Hallo!
Ich bitte um Hilfe bei folgendem Problem, da es leider sehr dringend ist.
Während meines Studiums habe ich als Charity Fundraiser gearbeitet. Ich war nicht bei meinem Aufftraggeber angestellt, sondern galt als freier Handelsvertreter und arbeitete in den Semesterferien sowie in meinem Urlaubssemester auf Provisionsbasis im bundesweiten Außendienst.
Da ich mich mit Steuern etc. nicht auskenne und das Provisionsmodell recht kompliziert war, habe ich meine Steuererklärungen immer von einem Steuerberater anfertigen und pünktlich abgeben lassen. Ich erzielte zwar recht hohe Umsätze, hatte aber zeitgleich auch sehr hohe Kosten (da ich eine Unterkunft anmieten musste, viele Fahrkilometer zusammenkamen und ausserdem Kosten für Porto, Schreibwaren, Arbeitskleidung, Material etc. anfielen). Der Gewinn war recht gering aber als Student kam ich damit hin und mir gefiel die Tätigkeit und die zeitliche Flexibilität, weshalb ich den Job gern machte Mein Gewinn war übrigens IMMER unter dem Steuerfreibetrag, meist sogar recht deutlich, und musste daher keine Einkommenssteuer zahlen. Das Finanzamt führte mich als sogenannten Kleinunternehmer.
Jetzt, knapp 5 Jahre später erhielt ich plötzlich die Nachricht, dass ich tausende von Euro an Steuern nachzahlen müsse, da meine Umsätze zu hoch gewesen seien. Ich war ziemlich geschockt, denn wenn man das vom Gewinn abzieht, gehe ich im Prinzip mit +/- Null daraus, bzw. in einem Jahr sogar mit hohem Verlust. Ich habe NIE eine Information erhalten, dass ich den Kleinunternehmerstatus verloren habe und bin daher immer davon ausgegangen, dass alles so seine Richtigkeit hat. Zumal mein Steuerberater sämtliche Unterlagen kannte und die Steuererklärungen gemacht hat und wir die Vereinbarung hatten, dass er mich umgehend informiert, sobald es Probleme geben sollte.
Ich habe übrigens nie Rechnungen geschrieben (da ich keine Kunden hatte und auch keine Produkte oder Dienstleistungen verkauft habe) und daher auch keine Umsatzsteuer an Kunden "abgewälzen" konnte. Was ich als Kleinunternehmer auch nicht gedurft hätte. Als freier Handelsvertreter habe ich letztlich ja auch nur vermittelt. Ich habe viel zu dem Thema gegoogelt, finde aber nichts passendes zu meiner Situation. Da steht halt immer nur, dass wenn man den Kleinunternehmerstatus verliert, in die Regelbesteuerung rutscht und dann eben auf den Rechnungen die Umsatzsteuer ausweisen muss und man vorsteuerabzugsberechtigt ist. Da ich aber nie Kunden in diesem Sinne hatte, konnte ich auch keine Rechnungen ausstellen.
Ich bin ziemlich verzweifelt und weiss echt nicht mehr weiter...
Es wäre total nett, mir hier jemand hilft. Ich kann mir diese horrende Steuerforderung absolut nicht leisten.
Ich bitte um Hilfe bei folgendem Problem, da es leider sehr dringend ist.
Während meines Studiums habe ich als Charity Fundraiser gearbeitet. Ich war nicht bei meinem Aufftraggeber angestellt, sondern galt als freier Handelsvertreter und arbeitete in den Semesterferien sowie in meinem Urlaubssemester auf Provisionsbasis im bundesweiten Außendienst.
Da ich mich mit Steuern etc. nicht auskenne und das Provisionsmodell recht kompliziert war, habe ich meine Steuererklärungen immer von einem Steuerberater anfertigen und pünktlich abgeben lassen. Ich erzielte zwar recht hohe Umsätze, hatte aber zeitgleich auch sehr hohe Kosten (da ich eine Unterkunft anmieten musste, viele Fahrkilometer zusammenkamen und ausserdem Kosten für Porto, Schreibwaren, Arbeitskleidung, Material etc. anfielen). Der Gewinn war recht gering aber als Student kam ich damit hin und mir gefiel die Tätigkeit und die zeitliche Flexibilität, weshalb ich den Job gern machte Mein Gewinn war übrigens IMMER unter dem Steuerfreibetrag, meist sogar recht deutlich, und musste daher keine Einkommenssteuer zahlen. Das Finanzamt führte mich als sogenannten Kleinunternehmer.
Jetzt, knapp 5 Jahre später erhielt ich plötzlich die Nachricht, dass ich tausende von Euro an Steuern nachzahlen müsse, da meine Umsätze zu hoch gewesen seien. Ich war ziemlich geschockt, denn wenn man das vom Gewinn abzieht, gehe ich im Prinzip mit +/- Null daraus, bzw. in einem Jahr sogar mit hohem Verlust. Ich habe NIE eine Information erhalten, dass ich den Kleinunternehmerstatus verloren habe und bin daher immer davon ausgegangen, dass alles so seine Richtigkeit hat. Zumal mein Steuerberater sämtliche Unterlagen kannte und die Steuererklärungen gemacht hat und wir die Vereinbarung hatten, dass er mich umgehend informiert, sobald es Probleme geben sollte.
Ich habe übrigens nie Rechnungen geschrieben (da ich keine Kunden hatte und auch keine Produkte oder Dienstleistungen verkauft habe) und daher auch keine Umsatzsteuer an Kunden "abgewälzen" konnte. Was ich als Kleinunternehmer auch nicht gedurft hätte. Als freier Handelsvertreter habe ich letztlich ja auch nur vermittelt. Ich habe viel zu dem Thema gegoogelt, finde aber nichts passendes zu meiner Situation. Da steht halt immer nur, dass wenn man den Kleinunternehmerstatus verliert, in die Regelbesteuerung rutscht und dann eben auf den Rechnungen die Umsatzsteuer ausweisen muss und man vorsteuerabzugsberechtigt ist. Da ich aber nie Kunden in diesem Sinne hatte, konnte ich auch keine Rechnungen ausstellen.
Ich bin ziemlich verzweifelt und weiss echt nicht mehr weiter...
Es wäre total nett, mir hier jemand hilft. Ich kann mir diese horrende Steuerforderung absolut nicht leisten.