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Trennung wegen unerfülltem Kinderwunsch?

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Gast2512

Gast
Hallo liebes Forum,
irgendwie geht mein Leben drunter und drüber und ich schaffe es einfach nicht "anzukommen".

Ich bin 33 Jahre alt und ich strebe schon seit sehr langer Zeit die perfekte kleine Familie an. Das ist mein Wunsch für's Leben, was ich in naher oder ferner Zukunft möchte und das was mich aufrecht erhält. Leider hatte ich bisher immer Partnerschaften wo dieses Vorhaben gescheitert ist.

Jetzt zum momentanen Stand der Dinge: die letzte Partnerschaft in der ich steckte, verlief sehr unglücklich. Ich liebte diesen Mann, aber er hielt mich ein paar Jahre lang nur hin. In dieser Zeit hatte ich einen sehr lieben Freund (kennengelernt durch die Arbeit). Welcher ein sogenannter Alpha-Mann ist. Groß, sexy, in einer Führungsposition, redegewandt, und trotzdem sehr gefühlsbetont und ehrlich. Ein echter Traummann.

Er hatte immer ein offenes Ohr für mich, und war mir stets mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Dieser steckte allerdings selbst in einer nicht mehr funktionierenden Beziehung, schaffte es aber nicht sich auch räumlich zu trennen (geistig und körperlich hatte er das wohl schon). Wir waren beide für einander da und haben sehr viel miteinander gesprochen und gelacht. Vor knapp 1 1/2 Jahren bekam ich dann die Diagnose MS. Mir riss es den Boden unter den Füßen weg. Ich fühlte mich allein, denn mein Partner interessierte sich nicht wirklich dafür. Einzig und allein mein Freund war da für mich. Unterstütze mich dabei, mich mental auf eine Therapie einzulassen und achtete darauf dass ich mich immer regelmäßig spritze (er fragte jeden Tag wie es mir geht, machte mir eine Erinnerung in mein Handy usw). Letztendlich war es so, dass er mir dabei geholfen hat, mich von meinem Partner zu trennen. Es kamen so Sätze wie "ich hätte etwas anderes verdient" oder "ich muss mein Beuteschema ändern" und "ich muss klar definieren was ich von einer Partnerschaft erwarte und das dann auch anstreben". Damit hatte er auch vollkommen recht.

Klar kamen immer wieder so Sachen auf wie, dass wir beide perfekt zueinander passen würden, weil wir beide Menschen sind, die in einer Partnerschaft sehr viel geben, aber leider immer wenig erhalten. Aber ich habe das nie so wirlich ernst genommen. Mitunter, weil er bei all seinen positiven Vorzügen ein sehr großes entscheidendes Manko hat. Nämlich, dass er schon zwei Kinder hat (allerdings nicht mit der Frau mit der er bis vor kurzem zusammen war) und da es bei ihm partnertechnisch nicht geklappt hat, er auch mit seiner Familienplanung abgeschlossen´hatte. Vor drei Jahren hat er deshalb auch eine Vasektomie machen lassen. Er wollte kein Kind mehr in die Welt setzen, damit das am Ende auch als Scheidungskind aufwächst.
Nun ja, es kam, wie es kommen musste. Er gestand mir rotzdem seine Liebe. Obwohl er wusste, dass ich mir nichts sehnlicher als ein Kind wünsche. Mich hat das irgendwie umgehauen. Weil ich mir dachte, mensch, der weiß alles über dich, und will dich trotzdem haben... Und wenn er dann auch noch so ist, wie er es gesagt hat... das ist ja wie ein 6er im Lotto.
Allerdings meinte ich, dass es vielleicht besser wäre, erst mal mit meinem alten Partner abzuschließen. Es ging noch ein paar Wochen hin und her und er hat mir in dieser Zeit Freiraum gegeben, aber auch um mich gekämpft. Das war ein wunderschönes Gefühl, und ich habe es zugelassen, mir eine Partnerschaft mit ihm zu erträumen und wieder nach vorne zu schauen, mit der reelen Vorstellung glücklich zu werden. Ich habe mit ihm wieder viel gesprochen, und ihm gesagt, dass ich aber nicht auf ein Kind in meinem Leben verzichten kann, für keinen Mann der Welt. Er hat mir dann gesagt, dass er sehr viel darüber nachgedacht hat, und er mir hier und jetzt sagen kann, dass - wenn die Partnerschaft gut läuft - er bereit dazu ist, noch ein Kind zu bekommen. Ich habe meinen Standpunkt klar und deutlich dargestellt, und weiß noch wie heute, dass ich ihm mehrmals und immer wieder gesagt habe, dass ich mich auf sein "Wort" verlasse und ich keine Partnerschaft mit ihm eingehen werde, wenn er das nicht ernst meint. In meinen Augen war das quasi wie ein "mündlicher Vertrag". Wir einigten uns darauf, dass wir uns das nächste Jahr erstmal nur auf uns beide konzentrieren, wieder anfangen das Leben zu genießen, und die Tatsache auskosten einen lieben Partner zu haben. Und ich fühlte mich sehr gut dabei.

