet sie mir immer wieder das Gespräch zu suchen.
„Rede mit Ihr darüber“
Aber das hatte ich doch immer und immer wieder versucht!!
Das reden mit meiner neuen Kumpeline tat gut und half mir auch die Gespräche weiterhin mit meiner Frau zu suchen.
Irgendwann schrieben wir uns auch per WhatsApp und es wurden auch schon mal hier und da zu nette nicht intime Gespräche geführt. Aufmunternde Worte.
Wir beide hatten und haben kein gegenseitiges Interesse, es machte einfach nur Spaß mit ihr zu reden.
Ab da war es mir egal gewesen was meine Frau denkt. Ich wäre sogar für eine Trennung gewesen.
Ich wollte wieder frei sein machen und tun wozu ich Lust hatte. Mit den Kindern was erleben und das alles ohne sie oder irgendeine andere.
Nur ich und die Kinder!
Irgendwann bekam sie natürlich heraus mit wem ich schreibe und eine Welt brach zusammen (Verständlich). Es war mir aber auch bewusst das es dafür Ärger geben wird.
Wir stritten heftig.
Ja, ……. es ist nicht die feine Art gewesen sie so vor Vollendeten Tatsachen zu stellen, weder ihr solch netten Worte zu schreiben noch mich so Vertrauensvoll an jemanden zu wenden. Aber ich tat es und es tat mir gut.
Fortan wurde mein Handy kontrolliert. Es wurden Chatverläufe abfotografiert, E-Mails gecheckt und wer weiß was noch alles.
Immer und immer wieder gab es Streit in dem das Wort Trennung immer mehr an Bedeutung bekommen hatte.
Sie suchte sich Hilfe und bekam prompt Zuspruch von ihrer Therapeutin das ich und nur ich alleine Schuld sei an dieser Situation und kein anderer. So zumindest wird es mir vermittelt.
Ich hätte nie mit ihr das Gespräch gesucht und auch sonst mich nie gewehrt.
Auch ihrer Freundin gegenüber ist sie nicht Ehrlich gewesen und behauptet, dass ich eine andere hätte und ich an allem Schuld sei.
Selbst unsere Kinder hatten diesen Urlaubsstress mitbekommen. All die Jahre über.

Derzeit empfinde ich eine gewisse lehre in mir und kann nicht einmal sagen ob ich mich freuen soll oder ehr nicht. Ich nehme sie in den Arm und wir machen nach wie vor Pläne für die Zukunft. Aber so wie sonst ist es nicht mehr.
Haben uns, um mehr Freizeit miteinander zu verbringen sogar ein Wohnmobil gekauft um auch mal so ein Wochenende schnell irgendwo hin zu fahren die Seele baumeln lassen.
Ich liebe sie und hatte und habe sie noch nie betrogen. Bin immer an ihrer Seite gewesen, habe mir ihre Eskapaden gefallen lassen.
Dennoch liebe ich sie.

Mit meiner Kumpeline bin ich nach wie vor in Kontakt. Sie selbst ist in einer Glücklichen Beziehung und man redet schon vom Heiraten. Es gab nie die Gefahr das etwas laufen würde.
Es ist nicht meine Art fremd zu gehen.

Sicherlich könnte ich das eine oder andere noch dazu erzählen, aber das würde hier den Rahmen sprengen.

Jeder Mensch ist in seiner Art und Weise sehr speziell und ganz bestimmt auch ich. Nur mir nachsagen ich würde Fremdgehen und andere Personen auf mich aufhetzen zu lassen, habe ich nicht verdient.
Ich habe eine Familie die ich sehr liebe, kann aber mit dieser Belastung nichts anfangen und auch nicht umgehen. Ich vermute mal das die ganze Fremdgeherei ihrer Exfreunde eine tiefe Kerbe bei ihr hinterlassen haben.
Ich kann diese Kerbe nicht schließen und bin auch nicht bereit dazu.
Sie ist ein Wundervolles Wesen.
 
„Na die gefiel dir wohl“.
Erst hatte ich mir nie so richtig etwas dabei gedacht, war nicht schön aber nun ja.
Massive Selbstzweifel oder ein gaffender Mann. Beides möglich. Es wird nicht geglotzt. Unsere Frauen sind die einzige. So einfach funktioniert Beziehung.
Auch wenn wir im Sommer durch die Stadt gegangen sind und uns die knapp Bekleideten Damen entgegengekommen sind, machte sie ihre Anmerkungen.
Massive Selbstzweifel oder ein Mann der seiner Frau das Gefühl gibt nicht genug zu sein.
Mir kam hin und wieder selbst der Verdacht das vielleicht sie einen anderen hätte, weil sie ja auch immer mich beschuldigte anderen hinterher zu gucken/jagen.
Natürlich auch eine Möglichkeit.
 
