N
NoHopeOfLove
Gast
Hey Miteinander!
Ich habe immer gedacht, dass ich wichtigere Probleme hätte und wegen solcher, ich nenn es mal Kindereien, nie nach Hilfe suchen würde! Aber Kinderkram hin oder her, es fällt mir echt immer schwerer damit umzugehen 🙁
Die Situation ist eigentlich ganz klassisch: Ich hab mich schon seit längerer Zeit mit Haut und Haaren in ein Mädel verguckt, aber ich weiß zu 100%, dass daraus niemals etwas werden kann und auch niemals werden wird. Und ich bin mir sogar nicht ein mal sicher, ob es das wäre, was ich überhaupt wollen würde, obwohl meine Gefühle für Sie so stark sind! Nicht unter all den Rahmenbedingungen, die nun mal da sind.
1. Sie ist nicht im Geringsten an mir interessiert. D.h. zwar scheint sie mich zu mögen. Aber nur auf einer nicht besonders tiefen Ebene, bestenfalls freundschaftlich. Mehr definitiv nicht.
2. Ich bin ein Loser. Ich kriege mein Leben nicht einmal alleine auf die Reihe. Wie soll ich da mit jemand zusammen sein können? So eine Beziehung bedeutet ja eine komplette Veränderung des Lebensrhythmus, da-sein für den Anderen. Das kann ich nicht bieten. Außerdem bin ich mit mir selbst nicht im Reinen.
3. Wie auch immer sich es entwickelt oder entwickeln würde, ich würde ihr im Alltag (zumindest für längere Zeit!) immer wieder begegnen. Wir sind in einem Gruppengefüge, und egal was rein hypothetisch sein könnte (Beziehung, Trennung etc.) hätte Auswirkungen für das Umfeld usw. Allein deshalb wäre es schon eindeutig falsch und würde beide davon abhalten etwas anzufangen.
Es fehlt also auf allen drei möglichen Seiten: auf meiner, auf ihrer und dem Ganzen um uns herum.
Und dann sind da noch viele andere Sachen, wieso dieses Konstrukt an sich so realitätsfern und abwegig ist, aber ich will jetzt nicht ausführlich darauf eingehen...
Ein paar Monate lang konnte ich es noch einigermaßen vor mir wegschieben. Sie hatte eh noch eine Fernbeziehung und ich soo dermaßen viele andere Probleme, vor allem mit mir selbst. Aber diese Obsession war schon immer da, seit ich sie kenne und ist nie weggewesen und ich merke es immer stärker!
Ich muss diese ganzen Sachen nicht erwähnen… dass man Tag und Nacht nur noch an sie denken muss. Dass man ihr so verfallen ist, dass keine andere Frau einen auch nur in irgendeiner Weise interessiert. Dass man alles an ihr, jede Kleinigkeit auf ein Podest stellt, jede Sekunde ihrer Aufmerksamkeit auskostet. Kennen die meisten.
Ich weiß nicht, ob sie auch nur eine Ahnung von meinen Gefühlen hat, und selbst wenn es so sein sollte, denke ich, dass sie es gar nicht wirklich wissen möchte, sich damit nicht beschäftigen möchte. Einmal ausgesprochen wär die Erkenntnis für sie unangenehm und unserer ganzer Umgang miteinander würde sich zwangsläufig verändern.
Die komischsten Momente sind die seltenen, unter vier Augen, wenn sie mich dann so flapsig danach fragt, wie es denn in Sache Liebe bei mir laufe…
Ja, ich weiß, dass es Dinge gibt, mit denen man sich einfach abgeben muss, die man nicht ändern kann und dass das Leben kein Wunschtraum ist. Dass es vernünftig wäre, einfach von ihr abzulassen. Damit klarzukommen, dass da nie etwas besonderes sein wird zwischen mir und ihr. Und dass es noch andere Menschen auf der Welt gibt und nicht nur die Eine. Das weiß ich alles. Ich kann mir das sachlich und nüchtern alles immer wieder selbst sagen, aber es ändert im Endeffekt nichts daran, wie ich fühle. Dagegen kommt keine Vernunft der Welt an!
