Hallo,
ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll und ob mir überhaupt jemand helfen kann. Ich hoffe das hier wird kein allzu langer Roman.
Ich bin 21 Jahre alt und im September 2022 habe ich meinen jetzt Ex-Freund (20 Jahre alt) kennengelernt, im Oktober sind wir zusammengekommen, weil es einfach von Anfang an gepasst hat und wir beide wussten, dass wir es wollten und am 5. Mai hat er sich von mir getrennt.
Wenn ich beschreiben müsste, wie ich ihn kennengelernt habe: lebensfroh, motiviert, selbstbewusst, humorvoll, spontan
Als wir uns kennengelernt haben, hat es sofort Klick gemacht, sowohl körperlich als auch menschlich. Lustigerweise war ich jahrelang mit seinem Bruder in einer Klasse, wusste dass er existiert, habe ihn aber nie kennengelernt.
Auch mit dem Rest seiner Familie habe ich mich sehr gut verstanden, seine Mutter hat mich zum Beispiel, als ich das zweite mal da war, gleich gefragt ob ich Ende Oktober auch zu ihrem Geburtstag kommen möchte.
Am 1. März hat er seine Ausbildung bei der Bundespolizei begonnen, das Ausbildungszentrum liegt 3 Stunden entfernt von unserem Heimatort, heißt er kommt normalerweise nur am Wochenende nach Hause.
In der Zeit wo wir noch zusammen waren, ist es nur zweimal vorgekommen, dass er am Wochenende im Ausbildungszentrum geblieben ist und nicht nach Hause gefahren ist.
Bevor er dort hin ist, war ich diejenige, die Angst vor der Distanz hatte, wie es wohl werden würde, da ich unter Verlustangst leide. Da war er noch zuversichtlich, meinte auf meine Frage "Schaffen wir das?", "Jaa, wieso nicht?"
Kaum hatte seine Ausbildung angefangen, habe ich gemerkt, dass mir die Distanz überhaupt nichts ausmacht und mein Vermissen in einem komplett normalen Ausmaß war. Unter der Woche habe ich mein Ding gemacht, beispielsweise gejobbt und mich auf's Wochenende und unser Wiedersehen gefreut, oft stand auch ein Fußballspiel oder ein Geburtstag von Freunden an.
Ich habe das Wochenende aber nie für mich beansprucht, ihm nie gesagt ich muss die höchste Priorität sein. Gerne hätte er auch mal ein ganzes Wochenende nur mit seinen Freunden verbringen können.
Wir haben jeden Tag Guten Morgen und Gute Nacht geschrieben und uns von unserem Tag erzählt. An den Wochenenden an denen wir uns nicht gesehen haben, gab es Videotelefonate.
Dann kam das Osterwochenende.. wir waren bei einem Osterfeuer etwas trinken und er hatte schon einen Pegel, also haben wir uns auf den Heimweg begeben. Ich muss anmerken, dass ich ein sehr sensibler Mensch bin, und in Person sofort merke, wenn sich die Stimmung meines Gegenübers ändert. (Beim Schreiben ist es oft etwas anderes, da interpretiere ich manchmal zu viel Negatives in Nachrichten)
Habe ihn dann darauf angesprochen und zuerst ist er mir ausgewichen, später aber hat er sich dann doch noch geöffnet, dann der Schock für mich: "Unsere Beziehung ist ja gerade in einer schwierigen Phase, wir sehen uns höchstens einmal die Woche" , "Ich habe Angst, dass wir uns auseinanderleben, gerade wenn du jetzt auch im Herbst deine neue Ausbildung beginnst" , "Ich habe Angst, dass du abhängig von mir bist/ wirst, ich war es selber in meinen letzten zwei Beziehungen" , "Du bist von vorne bis hinten perfekt, so schlau und wunderschön, ich weiß nicht wie du das nicht siehst wenn du in den Spiegel schaust" , "Ich liege dort oft im Bett und frage mich, was du gerade so machst wie es dir geht" , "Ich muss meinen Partner bei mir haben" , "Was ist schon Telefonieren?" , "..aber am Ende des Tages kann ich dir nichts versprechen"
Es gab überhaupt vor diesem Gespräch gar keine Anzeichen dafür, dass er sich so fühlt, ich hatte Null Ahnung und bin aus allen Wolken gefallen. Ich weiß noch dass ich oft gefragt habe "Wie kannst du das sagen?"