Er hat sich sofort eine eigene Wohnung gesucht und ist bei seiner Ex ausgezogen. Da die Wohnung momentan noch ein paar Wochen renoviert wird, wohnt er übergangsweise bei mir. Er hat mich sofort in seinen Lebensplan mit einbezogen. Er hat extra eine große Wohnung gemietet er der dann auch Platz für mich ist. Und es war auch seine Aussage, dass wir ja dann noch ein/zwei Zimmer übrig hätten, welche als Kinderzimmer dienen könnten. Ich kann euch gar nicht beschreiben, auf welcher Wolke ich geschwebt bin. Ich war einfach nur glücklich, ich konnte mein Glück kaum fassen.
Und dann kam der Wendepunkt, von einem Tag auf den anderen. Letzte Woche kam er nach Hause und erzählte mir von einer Bekannten die in meinem Alter ist und auch MS hat. Bei der fangen jetzt plötzlich an die Arme taub zu werden. Und er stellte mir folgende Frage: ob ich es für sinnvoll halten würde, unter dem Gesichtspunkt meiner Krankheit, ein Kind in die Welt zu setzen. Ich war geschockt. Er meinte, dass er mich nicht verletzen will. Ihm war ja auch durchaus vorher bewusst, dass ich krank bin, aber er hat das wohl zu leicht abgetan, und wurde jetzt durch seine Bekannte damit so extrem konfrontiert. Und jetzt wo es zwischen uns so richtig ernst wird, denkt er intensiver darüber nach.
Es folgten Tränen, Wut & Traurigkeit meinerseits. Ich meine, auf der einen Seite versteh ich ihn ja, und finde es gut, dass er nicht blauäugig an die Sache ran geht. Seine Argumente sind auch alle gut. Er hat Angst, am Ende vielleicht für mich (wenn ich zB im Rollstuhl landen würde) und gleichzeitig für ein Baby sorgen zu müssen, dadurch seinen Job zu verlieren und ans Existenzminimum zu rutschen. Er sagt auch dass es für ihn mehr als selbstverständlich wäre, sich um mich zu kümmern, auch wenn ich jetzt sofort behindert werden würde. Aber er möchte die "Gefahr" dem Kind nicht antun, die Gefahr dass es zuschauen müsste, wie ich krank werde und eingeschränkt usw... Er meinte auch, dass er nicht denkt, unter diesen Gesichtspunkten seine Meinung noch einmal zu ändern.
Für mich ist jetzt aber eine Welt zusammengebrochen. Habe ich nicht das Recht, ein Kind zu bekommen? ich kann doch auch genauso gut die nächsten 40 Jahre keine Symptome haben. Ich fühl mich so schrecklich, jetzt in der Situation zu sein, wo ich mich erneut entscheiden muss, welchen Weg ich gehe. Soll ich mich trennen? Ich genieße seine Nähe so sehr. Es würde mir das Herz brechen ihn jetzt zu verlieren, noch ehe es richtig angefangen hat. Aber ich habe ständig im Hinterkopf, dass er mich nie komplett glücklich machen wird.
Wir haben uns für jetzt so geeinigt, dass wir das Thema auf Eis legen, und er mich nächsten Monat zum Arzt begleitet und sich anhört, was dieser dazu sagt. Aber was hab ich denn für Chancen? Ich weiß doch jetzt schon was er sagen wird. Nämlich, dass er mir nicht sagen kann, dass ich gesund bleiben werde. Dass das Risiko da ist für immer.
Was mach ich denn jetzt nur???

