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Trennung von meiner Freundin, wegen Ihrer pubertierenden Tochter

kerl

Neues Mitglied
Hallo, ich hatte schon mal vor einiger Zeit hier geschrieben. Noch mal kurz.
Ich habe vor fast zwei Jahren eine sehr nette Frau kennengelernt, Sie wohnt ca 150 km von mir entfernt. Somit führen wir eigentlich nur eine Wochenend Beziehung. Meine Freundin ist fast 12 Jahre jünger als ich. Sie hat eine Tochter die jetzt knapp 12 Jahre jung ist, und mich als neuen Partner Ihrer Mutter überhaupt nicht mag, nach einen vorschlag von mir, mal mit Ihr zur einer Gesprächtherapie zu gehen, äußert Sie, dass Ihre Mutter sich erst einen neuen Freund zulegen darf, wenn sie aus den Haus zieht, also ca noch 10 Jahre. Trotz zweijähriger Bemühung, dass das verhältniss zwischen Ihrer Tochter und mir besser wird, scheitert immer wieder daran, dass sich ihre Tochter immer neue Ungezogenheiten mir gegenüber einfallen lässt. Ich muss zu meiner Person sagen, ich war fast zwanzig Jahre verheiratet, und meine Exfrau brachte ebenfalls eine Tochter mit in der Ehe, die ich wie meine eigene Tochter aufzog und annahm. Gut, sie war wesentlich jünger, als die Tochter meiner Freundin. Jetzt nach fast zwei Jahren, trennte sich meine Freundin von mir, weil ich nicht zu Ihr ziehen will, was mehrere Gründe zugrunde liegt, Arbeit, Freunde und Familie und natürlich die spannung zwischen mir und Ihrer Tochter. Ich möchte natürlich nicht mich da als vater oder so ähnlich aufspielen, aber ich finde ich habe es auch nicht verdient, dass ich ständig der Blödmann sein soll. Das ich ständig ausgeklammert werde. Wir waren gerade zu dritt in Urlaub, ich habe mir davon eine Besserung versprochen, da aber irrte ich mich gewaltigt. Ich habe meine freundin wirklich sehr lieb, aber die Tochter ist ein wirklicher Störfaktur. Und mittlerweile geht es ganz schön an die Substanz von uns dreien. Tja, sollte ich um meine Freundin kämpfen, oder lieber mich für immer zurückziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Ihr keine Lösung für die räumliche Distanz und die ablehnende Haltung Ihrer Tochter findet, macht es keinen Sinn an irgendetwas festzuhalten. Wie verfahren die Situation ist, vermag ich nicht zu beurteilen, dazu gibst Du zu wenig Infos über das Beziehungsverhalten von Euch dreien.
 
ich finde deine freundin muss stellung dazu beziehen und eine entscheidung darüber treffen ob sie sich weiter von ihrer tochter auf der nase rumtanzen lassen will. alleine stehst du da auf verlorenem posten. Wer hat denn da das sagen? deine Freundin oder deren tochter??Wenn das nihct geregelt ist wir die ihre Position weiter durch boxen. deine freundin muss stellung beziehen!zu dir und zu der beziehung zwischen ihr und der tochter.
 
Ich bin selbst Mutter pubertierender Töchter aber beide haben meinen Freund zu respektieren solange er sich ebenfalls fair gegenüber ihnen verhält. Ich bin erstaunt, dass deine Freundin sich von ihrer Tochter so bevormunden lässt. Hat die Tochter deiner Freundin erst einmal "gewonnen" wird sie es nie wieder leicht mit ihr haben.
 
Hallo Kerl,

Natürlich ist das Wohl des Kindes sehr wichtig.
Allerdings ist es das Wohl der Eltern auch und ich denke, deine Freundin sollte sich nicht von ihrer Tochter so bevormunden lassen, denn es ist ein gutes Recht deiner Freundin einen Partner zu haben und ich denke sie sollte hinter dir stehen und ihrer Tochter klar zu verstehen geben, dass sie sich von ihr nicht mehr reinreden lässt.
LG
Sangmo
 
Hi,

ich habe 3 pubertierende Kidis großgezogen und kann Dir nur sagen, das die lieben Kinderchen während der Pubertät teilweise zu "kleinen Terroristen" mutieren. Zu sagen Mutter soll sich durchsetzen ist leichter geschrieben als getan 😉....

Es liegt im Endeffekt an euch ob ihr genug Kraft, Nerven und Liebe habt um dies durchzustehen.

Habt ihr die Tochter schon mal gefragt, warum sie Dich nicht mag und akzeptiert? Manchmal sind es so simple Dinge, die man eigentlich ändern bzw. verbesseren könnte. Vielleicht müsst ihr Kompromisse eingehen, das könnt ihr aber nur durch viele Gespräche herausfinden.

Vielleicht spielen ja auch andere Faktoren bei euch, wie z.B. die Entfernung eine große Rolle. Obwohl ich würde unter den gegebenen Umständen auch nicht meinen sicheren Arbeitsplatz etc. aufgeben.

Redet miteinander, auch mit Töchterchen. Fragt sie was sie an der Beziehung denn stört. Kinder haben oft eine ganz andere Wahrnehmung von Dingen als wir Erwachsenen. Leider vergisst man das oft als Erwachsener, was wir oft als Richtig ansehen, sehen unsere Kinder als falsch an 🙄. Und wenn man etwas sagt, dann meckert man ja immer gleich 😱... waren wir anders 😕?? Nee waren wir nicht, nur etwas einfacher, respektvoller und gehorsamer.....vielleicht 😉.