Danach haben wir (leider) nicht mehr über diese Konversation gesprochen, in erster Linie weil er von sich aus selber nicht gerne über seine Gefühle spricht, dafür ist er aber sehr emphatisch und wenn es mir nicht gut ging hat er es immer bemerkt und war eine tolle Stütze. Also habe ich ihn, obwohl es eigentlich nicht meine Art ist, nicht nochmal darauf angesprochen, da ich ja weiß, dass er nicht gerne über seine Gefühle redet und irgendwo auch nicht sicher war, wie ernst dieses Gespräch war, da es ja unter Alkohol Einfluss geführt wurde.
Seit diesem Wochenende hat sich sein Verhalten, wie zum Beispiel wie er geschrieben hat, schleichend verändert und ich habe es natürlich bemerkt, es aber abgetan, da ich es damit begründet habe, dass es nunmal bei der BPOL nur anstrengender wird (Hut ab vor dem, was sie da leisten müssen, sowohl körperlich, als auch seelisch und mental) und er vielleicht einfach nicht immer den Kopf dafür hat.
Am letzten April Wochenende habe ich dann gemerkt, dass er meine Nähe gemieden hat und sich immer irgendeine andere Beschäftigung gesucht hat, während wir in seinem Zimmer waren, anstatt sich wie sonst neben mich zu legen. Er hat nicht mal mehr auf meine schöne Unterwäsche reagiert, was sonst IMMER der Fall war. Unsere Beziehung war sehr körperlich und wir haben immer stark die Nähe zueinander gesucht. Also habe ich ihn unter Tränen darauf angesprochen und gesagt, dass mir die Nähe gerade einfach fehlt. Er meinte das hätte er gemerkt und das aber nicht an mir liegt. Es sei momentan einfach anstrengend, da er sich fühlt als würde er zwei verschiedene Leben führen, eins bei der Bundespolizei und eins im Heimatort. Kaum ist man Zuhause angekommen, muss man schon wieder wegfahren, also ist es wirklich schwer Zuhause richtig anzukommen und sich einzuleben. Er hat mir von alleine nichts davon gesagt, da er keine Lust auf das Gespräch hatte. Er meinte seinem Zimmerkollegen dort (er hat seit 5 Jahren eine Freundin, aber nicht Schluss gemacht) gehe es genauso, seine Freundin spricht ihn wenn er Heim kommt darauf an, dass er wie ein anderer Mensch wirkt. Man ist dort nunmal fast nur unter Jungs und so ist eine Freundin am Wochenende dann sehr ungewohnt, wie das Zuhause selber auch. Gefühlt eine 50 Stunden Woche, muss man auch nach dem Dienst sehr viel nachbereiten und spricht sonst auch viel über den Tag. Es geht also fast ausschließlich nur um die BPOL. Er meinte dann gefrustet, dass es vielleicht nur einmal in einem halben Jahr / Jahr vorkommt, dass er keine Lust auf Sex hat. Kann ich bestätigen, da bei uns ausschließlich dass Gegenteil der Fall war. Ich habe Verständnis aufgezeigt und musste dann nach Hause weil er zum Fußball musste, habe vorher noch gefragt ob er mich noch liebt und er sagte "Ja, aber es ist schwierig gerade"
Dann am Ende der Woche die Nachricht dass wir mal über uns reden sollten.