Mich macht schon jetzt alleine der Gedanke daran so fertig, wie es sein wird, wenn ich sie in paar Jahren nicht mehr sehen werde (und so wird es kommen, früher oder etwas später!) 🙁
Ich habe immer gedacht, dass ich wichtigere Probleme hätte und wegen solcher, ich nenn es mal Kindereien, nie nach Hilfe suchen würde! Aber Kinderkram hin oder her, es fällt mir echt immer schwerer damit umzugehen 🙁
Die Situation ist eigentlich ganz klassisch: Ich hab mich schon seit längerer Zeit mit Haut und Haaren in ein Mädel verguckt, aber ich weiß zu 100%, dass daraus niemals etwas werden kann und auch niemals werden wird. Und ich bin mir sogar nicht ein mal sicher, ob es das wäre, was ich überhaupt wollen würde, obwohl meine Gefühle für Sie so stark sind! Nicht unter all den Rahmenbedingungen, die nun mal da sind.
1. Sie ist nicht im Geringsten an mir interessiert. D.h. zwar scheint sie mich zu mögen. Aber nur auf einer nicht besonders tiefen Ebene, bestenfalls freundschaftlich. Mehr definitiv nicht.
2. Ich bin ein Loser. Ich kriege mein Leben nicht einmal alleine auf die Reihe. Wie soll ich da mit jemand zusammen sein können? So eine Beziehung bedeutet ja eine komplette Veränderung des Lebensrhythmus, da-sein für den Anderen. Das kann ich nicht bieten. Außerdem bin ich mit mir selbst nicht im Reinen.
3. Wie auch immer sich es entwickelt oder entwickeln würde, ich würde ihr im Alltag (zumindest für längere Zeit!) immer wieder begegnen. Wir sind in einem Gruppengefüge, und egal was rein hypothetisch sein könnte (Beziehung, Trennung etc.) hätte Auswirkungen für das Umfeld usw. Allein deshalb wäre es schon eindeutig falsch und würde beide davon abhalten etwas anzufangen.
Es fehlt also auf allen drei möglichen Seiten: auf meiner, auf ihrer und dem Ganzen um uns herum.
Und dann sind da noch viele andere Sachen, wieso dieses Konstrukt an sich so realitätsfern und abwegig ist, aber ich will jetzt nicht ausführlich darauf eingehen...
Ein paar Monate lang konnte ich es noch einigermaßen vor mir wegschieben. Sie hatte eh noch eine Fernbeziehung und ich soo dermaßen viele andere Probleme, vor allem mit mir selbst. Aber diese Obsession war schon immer da, seit ich sie kenne und ist nie weggewesen und ich merke es immer stärker!
Ich muss diese ganzen Sachen nicht erwähnen… dass man Tag und Nacht nur noch an sie denken muss. Dass man ihr so verfallen ist, dass keine andere Frau einen auch nur in irgendeiner Weise interessiert. Dass man alles an ihr, jede Kleinigkeit auf ein Podest stellt, jede Sekunde ihrer Aufmerksamkeit auskostet. Kennen die meisten.
Ich weiß nicht, ob sie auch nur eine Ahnung von meinen Gefühlen hat, und selbst wenn es so sein sollte, denke ich, dass sie es gar nicht wirklich wissen möchte, sich damit nicht beschäftigen möchte. Einmal ausgesprochen wär die Erkenntnis für sie unangenehm und unserer ganzer Umgang miteinander würde sich zwangsläufig verändern.
Die komischsten Momente sind die seltenen, unter vier Augen, wenn sie mich dann so flapsig danach fragt, wie es denn in Sache Liebe bei mir laufe…
Ja, ich weiß, dass es Dinge gibt, mit denen man sich einfach abgeben muss, die man nicht ändern kann und dass das Leben kein Wunschtraum ist. Dass es vernünftig wäre, einfach von ihr abzulassen. Damit klarzukommen, dass da nie etwas besonderes sein wird zwischen mir und ihr. Und dass es noch andere Menschen auf der Welt gibt und nicht nur die Eine. Das weiß ich alles. Ich kann mir das sachlich und nüchtern alles immer wieder selbst sagen, aber es ändert im Endeffekt nichts daran, wie ich fühle. Dagegen kommt keine Vernunft der Welt an!
Mich macht schon jetzt alleine der Gedanke daran so fertig, wie es sein wird, wenn ich sie in paar Jahren nicht mehr sehen werde (und so wird es kommen, früher oder etwas später!) 🙁