Viel Glück
Maxi
 
Ich weiß nicht, auf welche Weise die Tochter ihren Vater verloren hat und welche Erfahrungen sie mit Freunden ihrer Mutter gesammelt hat. Fakt ist, ihre Mutter ist die einzige Person, die ihr bleibt. Es ist verständlich, dass sie sich jedem in den Weg stellt, der die Mutter wegzunehmen droht.

Jeglicher Versuch die Mutter zu sagen, sie soll sich nicht von ihrer Tochter bevormunden lassen, wird im Ganzen scheitern. Wenn die Mutter im Endeffekt entscheidet, dass die Tochter dir nicht mehr auf der Nase herumtanzen darf, wird sich die Tochter von ihr entfernen, evtl ihr ganzes Leben darunter leiden, und ebenso deine Freundin zu einer unglücklichen Frau machen.

Die Lösung ist einfach, wie auch schwierig. Es bedarf keine Gespräche, keine Entscheidungen, keine Veränderung von heut auf morgen. Die Zeit wird das regeln. Die Kleine wird sich an dich gewöhnen, während du ihr verzeihst, all ihren Stichelein, es nicht zu Herzen nimmst, ihr Liebe entgegenbringst. Es ist ein Kind, dass Angst hat die Mutter zu verlieren.

Und mit der Zeit wird sie spüren, dass du ihr nicht die Mutter wegnimmst, sondern sie sogar mehr Liebe erhält, wenn du da bist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du die Tochter "Störfaktor" nennst. ist eigentlich alles gesagt.


das finde ich ein bisschen kurz gedacht,denn ich denke,so einfach darf man dem te nicht die schuld zuschieben.
ich finde es relativ schwierig für den te,unvoreingenommen zu sein,wenn die tochter die information herausgibt,dass ihre mutter erst dann einen partner haben darf,wenn sie (die tochter)ausgezogen ist.diese aussage finde ich ziemlich krass und ich denke,dass das ein problem ist,das sehr häufig vorkommt.die teenies befinden sich im 'umbruch' und in einem emotionalen chaos,sie sind keine kinder mehr aber auch noch nicht erwachsen.ihre emotionale intelligenz ist sehr unausgereift.trotzdem muss man sagen,dass die mutter sich unbedingt mit ihrer tochter auseinandersetzen sollte,das heisst,mit ihr reden,verständnis zeigen,ihr die sicherheit geben,dass der neue partner weder die stelle des vaters einnimmt noch die mutter 'ausspannt'.dieses gespräch muss allerdings grenzen und auch konsequenzen deutlich machen,denn es geht nicht nur um die tochter,sondern ebenso um das glück der mutter und des neuen mannes an ihrer seite,der sich eine beziehung mit ihr und der tochter,die nicht seine ist,vorstellen kann und der diese frau liebt.auf lange sicht wird nur das durchhaltevermögen und die konsequenz beider erwachsenen fruchten.sicher muss es ein mitspracherecht geben,aber das kind in aufsässiger teenie-mainier das ruder übernehmen zu lassen fände ich falsch.ich finde es legitim zu sagen,dass ich als mutter/vater das recht darauf habe,mich neu zu verlieben und einen partner zu finden,mit dem ich mein leben verbringen möchte.
alles gute,kerl.
julian.
 
Erstmal vielen Dank für die vielen, teilweise guten Antworten.

Einige Dinge werde ich noch ergänzen: Der Exmann meiner Freundin war derjenige der von zuhause auszog. Er hatte sich eine neue Beziehung gesucht. Dazu sollte ich wohl auchmal erwähnen, dass er immer sehr streng zu seiner Tochter war, und meine Freundin, um wieder etwas Harmonie zuschaffen Ihre Tochter sehr verwöhnte, viel zugeständnissse Ihr gegenüber machte. Ich bin eigentlich ein sehr ausgeglichender Mensch, werde eigentlich nie laut.
Meine Freundin arbeitet rollenden Schichten, somit ist Ihre Tochter 3-4 Tage bei Ihr, und dann wieder bei Ihren Vater, mein Vorschlag war bereits mehrmals, den Turnus zu verlänger, vielleicht erstmal eine Woche, später vielleicht in 14 Tagen. Damit auch das Kind etwas zur Ruhe kommt. Er stimmt nicht zu, da er nicht möchte das das Kind abends alleine ist, und ich nur ggf am WE da bin. Und eigentlich möchte ich auch nicht mit den Kind alleine bleiben, nicht das es irgendwann mal heiß, ich hätte Sie unsittlich berührt.
Störfaktur war vielelicht etwas hart. Aber es ist sehr schwierig gerade für mich, vorheriges Jahr wollten wir auch eine Reise zu dritt, zwei tage bevor wir fahren wollten hieß es dann Ihre Tochter möchte nicht das ich mitkomme, also blieb ich zu hause. Und eigentlich passiert sowas ähnliches ständigt. Dann wird mir sogar vorgeworfen, ich gönnne meiner Freundin keine Zeit mit Ihrer Tochter, Hallo, ich meistens nur am WE da. Es ist einfach nur unbefriedigen, eigentlich für alle seiten. Vielen dank fürs Lesen
 

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