Tut mir leid, dass der Text doch so lange geworden ist. Kürzer ging aber nicht um so viel wie möglich einzubeziehen...
 
<Hallo,

weisst du, ein Kinderwunsch ist doch irgendwie etwas grosses, oder?

Ich finde es sehr sehr gut, das dein Freund sich solche Gedanken macht.
Für mich heisst das , das er recherchiert und wirklich überlegt.
Und auf der Schiene der reinen Vernunft hat er ja auch nicht unrecht.

ABER: es geht hier halt auch um die Emotionen...
deine Emotionen dabei.

Sag ihm eben, das du auf ein Kind nicht verzichten willst, egal wieviele noch so vernünftige Argumente er bringt, weil es dein Herzenswusch, dein Lebenswunsch ist.

Er wird es verstehen.
Ausserdem muss er doch erstmal seine Vasektomie rückgangig machen lassen. Ob das klappt steht auch in den Sternen.

Und du musst alle deine Medikamente überprüfen, da es da Erbgutschädigungen geben kann.

Es gab im Fernsehen mal einen Bericht über eine Mutter mit MS, die allerdings schon im Rollstuhl sass.

Erstmal kannst du sagen, das er sich Mühe gemacht hat, das er nachgedacht hat. Und Angst bekommen hat.
Lass Zeit vergehen.

Er muss mit seinen Ängsten auch fertig werden.

Noch was fällt mir ein, wenn du ihn verlässt, wer sagt dir das du erneut einen solchen Partner findest? Der zu deiner Krankheit steht?
Wenn du ihn verlässt ist das Risiko für dich kinderlos zu bleiben genauso hoch..

Rascas
 
Habe ich nicht das Recht, ein Kind zu bekommen?

Nein, Du hast kein Recht darauf, ein Kind zu bekommen. Niemand hat das.

Ein Kind hingegen hat das Recht auf ein möglichst optimales Milieu zur Entwicklung - und daraus lässt sich schon im Vorfeld seiner Zeugung die Verantwortung der Eltern für das Kind ableiten.

Man kann sich lange und intensiv mit so einer Frage beschäftigen und das Für und Wider gegeneinander abwägen - doch letztlich kommt Erstens oftmals Alles anders, und Zweitens als man denkt .....

Ich würde an Deiner Stelle vielleicht folgendes tun:

Dem Partner mitteilen dass ich nicht mehr verhüte und wenn er das verdaut hat, ihn nach allen Regeln der Kunst verführen .....
 
Habe ich nicht das Recht, ein Kind zu bekommen?

Doch, hast Du. Dein Partner hat aber auch das Recht, sich bewußt gegen ein Kind zu entscheiden.

Ich kann seine Bedenken verstehen. Ich würde auch ein Gespräch mit einem Arzt empfehlen, ich denke, der kann ihn über die Krankheit am besten aufklären.
 
Nein, von diesem Mann würde ich mich nicht trennen. Hast du denn nicht selbst Angst, ein Kind zu bekommen mit der Diagnose? Ich verstehe auch, dass das dein großer Wunsch ist, aber wenn ich du wäre, würde ich selbst darüber nachdenken, ob ich ein Kind wollte oder nicht. Natürlich weiß keiner, wie der Verlauf der Krankheit sein wird, aber mir selbst wäre das Risiko vielleicht zu hoch.

Und was würdest du denn machen, nachdem du dich von deinem Freund getrennt hast? Mit irgendeinem ein Kind zeugen und dann als alleinerziehende Mutter mit MS?????????? Dieser Mann liebt dich und nochmal so ein Glück zu finden, der auch trotz Krankheit zu dir steht und dem Kind, ist bestimmt nicht so einfach.

Auch ich würde den Rat des Arztes abwarten und mich dann mit meinem Freund besprechen. Er liebt dich und ihr findet eine Lösung.
 
Es sind doch schon 2 Kinder da.

Dein Freund hat 2 Kinder. Wie ist der Kontakt mit den Kindern?

