frau.schokobon
Mitglied
Liebes Forum,
ich lebe seit fast einem Jahr mit meinem Freund in einer gemeinsamen Wohnung. Mein Freund ist ein lieber Mensch, er bekommt es allerdings nicht hin ein Studium abzuschließen. Eine Ausbildung will er nicht machen. Wir sind schon sehr lange zusammen, mittlerweile 5,5 Jahre. Ich hatte immer die Hoffnung, dass er es schaffen würde und wollte ihn unterstützen. Ich glaube aber, dass er in diesem Semester wieder keine Prüfungen abgelegt hat. Er erzählt nie was und ich spreche ihn mittlerweile auch nicht mehr darauf an, weil ich resigniert habe.
Er ist nicht erst seit heute so, ich habe ihn jedoch immer sehr geliebt und geglaubt ich könnte ihn ändern und ihn in seinem Weg unterstützen. Mittlerweile bin ich aber an dem Punkt angekommen, wo ich nicht mehr daran glaube, dass er sich ändern wird. Ich habe das Gefühl, dass ihn seine Situation nicht weiter stört und er deshalb nichts daran ändert. Ich kann es mittlerweile akzeptieren, wenn er so denkt. Ich kann damit allerdings nicht leben. Ich möchte einen erfolgreichen Freund haben, der in seinem Leben etwas erreicht und Ziele hat und einen, mit dem ich mal eine Familie gründen kann.
Ich möchte mich von ihm trennen.
Das Problem ist jedoch die gemeinsame Wohnung. Ich kann mir die Wohnung alleine nicht leisten. Ich möchte allerdings auch nicht ausziehen, da die Wohnung im Verhältnis sehr günstig ist. Meine Familie wohnt in der selben Straße und ich würde gerne hier weiter wohnen. Die Frage ist auch, wie lange mein Freund hier in der Wohnung weiter wohnen würde. Er hat einen Hund und würde nicht so schnell eine neue Bleibe finden, vor allem weil er selbst auch nicht so gut verdient.
Ich habe auch Angst vor dem Gespräch und wie alles danach sein wird. Wir wohnen in einer 3-Zimmer- Wohnung. Man könnte sich schon irgendwie arrangieren. Ich hab Angst den Schritt zu gehen, weil es in meinem Leben sehr viel verändern würde. Ich hätte Angst, dass ich nicht alles geregelt bekomme. Es findet sich immer eine Lösung, trotzdem habe ich Angst. Ich weiß nicht wie ich ihn ansprechen soll. Ich möchte gerne ruhig und sachlich mit ihm sprechen, aber es wird mir schwer fallen und ich werde mich wahrscheinlich schnell im Ton vergreifen. Es ist eine total beängstigende Vorstellung für mich nach der Zeit alleine zu sein, aber ich muss einsehen, dass es mir auf lange Sicht besser gehen wird.
War jdn schon mal in so einer Situation?
Hat jdn Tips?
ich lebe seit fast einem Jahr mit meinem Freund in einer gemeinsamen Wohnung. Mein Freund ist ein lieber Mensch, er bekommt es allerdings nicht hin ein Studium abzuschließen. Eine Ausbildung will er nicht machen. Wir sind schon sehr lange zusammen, mittlerweile 5,5 Jahre. Ich hatte immer die Hoffnung, dass er es schaffen würde und wollte ihn unterstützen. Ich glaube aber, dass er in diesem Semester wieder keine Prüfungen abgelegt hat. Er erzählt nie was und ich spreche ihn mittlerweile auch nicht mehr darauf an, weil ich resigniert habe.
Er ist nicht erst seit heute so, ich habe ihn jedoch immer sehr geliebt und geglaubt ich könnte ihn ändern und ihn in seinem Weg unterstützen. Mittlerweile bin ich aber an dem Punkt angekommen, wo ich nicht mehr daran glaube, dass er sich ändern wird. Ich habe das Gefühl, dass ihn seine Situation nicht weiter stört und er deshalb nichts daran ändert. Ich kann es mittlerweile akzeptieren, wenn er so denkt. Ich kann damit allerdings nicht leben. Ich möchte einen erfolgreichen Freund haben, der in seinem Leben etwas erreicht und Ziele hat und einen, mit dem ich mal eine Familie gründen kann.
Ich möchte mich von ihm trennen.
Das Problem ist jedoch die gemeinsame Wohnung. Ich kann mir die Wohnung alleine nicht leisten. Ich möchte allerdings auch nicht ausziehen, da die Wohnung im Verhältnis sehr günstig ist. Meine Familie wohnt in der selben Straße und ich würde gerne hier weiter wohnen. Die Frage ist auch, wie lange mein Freund hier in der Wohnung weiter wohnen würde. Er hat einen Hund und würde nicht so schnell eine neue Bleibe finden, vor allem weil er selbst auch nicht so gut verdient.
Ich habe auch Angst vor dem Gespräch und wie alles danach sein wird. Wir wohnen in einer 3-Zimmer- Wohnung. Man könnte sich schon irgendwie arrangieren. Ich hab Angst den Schritt zu gehen, weil es in meinem Leben sehr viel verändern würde. Ich hätte Angst, dass ich nicht alles geregelt bekomme. Es findet sich immer eine Lösung, trotzdem habe ich Angst. Ich weiß nicht wie ich ihn ansprechen soll. Ich möchte gerne ruhig und sachlich mit ihm sprechen, aber es wird mir schwer fallen und ich werde mich wahrscheinlich schnell im Ton vergreifen. Es ist eine total beängstigende Vorstellung für mich nach der Zeit alleine zu sein, aber ich muss einsehen, dass es mir auf lange Sicht besser gehen wird.
War jdn schon mal in so einer Situation?
Hat jdn Tips?