Hallo, ich habe ein Problem, das wohl nicht mehr verschwindet und mit dem ich nicht mehr klar komme: Meine Mutter lebt in einem Pflegeheim und ihre psychischen Störungen, die sie wohl schon immer hatte, arten langsam aus. Nachdem, was sie erzählt, möchte die Leiterin des Pflegeheims sie loswerden, deswegen hat sie gemeinsam mit ein paar Pflegerinnen ein Komplott gegen sie geschmiedet. Alles was im Laufe des Tages passiert und meiner Mutter nicht passt, wird von ihr als Angriff gegen sie persönlich gewertet. Alles, was sie an den Abläufen oder an den Zwischenfällen im Pflegeheim nicht versteht, wertet sie als einen Teil des Plans.
Immer wenn ich ihr vorschlage, eine Sache anders zu sehen, ist sie verärgert, weil ich mich "immer auf die Seite der anderen stelle". Ich erkläre ihr, dass ich nur versuche, die Situation zu verstehen und eine andere Erklärung für dies oder jenes zu finden, aber das möchte sie nicht hören, sie erwartet von mir, dass ich ihr alles glaube und mich zusammen mit ihr empöre.
Das kann ich nicht, einerseits, weil ich nicht so gut schauspielern kann, andererseits, weil ich fürchte, dass, wenn ich sie in ihrem Wahn unterstütze, sie sich da noch mehr hineinsteigert. Ich möchte weiterhin im Kontakt mit ihr bleiben, aber die Kommunikation mit ihr wird immer schwieriger, weil ihre Gedanken sich nur noch um ihren Wahn drehen. Hat jemand Erfahrung damit und eine Idee, wie ich mich ihr gegenüber verhalten soll?
Immer wenn ich ihr vorschlage, eine Sache anders zu sehen, ist sie verärgert, weil ich mich "immer auf die Seite der anderen stelle". Ich erkläre ihr, dass ich nur versuche, die Situation zu verstehen und eine andere Erklärung für dies oder jenes zu finden, aber das möchte sie nicht hören, sie erwartet von mir, dass ich ihr alles glaube und mich zusammen mit ihr empöre.
Das kann ich nicht, einerseits, weil ich nicht so gut schauspielern kann, andererseits, weil ich fürchte, dass, wenn ich sie in ihrem Wahn unterstütze, sie sich da noch mehr hineinsteigert. Ich möchte weiterhin im Kontakt mit ihr bleiben, aber die Kommunikation mit ihr wird immer schwieriger, weil ihre Gedanken sich nur noch um ihren Wahn drehen. Hat jemand Erfahrung damit und eine Idee, wie ich mich ihr gegenüber verhalten soll?