Wenn Ihr zusammenlebt gehe ich davon aus, daß die Kinder regelmäßig bei Euch sind. Ihr ein gemeinsames Familienleben miteinander gestaltet. Und Ihr auch zumindest einen Teil Eurer Urlaube mit den Kindern verbringt.

Ist es so wichtig, ob Du die Kinder geboren hast?

Du strebst nach einer "perfekten kleinen Familie". Was ist denn heutzutage schon perfekt? Und könnte eine Patchworkfamilie nicht auch perfekt funktionieren?
 
ich finde einen anderen Punkt auch sehr wichtig.

Wenn du dich von einem ansich tollen Mann trennst, dann garantiert dir niemand das es besser wird.
Das ein anderer Kinder will, das du in 5 Jahren noch kannst, das deine Medis nicht stärker werden.

Die Medis meiner Frau haben es und von 26 bis 36 verboten Kinder zu bekommen.

Und jetzt ist es sehr fraglich ob es klappen kann..
 
Hallo Rascas,
also wegen den Medikamenten mach ich mir keine Sorgen. Als ich von der MS erfahren habe, war meine erste Frage an den Arzt sofort wegen Kinderwunsch. Er meinte, dass das absolut kein Problem sei, und sich eine Schwangerschaft meist sogar noch positiv auf das Immunsystem auswirkt. Auch vererblich ist MS nicht, nicht nachgewiesen jedenfalls. Der Arzt meinte auch, dass ich eine leichte Form der MS habe (bisher mit 33 nur einen Schub, und dadurch wurde es festgestellt). Des weiteren hat er mir auch geraten, dass ich mich nicht jeden Tag mit der Krankheit beschäftigen solle, sondern so leben soll, als wäre nichts. Und das tu ich. Das fällt mir auch nicht schwer, weil ich absolut nicht merke, dass ich krank bin. Ich spritze mich jeden zweiten Tag und gut is.
Zu der Sache mit dem Risiko kinderlos zu bleiben... ja, das kann man nie sagen. Aber was mach ich denn wenn ich die nächsten 30 Jahre lang nichts merke (auch das kann laut Arzt gut möglich sein). Dann schau ich mit 60 auf mein Leben und bereue es zutiefst, und würde mir wahrscheinlich nur sagen: Hättest du doch. Ich glaube nicht mal dass ich dazu warten müsste bis ich 60 bin. Ich kenne mich, ich würde so nicht glücklich werden mit ihm, und er dann auch nicht mit mir. Ich würde wahrscheinlich zerbrechen, jedes Mal wenn eine Freundin von mir schwanger wird. Ich wünsche es mir einfach so sehr :-( Und du wirst ja auch jeden Tag damit konfrontiert, wie unheimlich schön es ist, Kinder zu haben. In der Werbung, auf der Arbeit, im Freundeskreis, in der Familie, überall.
Ich weiß es, er ist der tollste Mann überhaupt, jede Frau könnte sich glücklich schätzen. Aber ich war von Anfang an ehrlich zu ihm. Ich habe klar und deutlich gesagt, dass ich nicht ohne eine Kind bleiben möchte, dass ich mir auch nie denken werden, ach mensch ohne Kind ist es ja auch super.
Es ist so verzwickt, ich liebe ihn wirklich, und genieße jede Sekunde mit ihm. Das kann ich auch eine Zeit lang so machen. Aber tief in mir drin, ist der Wunsch total verwurzelt. Ich stehe dazu, ich lebe dafür, das gibt mir Antrieb jeden Tag aufzustehen. Wie soll man den leben und glücklich werden wenn man keine Wünsche mehr hat oder Ziele die man im Leben verfolgt?

Hallo der um den Baum tanzt,
das geht so leider nicht, da er ja auch eine Vasektomie hatte vor 3 Jahren. Noch dazu möchte ich natürlich auch niemandem ein Kind "unterjubeln". Mein Kinderwunsch ist zwar das Größte überhaupt, aber ich verfolge natürlich das Ziel mit dem (für mich) perfekten Partner dazu, der diesen Wunsch auch hat

Hallo lebenszauber,
nein, ich habe keine Angst ein Kind zu bekommen mit der Diagnose. Wie oben schon gesagt, ich habe eine leichte Form davon. Die Chancen dass ich von heute auf morgen im Rollstuhl lande ist bei mir geringer, als bei manch anderen Frauen die in regelmäßigen Abständen schon Schübe habe (und sogar die bekommen Kinder). Und das aller-allerwichtigste ist, dass man positiv denkt, und die Krankheit nicht das Leben bestimmen lässt. Das wird dir auch jeder Arzt bestätigen. Und das sagt er auch alle drei Monate an meinem Termin zu mir...
 
