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Umzug aufgrund Jobwechsel

J

JouJou

Gast
Hallo,
ich war lange nicht hier, aber ich wollte euch mal etwas neues berichten. Ich habe ein interessantes Jobangebot bekommen. Mehr Geld, Firmenwagen, größere Firma usw. Es passt halt alles. Außer das ich aufgrund des Wechsels jetzt umziehen muß. Und das in 5 Wochen. Ich bin schon am suchen wegen ner Wohnung und fahre jetzt am WE auch hin und besichtige einige. Ich kann nicht jedes WE fahren, da ich kein Auto habe. Und dann natürlich auch sehr unflexibel bin. Naja, auf jedenfall fahre ich jetzt am WE mit meinem Freund hin.

ich freue mich wirklich sehr auf die neue Herausforderung, vorallem weil mein jetziger Job nicht ganz so sicher ist. Sicher kann man sich nie sein, aber der Arbeitswechsel beinhaltet eine leitende Position und wie gesagt viel viel mehr Eigeninitiative. Ich kann mein Wissen, meine Fähigkeiten und Erfahrungen neu einbringen. Es ist ein schönes Gefühl, aber dennoch plagen mich nachts Albträume, ich finde keine Wohnung (ich habe meine Katzen die ich mitnehme, deswegen MUSS ich umziehen - wollte erst meine Wohnung hier behalten, aber das bedeutet über die Probezeit doppelte Miete - das kann ich mir nicht leisten) Also hab ich den Schritt zwecks Umzug gewagt. - So nochmal zu den Albträumen... ich kann nicht richtig schlafen, träume immer wieder das ich keine Wohnung finde bzw. voll versage in dem neuen Job usw. Morgens wenn ich aufwache fühle ich mich total gerädert - gut das ändert sich am Tag wieder, aber trotzdem bin ich sehr verunsichert.

Dann gibt es wiederum Tage, wo ich denke - hab ich das richtige getan. Hier sind meine Eltern und Freunde - da kenne ich keinen. Alle stehen hinter mir und beführworten es, dass ich den Schritt wage, vorallem weil sie wissen das es der Job ist, von dem ich immer geträumt habe. Klar ich muß mich bewähren, aber die Angst wird langsam zur Panik.

Wie kann ich ruhiger werden? Wie gesagt, es gibt solche Tage bzw. abende wo ich mich nur in meiner Wohnung verkrieche und dann gibt es Tage wo ich schon fleißig am packen bin und voller Elan alles schon plane.

Verrückt oder normal?

LG JouJou
 
P

Pixl

Gast
Also ich denke solche Gedanken sind ganz normal schließlich ist das ja echt ein totaler Wendepunkt in Deinem Leben.

Wie weit ist denn Dein neuer Arbeitsplatz von Deinem jetzigem Leben entfernt?

Ich denke aber 5 Wochen sind doch noch ganz gut in der Zeit eine Wohnung zu finden oder? Wie groß ist denn die Stadt in die du gehst?? Ist es dort so schwierig eine Wohnung zu finden?
 
J

JouJou

Gast
so wollte berichten - Wohnung ist gefunden!
Mein altes Leben ist dann 350 km weit weg. Heute ist wieder so einer der Tage wo ich es wieder bereue. Ich kenne dort niemanden und nur der Karriere wegen gehe ich dorthin. Viele halten mich für verrückt, dass ich den Schritt ins Ungewisse mache. Vorallem weiß ich jetzt schon wieviele sich von mir distanzieren werden. Das macht mir auch etwas Angst.

Ich ziehe von einer Großstadt in die nächste - zumindest Randbezirk. Ich liebe meinen Job, aber ich werde es vermissen abends zu Freunden zu fahren, mit denen zu quatschen oder zur Familie zu fahren. Nein mir bleiben nur meine Katzen in der neuen Umgebung. Und mein Freund der mich jedes zweite WE besuchen will. Da ist es mal nicht das spontane, Schatz kommst du heut zu mir oder soll ich rum kommen?!

Ich hoffe nur es gibt wieder bessere Tage...
 

binich

Mitglied
Hallo JouJou,

glückwunsch zur Wohnung.

Nun aber, das sich Leute, wenn man wegzieht, distanzieren ist ganz normal und auch nicht schlimm. Sieh es als Entwicklungsschritt. Wahre Freunde bleiben erhalten.

Hat Dein Freund denn Pläne, nachzuziehen? Oder ist es eine Long Distance Beziehung auf unbestimmte Zeit? Du wirst übrigends auch neue Leute kennenlernen, das ist kein Problem. Glaub an Dich.

/binich

PS: ich bin damals 2000 miles weg gezogen, und dann drei Jahre später nochmal 2000 miles. Man muss nur an sich glauben.
 
J

JouJou

Gast
@binich
tja, mein Freund hat selbst erst nen neuen Job aufgenommen. Er plant wenn es alles mit uns läuft (wir sind gerade mal 8 Monate zusammen) nächstes Jahr evtl. nachzukommen. Aber ich soll erstmal Fuß fassen.

Ich bin mindestens 12-14 Std. pro tag auf der Arbeit, den Rest der Zeit fordern meine Katzen dann noch ihre Zeit... Ich bin nur wieder in der Stimmung das ich Angst habe hier alles aufzugeben.

Ich freu mich auf die neuen Herausforderung keine Frage, aber die Angst dort zu versagen spielt ne sehr große Rolle.

Ich habe den Job auch angenommen, wegen des Geldes natürlich. Ich habe noch durch meinen Ex-Freund einige Altlasten und dadurch natürlich auch finanzielle Ängste!

Ich weiß das in diesem Job einiges von mir abverlangt wird und ich hoffe das ich das packe! Normal bin ich richtig selbstbewußt, aber warum spielt jetzt die Angst eine so große Rolle?
 

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