waterfalls
Mitglied
Hallo meine Lieben,
Ich habe mich Ende Januar von meinem Mann getrennt und bin derzeit noch alleine mit meinen beiden Kleinkindern in der gemeinsamen Wohnung.
Vor einem Jahr hat das alles angefangen, dass er wegen eine Kleinigkeinen auf mich losgegangen ist. Beim ersten Mal kontaktiere ich die polizei und dann war er für ein paar Tage bei seiner Mutter. Mir tat es selber leid und hab gehofft dass er sich entschuldigt wenn er wieder kommt aber hat nicht mal Reue gezeigt. Seine Mutter konnte ihn irgendwann mal davon überzeugen eine Anti-agre Training zu machen aber da ist er nur 2 mal hin und bei einer Paarberatung wollte er gleich beim ersten Termin ein Einzelgespräch führen. Und am Ende hatte ich das Gefühl gehabt als ob ich die schlimmste Ehefrau auf Erden sei und er so überfordert ist.
Nach einem Streit hat er sich im September von einem Tag auf den nächsten in die Psychiatrie einweisen lassen (ohne meines Wissens) und ich musste mir von seiner Mutter anhören, dass er Depressionen/burn-out und Suizid Gedanken hätte und ich dringend was an meinem Verhalten ändern muss.
Für mich war er in der Zeit nicht erreichbar, weil er mich blockiert hatte. Ich arbeite 30 std. Woche und war mit den nerven total am Ende weil ich meinen Job, die Schuldgefühle und meine Kids (2 und 3 Jahre) alleine unter einem Hut bringen musste. Hab dann erfahren dass er Kredite aufgenommen und nie gezahlt hatte und hat das alles seiner Mutter gegeben die sich um die Sachen gekümmert hatte.
Von daher war ich froh dass ich 2 Monate später mit den Kindern in die Reha durfte, als er wieder rauskam. Dann machte er dort terror und redete von kindesentzug. Er hat auch nicht wissen wollen wie es mir dort ergeht. Irgendwann mal sprach er davon dass er sich wünscht mit mit über alles in Ruhe reden zu können und hab dann wieder Hoffnung geschöpft dass alles wieder gut wird.
Mitte Januar fuhr ich zum ersten Mal wieder heim und hab ihn total was banales gefragt wegen Kinderbetreuung und wie es weitergeht und dann kam wieder ein ausraster wo er mich als Lügnerin hinstellte und dass es schlimmer als Fremdgehen wäre- daher selbstmorggedanken.
Ich verstand die Welt nicht mehr, warum ich wegen solchen Sachen lügen sollte und wollte nur meine Sicht erklären und zwar in Ruhe. Naja auf jeden Fall hab ich eine saftige Ohrfeige bekommen, die man noch Tage gesehen hatte. Zum Glück war eine Freundin vorbei gekommen und half mir die Kids und unsre Sachen zu packen. Dann folgten noch Drohungen von ihm mit Anwalt, dass er Dokumente und Beweise hätte (keine Ahnung warum und weswegen) und ich aufpassen sollte was ich zu wem sage. Er hätte mein Tagebuch, und alle würden über mich Bescheid wissen und keiner versteht mich und dass ich Riesen Probleme habe und Ärger auf mich wartet.
Da ich Angst und panikattacken gekriegt hatte, hab ich die Trennung eingeleitet, ihn angezeigt und eine eidesstattliche Anordnung erlassen und er wurde für 6 Monate aus der Wohnung verwiesen.
Ich fühle mich schlecht weil ich das gemacht habe, aber ich hatte wirklich Angst ihm über dem Weg zu laufen da er in dem Zustand für mich unberechenbar ist und ich wusste nicht wohin ich gehen soll.
Jetzt ist es 3 Monate her dass er gegangen ist und meine Gedanken kreisen trotzdem ständig um ihn und es fällt mir schwer die Realität zu akzeptieren. Er zieht sich aus jeglicher Verantwortung raus und lässt seine Mutter alles machen und wenn er mir schreibt zwecks KinderWE dann immer sehr provokant.
Nach wie vor habe ich trotzdem sehr viele Gefühle für ihn und hatte nie vor ihm zu schaden. Ich wollte einfach, dass er einsieht, dass es nicht richtig war. Musste mir dann noch anhören, dass er der tollste, hilfsbereiteste und fürsorglichste Mensch ist und ich das mit Füßen zertrete und aus ihm ein A******* mache.
Ich frage mich immer noch was schief gelaufen ist und wünschte es wäre alles nur ein Alptraum. Mir fehlt es echt schwer loszulassen und alles aufzugeben. Aber wenn ich bleibe wird er mir immer die Schuld für alles geben was bei ihm schief läuft. Ich wollte ihm immer nur helfen. Ich weiß dass er vieles immer als Kritik auffasst, und egal wie konstruktiv ich etwas formuliert habe und aufgepasst habe was und wie ich was sage oder anbringe, ist er lauter geworden.
Glaubt ihr, er sieht es irgendwann mal ein? Wie komme ich darüber hinweg? Warum macht er nicht fertig und redet mich schlecht?
Demnächst hab ich einen Gerichtstermin weil ich ihn angezeigt habe. Ich muss da aussagen ob ich will oder nicht. Und ich habe jetzt schon Bammel davor weil ich befürchte, dass mich das emotional so sehr belasten wird und ich danach wieder lange brauche um das zu verarbeiten.