Das Gespräch zusammengefasst, er hat seit dem betrunkenen Gespräch die ganze Zeit über uns nachgedacht und innerhalb von 4 Wochen entschieden, dass es erstmal besser wäre es ohne einander zu versuchen, ohne mir von seiner Überlegung zu erzählen. "Es liegt nicht an dir, du bist die Beste die ich je hatte" , "Ich habe da nicht genug Zeit an dich zu denken und da leiden natürlich auch die Gefühle drunter" , " Es reicht bei mir momentan nicht mehr für eine Beziehung" , "Ich hab auch mit ein paar Kollegen da gesprochen und die meinten auch alle, Bundespolizei und Freundin passen nicht zusammen" , "Ich möchte gerade gar nichts in Richtung Beziehung, ich möchte mich auf mich konzentrieren und die Ausbildung durchziehen" , "Wenn ich nach Hause komme will ich am liebsten gar nichts machen" , "Kann ja sein, dass ich in paar Wochen oder so merke, dass das ne scheiß Idee war"
Er meinte noch, dass er sich, wenn er nach Hause kommt, nur auf seine zwei Katzen und das Essen seiner Mama freut. Ich habe gefragt was denn mit Fußball und seinen Freunden sei und er sagte, dass er die ja auch nur alle 2-3 Wochen sehe und dann "geht man halt mal in die Shisha Bar" und Fußball meistens auch eher frustrierend sei wenn man nicht gewinnt. Zwischen uns ist menschlich also überhaupt nichts schlechtes passiert, externe Einflüsse (Entfernung) sind der Grund.
Nun hat er aber gerade eine Woche Urlaub und geht genau diesen Sachen nach. Er macht viel mit Freunden, geht zum Fußball und an Vatertag hat er auch eine Bollerwagentour gemacht. Ich weiß dass er der Typ ist, der dann viel mit Ablenkung arbeitet, anstatt Zuhause zu sitzen, aber trotzdem tut es weh, dass ich das Einzige bin das wegfällt. Ich fühle mich als wäre unsere gemeinsame Zeit ihm total egal, als wäre ich egal und wertlos, das Opfer das halt zurückbleibt, dem es schlecht geht und mit der Trennung nicht klarkommt, einfach mickrig.
Denkt ihr, man kann eventuell wieder zueinander finden?
Ich habe momentan die Liebe meines Lebens verloren.
ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll und ob mir überhaupt jemand helfen kann. Ich hoffe das hier wird kein allzu langer Roman.
Ich bin 21 Jahre alt und im September 2022 habe ich meinen jetzt Ex-Freund (20 Jahre alt) kennengelernt, im Oktober sind wir zusammengekommen, weil es einfach von Anfang an gepasst hat und wir beide wussten, dass wir es wollten und am 5. Mai hat er sich von mir getrennt.
Wenn ich beschreiben müsste, wie ich ihn kennengelernt habe: lebensfroh, motiviert, selbstbewusst, humorvoll, spontan
Als wir uns kennengelernt haben, hat es sofort Klick gemacht, sowohl körperlich als auch menschlich. Lustigerweise war ich jahrelang mit seinem Bruder in einer Klasse, wusste dass er existiert, habe ihn aber nie kennengelernt.
Auch mit dem Rest seiner Familie habe ich mich sehr gut verstanden, seine Mutter hat mich zum Beispiel, als ich das zweite mal da war, gleich gefragt ob ich Ende Oktober auch zu ihrem Geburtstag kommen möchte.
Am 1. März hat er seine Ausbildung bei der Bundespolizei begonnen, das Ausbildungszentrum liegt 3 Stunden entfernt von unserem Heimatort, heißt er kommt normalerweise nur am Wochenende nach Hause.
In der Zeit wo wir noch zusammen waren, ist es nur zweimal vorgekommen, dass er am Wochenende im Ausbildungszentrum geblieben ist und nicht nach Hause gefahren ist.
Bevor er dort hin ist, war ich diejenige, die Angst vor der Distanz hatte, wie es wohl werden würde, da ich unter Verlustangst leide. Da war er noch zuversichtlich, meinte auf meine Frage "Schaffen wir das?", "Jaa, wieso nicht?"
