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Überraschend frist für Hausarbwit bekommen

Spt457

Aktives Mitglied
Mir hat eine Nachricht gerade den Boden unter den Füßen weggezogen.
Um es vorab zu sagen. Ich habe aufgrund meines Schwerbehindertenausweises einen Nachteilsausgleich für die Hausarbeit in Ethnologie, die ich schreibe, bekommen. Dieser beinhaltet, dass ich die Arbeit zu einem vereinbarten Termin mit dem Dozenten abgeben kann. Allerdings hatte ich über 6 Monate keinen Kontakt zum Dozenten, da er in Elternzeit ging. Ich hatte auch mich über ihn informiert bei zuständigen Stellen die letzt Info, die ich habe, ist die, dass er ab März dasein wird. Jetzt habe ich beim Sekretariat nachgefragt und die sagten mir, dass er nur bis Ende April noch beschäftigt wird. Sie stellten mich vor die Wahl entweder im April abzugeben oder nächste Wintersemester das Modul erneut zu belegen. Das Problem ist dass ich mit der Hausarbeit grad kaum vorankomme. Ich weiß, dass das zum Teil an mir liegt, da ich die Dinfe falsch angegangen bin. So hatte ich zu Anfang eine unsichere Forschungsfragestellung, welche sich dann auch auf den Rest meiner Arbeit auswirkte. Zudem habe ich auch zu viel Zeit in überflüssige schritte investiert. (Für das übersetzen von Wörtern wichtiger Abschnitte eines Buches brauchte ich 5 wochen!!!!) Ich hatte auch bei der Überprüfung der Abschnitte zur Generierung einer weiteren Frafestellung zu viel Zeit verschwendet. Zudem musste ich am Sonntag einen Tag "freinehmen", um zu entscheiden, in welchen 2. Studiengang kn endgültig antreten werde. Statt dass aber zu tun, habe ich nur prokrastinatiniert und am So teilweiseYt-videos geschaut. Es war sogar so schlimm, dass ich die Zeit die am So dafür eingeplant war, auf andere Tag verlagerte was sich dann auf dei HA auswirkt. Zudem musste ich jan+ Feb noch mit dem Amt rumschlagen und schreiben für das Amt erstellen, was die Sache auch nicht einfacher macht.
 

Spt457

Aktives Mitglied
Was soll ich tun? Ich fürchte eben dem jetzigen Schneckentempo würde ich die arbeit nicht schaffen, zum termin abzugeben.
Meine anderne Option wäre eine andere ha bis zum wiSemester zu schreiben, an welcher ich dann hoffentlich 6 Monate schreiben dürfte Oder ich müsst mich regulär für ein Semester anmelden und dort dann eine HA schreiben, wobei das auch mit bestimmten Risiken verbunden ist. Ich weiß nicht, wa sich tun soll. Eigentlich wollte ich heute erzählt meiner Familie fahren, aber dass erscheint mir jetzt ehrlich unmöglich.
 

Santino

Moderator
Teammitglied
Was soll ich tun? Ich fürchte eben dem jetzigen Schneckentempo würde ich die arbeit nicht schaffen, zum termin abzugeben.
Real Talk.

Brich dein Studium ab, mach eine ordentliche Reha aufgrund deiner psychischen Erkrankung und dann eine Lehre. Ggf. käme auch eine geschützte Lehre in Betracht. Du schilderst seit über einem Jahr, dass du im Studium kaum voran kommst, brauchst Monate für Hausarbeiten, die die meisten anderen Studierenden innert 1-3 Wochen schreiben können, verstehst die einfachsten Anforderungen von Dozenten nicht, bist dahingehend deutlich unselbstständig - kannst also nicht selbstständig arbeiten, das wäre auch in einer Lehre ein Problem, daher wäre eine geschützte Lehre anzudenken - und kommst einfach nicht allein klar. Du brauchst so oft jemanden, der dich an die Hand nimmt und dir die Strukturierung von Arbeitsprozessen vorgibt - all deine Fragen laufen darauf hinaus.

Was möchtest du denn ohne ordentliche Eigeninitiative und die Fähigkeit zum selbstständigen Arbeiten nach dem Studium machen? Gerade geistes- und sozialwissenschaftliche Studiengänge erfordern beim Berufseinstieg viel Eigeninitiative, die du meiner Einschätzung nach - zumindest basierend auf dem, was du hier immer wieder schilderst - nicht aufbringen kannst.

Zudem musste ich am Sonntag einen Tag "freinehmen", um zu entscheiden, in welchen 2. Studiengang kn endgültig antreten werde.
Du solltest keinesfalls ein Doppelstudium beginnen (also zwei Studiengänge gleichzeitig studieren). Du bist doch bereits mit einem Studiengang haltlos überfordert.

Du musst meiner Einschätzung nach dringend einen anderen Weg einschlagen, bei dem du mehr Unterstützung hast und weniger Anforderungen an dich gestellt werden.

Viele Grüsse
Santino
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
es ist auch möglich, dass der Dozent die noch nicht fertigen Arbeiten an einen Kollegen gibt, der weiterhin eine Prüfungsberechtigung hat, also über den April hinaus;
es geht also weniger darum, dass der Dozent nicht mehr da ist, denn die HA kann auch der Lehrstuhlinhaber bzw. Vertreter korrigieren bzw. die Noten unterschreiben;
es geht eher darum, dass die Noten irgendwann einfach eingetragen (!!) werden müssen. Nicht alle Prüfungskanzleien dulden eine Kleckerles-Eintragung und die anderen Studenten warten doch auf ihre Noten.
die meisten genehmigten Verlängerungen von Abgabeterminen gehen auf Kosten der anderen Studierenden und das suchen Dozenten halt zu vermeiden.
6 Monate für eine Hausarbeit ist übrigens viel zu viel,
jede
wissenschaftliche Arbeit wird "abgebrochen" und es Teil der Kompetenz des Studierenden zu erkennen, wann Schluss ist.
Als Schreibtip:
kopiere die passenden Stellen aus der Literatur und dann schreibe sie um und etikettiere sie als indirekte Zitate. Dann kann Dir keiner was und das ist effizientes Arbeiten.
Du sollst nur zeigen ,dass Du die AutorInnen richtig zusammenstellen kannst.
 
Zuletzt bearbeitet:

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
t. (Für das übersetzen von Wörtern wichtiger Abschnitte eines Buches brauchte ich 5 wochen!!!!) I
wie ist das möglich? wie muss ich mir das vorstellen?

Dein Geist scheint den Anforderungen eine HA im Moment nicht gewachsen zu sein;
zieh die Notbremse, bevor Du in irgendwelche Fristen reinfällst, die Deine Uni-Karriere zwangsweise beenden.
 
Zuletzt bearbeitet:

Boone92

Aktives Mitglied
Du bist für ein Studium nicht geeignet, das sagen wir dir immer und immer wieder.
Dass das vlt an deinen mentalen Problemen liegen mag, ist schade, aber ändert nichts an den Tatsachen. Allein, dass du dir Tage "freinimmst" um Entscheidungen treffen zu können. Du musst während des Studiums - vor allem aber danach - in der Lage sein, mehrere komplexe Dinge gleichzeitig ausführen - oder zumindest parallel angehen - zu können.

Verlange direkten Kontakt mit dem Dozenten.
Du wirst das Studium (vielleicht) mit Ach und Krach und ewigem Zeitaufwand irgendwann schaffen um danach spätestens im ersten Job komplett unterzugehen denn irgendwann ist es mit Nachteilsausgleich, ewiger Prokrastination etc etc. auch vorbei.
 

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