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Umziehen in anderes Bundesland

Ich denke mal, wenn man zusammen seit 6 Jahren lebt in einem Haus, dann war jahrelang alles ok und es wurde akzeptiert, dass er bei dir lebt. Jetzt plötzlich ist sein Job unklar, er wackelt und nun passt es ihm auf ein Mal nicht mehr in "deinem" Haus, was bis dato noch ok war...

Ich denke seine existenziellen Probleme und angebliches fragiles Empfinden wie "die Alten" sollten nicht zu einer überstürzen Entscheidung führen. Die Pistole auf die Brust "entweder du ziehst dann mit oder wir führen eine Fernbeziehung" wohl wissend, du hast Wohneigentum dass du aktuell nicht verkaufen kannst, ist sehr egozentrisch. Wo bleibt da die gemeinsame Enscheidung? Ich meine, ist dein Leben natürlich kannst du das Haus vermieten wobei die Organisation vielleicht über eine Immobilienverwaltung laufen kann, was natürlich erst mit extra Kosten und Aufwand verbunden ist. Und dann mit ihm umziehen. Dort ein neues Leben in einer Mietwohnung/Haus, in der Hoffnung, er wird da glücklich und es klappt evtl mit seinem Wunschjob.

Wobei ich seine neue Ausbildung zum Polizisten mit Ü40 durchaus schwierig und diesen Plan sehr auf Wolken gebaut finde. Frage ist wo bleibst du bei der ganzen Rechnung. Denn dich gefragt ob du das möchtest hat er ja nicht, eure Beziehung beschreibst du als Achterbahn mit vielen Streits. Jetzt ist es sein Plan, umziehen steht fest, ob mit oder er ohne dich. Als hätte er die Entscheidung schon getroffen und ihm egal was du davon hältst.
 
Ich find dieses entweder oder auch mega arschig, er setzt mich vor vollendete Tatsachen. Obwohl was wäre der Kompromiss für ihn, weiter dort wohnen bleiben, wo er nicht sein will, wegen mir????

Es ist zwar alles nur Theorie, weil der Job ja noch vorhanden ist. Aber scheinbar wäre es für ihn ok, mich nicht jeden Tag zu sehen
 
Doch, das weiß er, wie die TE ja auch geschrieben hat. Lese auch nicht, dass er verlangt, dass sie das Haus verkauft
In der Eröffnung #1 steht so ein kleiner Wink von ihm mit dem Zaunpfahl:
Ich soll dann mein Haus verkaufen und mitgehen oder wir führen eine Fernbeziehung .
Das finde ich persönlich schon recht heftig. Meine Frau würde da nicht so ruhig bleiben, sondern eher in Richtung Charles Bronson in „Ein Mann sieht rot“ tendieren. 😎
 
Aaaaber im Unbewussten empfinden wir immer noch wie die Alten.

Wer ist dieses ominöse "wir"?
Ich möchte jedenfalls nicht, dass jemand so für mich spricht.
Mit jemandem, der so denkt, würde ich weder seine, noch meine Wohnung teilen, überhaupt mein Leben nicht teilen.

Obwohl was wäre der Kompromiss für ihn

Warum besänftigst du dich selbst?
Statt dem ins Auge zu sehen, wie er sich verhält?

Steht da nicht am Anfang, vor einer Entscheidung, das Gespräch mit dem Partner?
Und sucht man nicht GEMEINSAM nach einem Konsens?

Meine Frau würde da nicht so ruhig bleiben, sondern eher in Richtung Charles Bronson in „Ein Mann sieht rot“ tendieren. 😎

Schwester im Geiste, deine Frau!
Ich würde ganz ruhig Fragen stellen. Der Ton wäre ihm nach mehreren Jahren vertraut - hochexplosive Ware am Start. Antworten sorgfältig überlegen, ernst meinen und dazu stehen.
Bei Ausflüchten, Rumgedruckse, Wahrnehmung absprechen und ähnlichen Scherzen detoniert das Ding.
 

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