Kaum hatte seine Ausbildung angefangen, habe ich gemerkt, dass mir die Distanz überhaupt nichts ausmacht und mein Vermissen in einem komplett normalen Ausmaß war. Unter der Woche habe ich mein Ding gemacht, beispielsweise gejobbt und mich auf's Wochenende und unser Wiedersehen gefreut, oft stand auch ein Fußballspiel oder ein Geburtstag von Freunden an.
Ich habe das Wochenende aber nie für mich beansprucht, ihm nie gesagt ich muss die höchste Priorität sein. Gerne hätte er auch mal ein ganzes Wochenende nur mit seinen Freunden verbringen können.
Wir haben jeden Tag Guten Morgen und Gute Nacht geschrieben und uns von unserem Tag erzählt. An den Wochenenden an denen wir uns nicht gesehen haben, gab es Videotelefonate.
Dann kam das Osterwochenende.. wir waren bei einem Osterfeuer etwas trinken und er hatte schon einen Pegel, also haben wir uns auf den Heimweg begeben. Ich muss anmerken, dass ich ein sehr sensibler Mensch bin, und in Person sofort merke, wenn sich die Stimmung meines Gegenübers ändert. (Beim Schreiben ist es oft etwas anderes, da interpretiere ich manchmal zu viel Negatives in Nachrichten)
Habe ihn dann darauf angesprochen und zuerst ist er mir ausgewichen, später aber hat er sich dann doch noch geöffnet, dann der Schock für mich: "Unsere Beziehung ist ja gerade in einer schwierigen Phase, wir sehen uns höchstens einmal die Woche" , "Ich habe Angst, dass wir uns auseinanderleben, gerade wenn du jetzt auch im Herbst deine neue Ausbildung beginnst" , "Ich habe Angst, dass du abhängig von mir bist/ wirst, ich war es selber in meinen letzten zwei Beziehungen" , "Du bist von vorne bis hinten perfekt, so schlau und wunderschön, ich weiß nicht wie du das nicht siehst wenn du in den Spiegel schaust" , "Ich liege dort oft im Bett und frage mich, was du gerade so machst wie es dir geht" , "Ich muss meinen Partner bei mir haben" , "Was ist schon Telefonieren?" , "..aber am Ende des Tages kann ich dir nichts versprechen"
Es gab überhaupt vor diesem Gespräch gar keine Anzeichen dafür, dass er sich so fühlt, ich hatte Null Ahnung und bin aus allen Wolken gefallen. Ich weiß noch dass ich oft gefragt habe "Wie kannst du das sagen?"
Danach haben wir (leider) nicht mehr über diese Konversation gesprochen, in erster Linie weil er von sich aus selber nicht gerne über seine Gefühle spricht, dafür ist er aber sehr emphatisch und wenn es mir nicht gut ging hat er es immer bemerkt und war eine tolle Stütze. Also habe ich ihn, obwohl es eigentlich nicht meine Art ist, nicht nochmal darauf angesprochen, da ich ja weiß, dass er nicht gerne über seine Gefühle redet und irgendwo auch nicht sicher war, wie ernst dieses Gespräch war, da es ja unter Alkohol Einfluss geführt wurde.
Seit diesem Wochenende hat sich sein Verhalten, wie zum Beispiel wie er geschrieben hat, schleichend verändert und ich habe es natürlich bemerkt, es aber abgetan, da ich es damit begründet habe, dass es nunmal bei der BPOL nur anstrengender wird (Hut ab vor dem, was sie da leisten müssen, sowohl körperlich, als auch seelisch und mental) und er vielleicht einfach nicht immer den Kopf dafür hat.