Auf der einen Seite kann ich es schon verstehen. Da schlagen zwei Herzen in meiner Brust.

Einerseits halte ich es für unverantwortlich dem Kind und auch der Gesellschaft gegenüber, sehenden Auges eine vermeidbare hilfsbedürftige Situation zu erzeugen.

Ich habe mal eine Frau mit Glasknochenkrankheit erlebt, die trotz bereits hohem eigenen Pflegebedarf ein Kind bekommen hat, dass seinerseits die Krankheit geerbt hat und zusätzlich dann noch viel zu früh per Kaiserschnitt mit vielen intrauterinen Knochenbrüchen geboren werden musste. Ich hatte große Mühen, der Frau freundlich und freudig zu begegnen.

Sie argumentierte auch mit "ihrem Recht". Das fand ich sehr egoistisch.

Andererseits hat tatsächlich jeder das Recht auf eigene Entscheidung. Glücklicherweise darf niemand in diesem Land bestimmen, wer es Wert ist, ein Kind zu bekommen und wer nicht.

Das Kind hat das Recht auf gute Versorgung bis zum Erwachsensein.

Der Mann hat das Recht auf Zweifel und Bedenken. Ich finde es hier ganz glücklich gefügt, dass die Zeugung einen größeren Aufwand bedeuten wird und nicht "aus Versehen" passieren kann. Was natürlich für Dich sehr schmerzlich ist.

Ein anderer Mann gibt Dir keine Garantie auf Schwangerschaft. Folge Deinem Herzen und lass die Kinderidee nicht zu einer fixen werden. Und perfekte Familien gibt es nicht.
 
Hallo bird on the wire,
mit seinen zwei Kindern ist anders. Wir leben nicht diese typische Patchwork-Familie. Sein Großer ist bereits 22 und steht voll im Leben (er war übrigens alleinerziehender Vater bei diesem Kind) und seinen Kleinen, von einer anderen Frau, sieht er so gut wie gar nicht. Hier zahlt er nur, weil seine Frau das nicht möchte. Ich kann euch das auch nicht erklären. Ich glaube, diesen extremen Kinderwunsch können nur Frauen nachvollziehen, die selbst so denken. Ich hätte absolut kein Problem damit seinen Kleinen zu integrieren oder sowas. Ich liebe Kinder und kann auch gut mit ihnen. Aber ich möchte das Baby 9 Monate lang im Bauch tragen, ich möchte es gebären, ich möchte dieses winzige Bündel in den Armen halten. Ich möchte glücklich sein.

Ich lebe doch auch nur einmal und habe kein zweites Leben im Koffer wo ich mir diesen Wunsch erfüllen kann :-( Ich bin 33 Jahre alt. Ich kann doch nicht die nächsten 50 Jahre unglücklich sein.



Hallo nochmal Rascas,
ich weiß, dass mir keiner garantiert, dass ich einen besseren Mann bekomme. Aber im Leben hat man nie eine Garantie, oder?
Ich bestrebe auch nicht, ihn zu verlassen. Es wäre alles perfekt. Und bitte vergesst nicht, er wusste von Anfang an von meiner Krankheit, von meinen Wünschen und Träumen. ER hat mir Hoffnungen gemacht mit der Aussage mit den Kinderzimmern etc. Letztens hat er sogar zu seiner Mutter am Telefon gesagt, dass er denkt ich sei die endlich richtige Frau für ihn, und dass er sich vorstellen kann ein Kind mit mir zu bekommen. Ich konnte mein Glück nicht fassen!! Und dann von einem auf den anderen Tag, zerstört er einfach diese ganze Hoffnung und meine Träume. Das ist doch mein Problem :-(
 

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