Puh ha, das wäre nichts für mich. Ich habe oft in recht männerlastigen Berufen gearbeitet, zumindest was meine direkten Kollegen anging. Wenn mein Mann da jedes Mal vor Eifersucht ausgerastet wäre ...

Eifersucht hat ja oft etwas mit einem niedrigen Selbstbewusstsein/ Selbstwert zu tun. Oder sind es eher Besitzansprüche bei ihr? Könntest du dir vorstellen, eine Paartherapie mit ihr zu machen? Da spielen ja etwas tiefer liegende Emotionen eine große Rolle.
 
Irgendetwas schleppt sie mit sich herum. Verlustangst, Kontrolleverlust und Eifersucht. Du lässt dich abwimmeln und sie redete nicht darüber. Was würde passieren, wenn du mal Klartext mit ihr redest, dass du so nicht mehr leben kannst und dich trennen würde, wenn sie gegen ihre Eifersucht nicht macht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sie suchte sich Hilfe und bekam prompt Zuspruch von ihrer Therapeutin das ich und nur ich alleine Schuld sei an dieser Situation und kein anderer. So zumindest wird es mir vermittelt.
Deine Frau ist also schon in Therapie.
Und dass die Therapeutin auf ihrer Seite steht ist normal, denn sie kennt ja Deine Seite nicht.

Und wir kennen hier auch nur Deine Seite.

Vielleicht könnte eine Paar-Therapie bei einer anderen Therapeut/in Euch helfen? Wo beide Seiten mal vor einer neutralen Person richtig zu Wort kommen?
 
Hallo Buschi,
deine Frage lautet ja "Trennen oder Bleiben", aber wie
Amory es angesprochen hat: Es gibt auch eine dritte
Option, nämlich gemeinsam an diesem Eifersuchtsthema
zu arbeiten. Voraussetzung ist natürlich, dass auch deine
Frau anerkennt, dass es da ein Problem gibt. Da ist auch
nicht die Frage, wer daran schuld ist. Offenbar entsteht
es "zwischen" euch durch dein normal-natürliches Ver-
halten und ihre normal-natürliche Wesensart. Schon ihr
Satz nach der Hochzeit und ihr Vorwissen über dich hätte
euch darauf bringen können, dass hier eine Falle bereitsteht
(klar, hinterher ist man immer klüger).

Aus meiner Sicht geht es darum, dass deine Frau lernen
muss, dass deine Art eine andere ist wie ihre – und dass
dein Verhalten gegenüber Frauen eine andere Bedeutung
hat als wenn sie sich so gegenüber Männern verhalten
würde. Sie geht da schlicht von sich aus – sobald sie mit
einem Mann zu nah wird, würde sich daraus Fremdgehen
ergeben. Bei dir ist das nicht so, offenbar kann sie das
nicht glauben (wie gesagt, sie geht von sich aus und
schließt von sich auf dich, ein typischer Kardinalfehler,
den Menschen machen, die meinen, alle Menschen wären
gleich gestrickt. Sind sie aber offenkundig nicht, sondern
es gibt massive Unterschiede (z. B. vom Naturell, von der
Erziehung, durch die Kultur bedingt usw.).

Ich würde deiner Frau und dir das Buch "Der Gorilla in
meinem Bett" empfehlen – darin geht es genau um solche
tief verwurzelten bzw. angeborenen Unterschiede und
wie man als Paar damit umgeht.

Vielleicht hilft es dir dabei, die Eigenart deiner Frau, zu
der offenbar die Eifersucht gehört, zu verstehen und zu
akzeptieren. Ich denke, für sie ist dieses Verhalten eine
Art "Liebesbeweis" und sie versucht damit auch sich
selbst vom Fremdgehen abzuhalten, indem sie es als
etwas darstellt, das (ihr) ständig passieren könnte und
weil es für sie so ist, klingeln bei ihr alle Alarmglocken,
so bald sie bei dir etwas sieht, was in diese Richtung geht.
Dass es menschlich ist, sich auch für andere außer dem
eigenen Partner zu interessieren und dass man das mit
einer gewissen Selbstkontrolle und mit Vernunft nicht
ausleben muss, scheint sie nicht im Programm zu haben.

Und auch, dass Fremdgehen nicht automatisch zu einer
Trennung führen muss, kommt wohl in ihrem Repertoire
nicht vor und es täte ihr und euch gut, hier Nachhilfe zu
nehmen bzw. dazu zu lernen.