Am letzten April Wochenende habe ich dann gemerkt, dass er meine Nähe gemieden hat und sich immer irgendeine andere Beschäftigung gesucht hat, während wir in seinem Zimmer waren, anstatt sich wie sonst neben mich zu legen. Er hat nicht mal mehr auf meine schöne Unterwäsche reagiert, was sonst IMMER der Fall war. Unsere Beziehung war sehr körperlich und wir haben immer stark die Nähe zueinander gesucht. Also habe ich ihn unter Tränen darauf angesprochen und gesagt, dass mir die Nähe gerade einfach fehlt. Er meinte das hätte er gemerkt und das aber nicht an mir liegt. Es sei momentan einfach anstrengend, da er sich fühlt als würde er zwei verschiedene Leben führen, eins bei der Bundespolizei und eins im Heimatort. Kaum ist man Zuhause angekommen, muss man schon wieder wegfahren, also ist es wirklich schwer Zuhause richtig anzukommen und sich einzuleben. Er hat mir von alleine nichts davon gesagt, da er keine Lust auf das Gespräch hatte. Er meinte seinem Zimmerkollegen dort (er hat seit 5 Jahren eine Freundin, aber nicht Schluss gemacht) gehe es genauso, seine Freundin spricht ihn wenn er Heim kommt darauf an, dass er wie ein anderer Mensch wirkt. Man ist dort nunmal fast nur unter Jungs und so ist eine Freundin am Wochenende dann sehr ungewohnt, wie das Zuhause selber auch. Gefühlt eine 50 Stunden Woche, muss man auch nach dem Dienst sehr viel nachbereiten und spricht sonst auch viel über den Tag. Es geht also fast ausschließlich nur um die BPOL. Er meinte dann gefrustet, dass es vielleicht nur einmal in einem halben Jahr / Jahr vorkommt, dass er keine Lust auf Sex hat. Kann ich bestätigen, da bei uns ausschließlich dass Gegenteil der Fall war. Ich habe Verständnis aufgezeigt und musste dann nach Hause weil er zum Fußball musste, habe vorher noch gefragt ob er mich noch liebt und er sagte "Ja, aber es ist schwierig gerade"
Dann am Ende der Woche die Nachricht dass wir mal über uns reden sollten.
Das Gespräch zusammengefasst, er hat seit dem betrunkenen Gespräch die ganze Zeit über uns nachgedacht und innerhalb von 4 Wochen entschieden, dass es erstmal besser wäre es ohne einander zu versuchen, ohne mir von seiner Überlegung zu erzählen. "Es liegt nicht an dir, du bist die Beste die ich je hatte" , "Ich habe da nicht genug Zeit an dich zu denken und da leiden natürlich auch die Gefühle drunter" , " Es reicht bei mir momentan nicht mehr für eine Beziehung" , "Ich hab auch mit ein paar Kollegen da gesprochen und die meinten auch alle, Bundespolizei und Freundin passen nicht zusammen" , "Ich möchte gerade gar nichts in Richtung Beziehung, ich möchte mich auf mich konzentrieren und die Ausbildung durchziehen" , "Wenn ich nach Hause komme will ich am liebsten gar nichts machen" , "Kann ja sein, dass ich in paar Wochen oder so merke, dass das ne scheiß Idee war"
Er meinte noch, dass er sich, wenn er nach Hause kommt, nur auf seine zwei Katzen und das Essen seiner Mama freut. Ich habe gefragt was denn mit Fußball und seinen Freunden sei und er sagte, dass er die ja auch nur alle 2-3 Wochen sehe und dann "geht man halt mal in die Shisha Bar" und Fußball meistens auch eher frustrierend sei wenn man nicht gewinnt. Zwischen uns ist menschlich also überhaupt nichts schlechtes passiert, externe Einflüsse (Entfernung) sind der Grund.
Nun hat er aber gerade eine Woche Urlaub und geht genau diesen Sachen nach. Er macht viel mit Freunden, geht zum Fußball und an Vatertag hat er auch eine Bollerwagentour gemacht. Ich weiß dass er der Typ ist, der dann viel mit Ablenkung arbeitet, anstatt Zuhause zu sitzen, aber trotzdem tut es weh, dass ich das Einzige bin das wegfällt. Ich fühle mich als wäre unsere gemeinsame Zeit ihm total egal, als wäre ich egal und wertlos, das Opfer das halt zurückbleibt, dem es schlecht geht und mit der Trennung nicht klarkommt, einfach mickrig.
Denkt ihr, man kann eventuell wieder zueinander finden?
Ich habe momentan die Liebe meines Lebens verloren.