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lilacampari
Gast
Reha-Maßnahmen vom AAmt?
Hallo!
Ich bin zum ersten mal hier und hoffe, dass mir jemand einen Rat geben kann.
Ich habe nach meinem Abi 1996 eine Ausbildung zur Immobilienkauffrau gemacht und danach einige Jahre in der Wohnungsvermietung gearbeitet. Wirklich gerne habe ich den Job nie gemacht, habe mich aber nie getraut, was anderes in Angriff zu nehmen.
Im Laufe der Jahre wurde der Job allerdings so stressig, dass ich mich nicht mehr ordentlich um meinen Diabetes (insulinpflichtig) kümmern konnte und auch noch berufsbedingte Depressionen hinzukamen. Nach einem Aufenthalt in einer Klinik hatte mir der Arzt geraten, mir einen neuen Beruf zu suchen.
Da sich das nicht gerade als leicht herausstellte und mir das Geld fehlte, nochmal was neues zu lernen, habe ich nach kurzer Arbeitslosigkeit wieder in meinem alten Beruf gearbeitet.
Mittlerweile stehe ich vor der 3. Arbeitslosigkeit innerhalb von gut 2 Jahren, weil ich zum einen unter den stressigen Bedingungen mit meinem Diabetes nicht klar komme, und zum anderen nach wenigen Monaten im Job immer wieder dieses Burn-out-Syndrom bzw. die Depressionen bekomme.
Nun möchte ich gerne umschulen, und zwar zur PTA, weil ich mir zum einen in dieser Branche etwas mehr Verständnis für den Diabetes erhoffe, zum anderen soll man dort recht gut an Teilzeitbeschäftigungen kommen. Ich arbeite derzeit zwar auch nur in Teilzeit, muss aber für den Lohn einer Teilzeitstelle ständig Überstunden machen, so dass ich doch fast in Vollzeit arbeite und mich wieder nicht um meinen Diabetes kümmern kann. Außerdem denke ich, dass man als PTA einen Job hat, bei dem sich die Tätigkeiten abwechselnd mal im Sitzen, mal im Stehen oder im Gehen erledigen lassen. In meinem jetzigen Job sitze ich 9 Stunden am PC und komme vor lauter Arbeit auch nicht dazu, mal aufzustehen, höchstens mal zum Klo. Daher habe och schon ziemliche Durchblutungsprobleme in den Beinen.
Ich war schon beim Arbeitsamt, um mich wegen dieser Umschulung zu erkundigen. Aber da ich noch nicht gekündigt bin und eine Ausbildung habe, wollen die nichts unternehmen. Man hat mich dann in die Reha-Abteilung geschickt. Dort hatte man etwas mehr Verständnis für mich und ich bekam einen Reha-Antrag mit.
Jetzt habe ich aber trotzdem Angst, ob das ganze auch wirklich genehmigt wird und vor allem, in was für eine Maßnahme stecken die mich dann? Ich habe ja schon konkrete Vorstellungen, was ich beruflich machen will. Und ich bin auch nicht derart schwer psychisch krank, dass ich nie mehr was ordentliches machen kann.
Nur ohne finanzielle Hilfe kann ich mir diese Umschulung zur PTA nicht erlauben.
Wer von Euch hat vielleicht schon was ähnliches erlebt, beim AAmt eine Reha-Maßnahme mitgemacht oder zur PTA umgeschult und kann mir nun Tipps geben?
Danke!
Hallo!
Ich bin zum ersten mal hier und hoffe, dass mir jemand einen Rat geben kann.
Ich habe nach meinem Abi 1996 eine Ausbildung zur Immobilienkauffrau gemacht und danach einige Jahre in der Wohnungsvermietung gearbeitet. Wirklich gerne habe ich den Job nie gemacht, habe mich aber nie getraut, was anderes in Angriff zu nehmen.
Im Laufe der Jahre wurde der Job allerdings so stressig, dass ich mich nicht mehr ordentlich um meinen Diabetes (insulinpflichtig) kümmern konnte und auch noch berufsbedingte Depressionen hinzukamen. Nach einem Aufenthalt in einer Klinik hatte mir der Arzt geraten, mir einen neuen Beruf zu suchen.
Da sich das nicht gerade als leicht herausstellte und mir das Geld fehlte, nochmal was neues zu lernen, habe ich nach kurzer Arbeitslosigkeit wieder in meinem alten Beruf gearbeitet.
Mittlerweile stehe ich vor der 3. Arbeitslosigkeit innerhalb von gut 2 Jahren, weil ich zum einen unter den stressigen Bedingungen mit meinem Diabetes nicht klar komme, und zum anderen nach wenigen Monaten im Job immer wieder dieses Burn-out-Syndrom bzw. die Depressionen bekomme.
Nun möchte ich gerne umschulen, und zwar zur PTA, weil ich mir zum einen in dieser Branche etwas mehr Verständnis für den Diabetes erhoffe, zum anderen soll man dort recht gut an Teilzeitbeschäftigungen kommen. Ich arbeite derzeit zwar auch nur in Teilzeit, muss aber für den Lohn einer Teilzeitstelle ständig Überstunden machen, so dass ich doch fast in Vollzeit arbeite und mich wieder nicht um meinen Diabetes kümmern kann. Außerdem denke ich, dass man als PTA einen Job hat, bei dem sich die Tätigkeiten abwechselnd mal im Sitzen, mal im Stehen oder im Gehen erledigen lassen. In meinem jetzigen Job sitze ich 9 Stunden am PC und komme vor lauter Arbeit auch nicht dazu, mal aufzustehen, höchstens mal zum Klo. Daher habe och schon ziemliche Durchblutungsprobleme in den Beinen.
Ich war schon beim Arbeitsamt, um mich wegen dieser Umschulung zu erkundigen. Aber da ich noch nicht gekündigt bin und eine Ausbildung habe, wollen die nichts unternehmen. Man hat mich dann in die Reha-Abteilung geschickt. Dort hatte man etwas mehr Verständnis für mich und ich bekam einen Reha-Antrag mit.
Jetzt habe ich aber trotzdem Angst, ob das ganze auch wirklich genehmigt wird und vor allem, in was für eine Maßnahme stecken die mich dann? Ich habe ja schon konkrete Vorstellungen, was ich beruflich machen will. Und ich bin auch nicht derart schwer psychisch krank, dass ich nie mehr was ordentliches machen kann.
Nur ohne finanzielle Hilfe kann ich mir diese Umschulung zur PTA nicht erlauben.
Wer von Euch hat vielleicht schon was ähnliches erlebt, beim AAmt eine Reha-Maßnahme mitgemacht oder zur PTA umgeschult und kann mir nun Tipps geben?
Danke!