Liebe Grüße
waterfalls
Ich habe mich Ende Januar von meinem Mann getrennt und bin derzeit noch alleine mit meinen beiden Kleinkindern in der gemeinsamen Wohnung.
Vor einem Jahr hat das alles angefangen, dass er wegen eine Kleinigkeinen auf mich losgegangen ist. Beim ersten Mal kontaktiere ich die polizei und dann war er für ein paar Tage bei seiner Mutter. Mir tat es selber leid und hab gehofft dass er sich entschuldigt wenn er wieder kommt aber hat nicht mal Reue gezeigt. Seine Mutter konnte ihn irgendwann mal davon überzeugen eine Anti-agre Training zu machen aber da ist er nur 2 mal hin und bei einer Paarberatung wollte er gleich beim ersten Termin ein Einzelgespräch führen. Und am Ende hatte ich das Gefühl gehabt als ob ich die schlimmste Ehefrau auf Erden sei und er so überfordert ist.
Nach einem Streit hat er sich im September von einem Tag auf den nächsten in die Psychiatrie einweisen lassen (ohne meines Wissens) und ich musste mir von seiner Mutter anhören, dass er Depressionen/burn-out und Suizid Gedanken hätte und ich dringend was an meinem Verhalten ändern muss.
Für mich war er in der Zeit nicht erreichbar, weil er mich blockiert hatte. Ich arbeite 30 std. Woche und war mit den nerven total am Ende weil ich meinen Job, die Schuldgefühle und meine Kids (2 und 3 Jahre) alleine unter einem Hut bringen musste. Hab dann erfahren dass er Kredite aufgenommen und nie gezahlt hatte und hat das alles seiner Mutter gegeben die sich um die Sachen gekümmert hatte.
Von daher war ich froh dass ich 2 Monate später mit den Kindern in die Reha durfte, als er wieder rauskam. Dann machte er dort terror und redete von kindesentzug. Er hat auch nicht wissen wollen wie es mir dort ergeht. Irgendwann mal sprach er davon dass er sich wünscht mit mit über alles in Ruhe reden zu können und hab dann wieder Hoffnung geschöpft dass alles wieder gut wird.
Mitte Januar fuhr ich zum ersten Mal wieder heim und hab ihn total was banales gefragt wegen Kinderbetreuung und wie es weitergeht und dann kam wieder ein ausraster wo er mich als Lügnerin hinstellte und dass es schlimmer als Fremdgehen wäre- daher selbstmorggedanken.
Ich verstand die Welt nicht mehr, warum ich wegen solchen Sachen lügen sollte und wollte nur meine Sicht erklären und zwar in Ruhe. Naja auf jeden Fall hab ich eine saftige Ohrfeige bekommen, die man noch Tage gesehen hatte. Zum Glück war eine Freundin vorbei gekommen und half mir die Kids und unsre Sachen zu packen. Dann folgten noch Drohungen von ihm mit Anwalt, dass er Dokumente und Beweise hätte (keine Ahnung warum und weswegen) und ich aufpassen sollte was ich zu wem sage. Er hätte mein Tagebuch, und alle würden über mich Bescheid wissen und keiner versteht mich und dass ich Riesen Probleme habe und Ärger auf mich wartet.
Da ich Angst und panikattacken gekriegt hatte, hab ich die Trennung eingeleitet, ihn angezeigt und eine eidesstattliche Anordnung erlassen und er wurde für 6 Monate aus der Wohnung verwiesen.
Ich fühle mich schlecht weil ich das gemacht habe, aber ich hatte wirklich Angst ihm über dem Weg zu laufen da er in dem Zustand für mich unberechenbar ist und ich wusste nicht wohin ich gehen soll.
Jetzt ist es 3 Monate her dass er gegangen ist und meine Gedanken kreisen trotzdem ständig um ihn und es fällt mir schwer die Realität zu akzeptieren. Er zieht sich aus jeglicher Verantwortung raus und lässt seine Mutter alles machen und wenn er mir schreibt zwecks KinderWE dann immer sehr provokant.
Nach wie vor habe ich trotzdem sehr viele Gefühle für ihn und hatte nie vor ihm zu schaden. Ich wollte einfach, dass er einsieht, dass es nicht richtig war. Musste mir dann noch anhören, dass er der tollste, hilfsbereiteste und fürsorglichste Mensch ist und ich das mit Füßen zertrete und aus ihm ein A******* mache.
Ich frage mich immer noch was schief gelaufen ist und wünschte es wäre alles nur ein Alptraum. Mir fehlt es echt schwer loszulassen und alles aufzugeben. Aber wenn ich bleibe wird er mir immer die Schuld für alles geben was bei ihm schief läuft. Ich wollte ihm immer nur helfen. Ich weiß dass er vieles immer als Kritik auffasst, und egal wie konstruktiv ich etwas formuliert habe und aufgepasst habe was und wie ich was sage oder anbringe, ist er lauter geworden.
Glaubt ihr, er sieht es irgendwann mal ein? Wie komme ich darüber hinweg? Warum macht er nicht fertig und redet mich schlecht?
Demnächst hab ich einen Gerichtstermin weil ich ihn angezeigt habe. Ich muss da aussagen ob ich will oder nicht. Und ich habe jetzt schon Bammel davor weil ich befürchte, dass mich das emotional so sehr belasten wird und ich danach wieder lange brauche um das zu verarbeiten.
Liebe Grüße
waterfalls