Falls sie (oder du, oder beide) nicht dazu bereit seid, hier
Neues zu lernen, bleibt euch nur, beisammen zu bleiben
und das Spiel den Rest eures Lebens weiter zu spielen
mit entsprechendem Leidenspotential, oder sie trennt
sich irgendwann, weil sie jemand gefunden hat, der
scheinbar völlig treu ergeben ist und nur sie attraktiv
findet – oder du trennst dich eben, weil deine Leidens-
fähigkeit irgendwann an ihre Grenze kommt, was völlig
verständlich wäre. Niemand will ja permanent von dem
Menschen, von dem er geliebt werden will, Boshaftigkeit
und übles Verhalten unterstellt bekommen.

Alles Gute!
Werner
 
Als ich meine Frau 2001 in der Firma kennen gelernt hatte, bin ich hin und weg gewesen.
Ich würde dir wie Amory auch zu einer Paartherapie raten. Zwei der größten Probleme deiner Frau sind die enorme Eifersucht und das mangelnde Vertrauen (bestimmt aufgrund bisheriger Erfahrungen). Normalerweise würde ich zu einer Trennung raten...aber da ihr schon sehr lange zusammen seid und auch noch 1 jüngeres Kind im Spiel ist, würde ich versuchen alle Möglichkeiten auszuschöpfen. Etwas schwierig finde ich auch den Kontakt zu deiner 'Kumpeline'.....sowas kann häufig eskalieren....Falls aber alle Stricke reißen sollten und nur noch Konflikte + Spannungen herrschen, sehe ich eine Trennung als unabwendbar (So eine hitzige, toxische Atmosphäre ist auch nicht förderlich für das junge Kind).
 
Zuletzt bearbeitet:
Trennen ist nicht dran, das machst du NICHT. Steh zu dem, was du versprochen hast und liebe sie über diese Phasen hinweg einfach weiter. Diese Befindlichkeiten legen sich, sie ist unsicher, unzufrieden, mag sich nicht, mag dich irgendwie auch nicht und wackelt halt total. Sei jetzt der Felsen, bis sich wieder Normalität zeigt und sie über ihre "Krankheit" hinweg ist. Selbstzweifel und Zweifel am Partner können sehr zusetzen, können alles zerbrechen lassen, da muss man dann halt stabilisieren und stärker sein, als dieses Wackeln. Du bist ihr Ehemann und der Vater im Haus, sie ist deine Frau und das behaltet bei, ohne wenn und aber.
 
Ich nehme sie in den Arm und wir machen nach wie vor Pläne für die Zukunft.
Warum???
Ab da war es mir egal gewesen was meine Frau denkt. Ich wäre sogar für eine Trennung gewesen.
Ich wollte wieder frei sein machen und tun wozu ich Lust hatte. Mit den Kindern was erleben und das alles ohne sie oder irgendeine andere.
Nur ich und die Kinder!
Wie passt das zusammen?
Ich liebe sie und hatte und habe sie noch nie betrogen. Bin immer an ihrer Seite gewesen, habe mir ihre Eskapaden gefallen lassen.
Dennoch liebe ich sie.
WAS liebst du an ihr?
Sie ist ein Wundervolles Wesen.
Liest sich nicht so.
 
Irgendwann bekam sie natürlich heraus mit wem ich schreibe und eine Welt brach zusammen (Verständlich). Es war mir aber auch bewusst das es dafür Ärger geben wird.
Wir stritten heftig.
Ja, ……. es ist nicht die feine Art gewesen sie so vor Vollendeten Tatsachen zu stellen, weder ihr solch netten Worte zu schreiben noch mich so Vertrauensvoll an jemanden zu wenden. Aber ich tat es und es tat mir gut.
Fortan wurde mein Handy kontrolliert. Es wurden Chatverläufe abfotografiert, E-Mails gecheckt und wer weiß was noch alles.

Ähh, es ist völlig normal und verständlich, sich mit jemandem anzufreunden, auch mit dem nett zu schreiben oder sich vertrauensvoll an ihn zu wenden. Dazu sind Freunde doch da?
Dass du ihr Verhalten auch noch entschuldigst... sorry, aber Handy kontrollieren? Das ist absolut widerlich und inakzeptabel.
Ehrlich gesagt reicht mir das auch, denn egal, was du gemacht haben könntest - selbst wenn du mit der Kollegin geflirtet hättest oder wenn da was gewesen wäre - dann wäre Handykontrolle absolut daneben. Deine Frau könnte dann sagen, das will sie so nicht und könnte sich trennen, aber doch nicht deine Kommunikation kontrollieren??

Also, spätestens dann wäre ich weg gewesen, ich sags ganz ehrlich.
 

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