Hallo,
letztes Jahr hat mich meine Ex-Freundin nach 8 Jahren Beziehung und 3 Monate vor der Hochzeit betrogen, und ist dann wenige Wochen später mir der anderen Person zusammen gekommen. Die Schuld hat sie netterweise komplett
mir aufgeladen, weil ich ihr den ersten Betrug nicht innerhalb von zwei Tagen verziehen habe, egal. Das Ganze war aufgrund zahlreicher Begleitumstände sehr erniedrigend(mehrfacher Betrug, Einladungen waren gerade raus
und mussten zwei Wochen später einkassiert werden).
Dass eine Trennung nach so langer Zeit sehr weh tut und einen lange Zeit beschäftigt, ist normal, aber ich fühle mich nach 12 Monaten immer noch schlichtweg zerstört und fürs Leben gezeichnet.
Die üblichen Tipps (Ablenkung, Urlaub, Frauengeschichten, neue Hobbies, Umzug, beruflicher Umbruch) habe ich befolgt, aber jeder in einer solchen Situation sollte wissen, dass einem das immer nur soweit hilft.
Mein Hauptproblem:
Ich fühle mich als Geschiedener, habe im Gegensatz zu den meisten geschiedenen Personen aber nicht mal die Erfahrung einer glücklichen ersten Hochzeit gemacht. Und ja, ich sehe das, was mir passiert ist, als ziemliches Stigma.
Dazu kommt noch, dass ich mir beim Antrag extrem viel Mühe gemacht habe und es eigentlich keine Frau verdient hat, als zweites gefragt zu werden.
Ich habe Angst vor dem Moment, wo ich jemanden treffe, mit dem ich mir wieder ein gemeinsames Leben vorstellen kann und ihr dann beichten muss, dass ich schon mal einen Hochzeitstermin hatte. Und auch wenns jetzt hart klingt:
Eine Frau, der das vollkommen egal wäre, wäre mir vielleicht auch irgendwie suspekt?! Ich habe einfach Anst, dass sich beim nächsten Mal alles nach zweiter Wahl anfühlt.
Dass ich 33 bin, meine Freunde längst Familie und Kinder haben, und Teile meiner Verwandtschaft eine eventuelle Hochzeit in 3-4 Jahren altersbedingt nicht mehr mitmachen können, macht die Sache dann auch nicht besser.
Das jetzt sollte eigentlich die schönste Phase im Leben sein und ich geh gerade zugrunde.
Danke fürs Lesen
letztes Jahr hat mich meine Ex-Freundin nach 8 Jahren Beziehung und 3 Monate vor der Hochzeit betrogen, und ist dann wenige Wochen später mir der anderen Person zusammen gekommen. Die Schuld hat sie netterweise komplett
mir aufgeladen, weil ich ihr den ersten Betrug nicht innerhalb von zwei Tagen verziehen habe, egal. Das Ganze war aufgrund zahlreicher Begleitumstände sehr erniedrigend(mehrfacher Betrug, Einladungen waren gerade raus
und mussten zwei Wochen später einkassiert werden).
Dass eine Trennung nach so langer Zeit sehr weh tut und einen lange Zeit beschäftigt, ist normal, aber ich fühle mich nach 12 Monaten immer noch schlichtweg zerstört und fürs Leben gezeichnet.
Die üblichen Tipps (Ablenkung, Urlaub, Frauengeschichten, neue Hobbies, Umzug, beruflicher Umbruch) habe ich befolgt, aber jeder in einer solchen Situation sollte wissen, dass einem das immer nur soweit hilft.
Mein Hauptproblem:
Ich fühle mich als Geschiedener, habe im Gegensatz zu den meisten geschiedenen Personen aber nicht mal die Erfahrung einer glücklichen ersten Hochzeit gemacht. Und ja, ich sehe das, was mir passiert ist, als ziemliches Stigma.
Dazu kommt noch, dass ich mir beim Antrag extrem viel Mühe gemacht habe und es eigentlich keine Frau verdient hat, als zweites gefragt zu werden.
Ich habe Angst vor dem Moment, wo ich jemanden treffe, mit dem ich mir wieder ein gemeinsames Leben vorstellen kann und ihr dann beichten muss, dass ich schon mal einen Hochzeitstermin hatte. Und auch wenns jetzt hart klingt:
Eine Frau, der das vollkommen egal wäre, wäre mir vielleicht auch irgendwie suspekt?! Ich habe einfach Anst, dass sich beim nächsten Mal alles nach zweiter Wahl anfühlt.
Dass ich 33 bin, meine Freunde längst Familie und Kinder haben, und Teile meiner Verwandtschaft eine eventuelle Hochzeit in 3-4 Jahren altersbedingt nicht mehr mitmachen können, macht die Sache dann auch nicht besser.
Das jetzt sollte eigentlich die schönste Phase im Leben sein und ich geh gerade zugrunde.
Danke fürs Lesen