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Umzug? Förderung vom Arbeitsamt? Wenn ja wieviel?

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Angel23

Gast
Hallo ihr Lieben,

ich hoffe das ich mit meinem Beitrag hier richtig bin. Und zwar habe ich folgendes Anliegen:
Ich bin zur Zeit ohne Job und habe aber vor beruflich sowie privat in eine größere Stadt zu wechseln die mehr als hundert Kilometer von mir weg ist. Ich habe dort viele Freunde und hab auch schon für einen Monat versucht da zu arbeiten, allerdings habem mir die vier Stunden Zugfahrt am Tag so geschlaucht dass ich es aufgegeben habe.
Jetzt möchte ich gerne in diese Stadt umziehen um dort zu arbeiten, bei meinem vorherigen Arbeitgeber hat mir jemand den Floh ins Ohr gesetzt, dass man vom Arbeitsamt eine Umzugsförderung erhält wenn der Arbeitsvertrag unterschrieben wurde.
Was muss man sich darunter vorstellen? Bezahlt das Arbeitsamt die Umzugskosten? Bekommt man diese Förderung nur unter bestimmten Voraussetzungen?


Oder besteht die Möglichkeit als Hartz4-Bedarfsgemeinschaft in eine anderen Wohnort zu ziehen? Somit könnte ich vor Ort nach einem Job suchen.

Ich hab schon versucht mich bei meiner Arbeitsagentur vor Ort schlau zu machen aber da erreiche ich niemanden bzw werde nur ständig an andere Leute weiterverbunden die dafür gar nicht zuständig sind oder mir nicht die Informationen geben die ich haben will. Deshalb wollte ich nachfragen ob jemadn hier vielleicht schon solche Erfahrungen gemacht hat oder was darüber weiß.



Liebe Grüße

Angel
 
Hallo
ich beschäftige mich auch gerade mit dem Thema und hab vom Arbeitsamt ein kleines Heftchen bekommen. Ich schreib dir mal einen Abschnitt raus:

"Wie viel und wie lange zahlt die Agentur für Arbeit"?

Umzugskostenbeihilfe:
Für das Befördern des Umzugsgutes von der bisherigen zur neuen Wohnung als Zuschuss bis zu einem Betrag von 4,500 EUR, wenn sie innerhalb von 2 Jahren nach Aufnahme der Beschäftigung umziehen und der Umzug durch die Aufnahme einer Beschäftigung bedingt ist, die ausserhalb des zumutbaren Tagespendelbereichs liegt.


Mehr stand da jetzt irgendwie auch nicht :-/ Wende dich am besten mal direkt an dein Arbeitsamt, die können dir das alles erklären. Mein Vermittler sagte, man kann da richtig Kohle für rausschlagen.
 
Umziehen kann ja JEDER erwachsene Bürger(es sei den,er ist "ohne Bürgerechte"--oder inhaftiert)---da mußt Du niemanden fragen.

Im neuen Ort steht Dir dann auch frei,einen neuen ALG2 -Antrag zu stellen.
Wahrscheinlich mußt Du aber die Umzugskosten erst mal selbst vorstrecken...und das ist sicher Dein Hauptproblem?

Ich würde NUR SCHRIFTLICH( nie über Telefon!!!!) einen Antrag auf Umzugskostenvorschuß stellen.Begründung: die derzeitige miese Arbeitsplatzlage am alten Wohnort,evl.statistische Unterschiede zum neuen(Quote der Arbeitslosigkeit)..evl. frei Stellen in Deinem Beruf...evl. Vorstellungstermine bei potentiellen Arbeitgebern im neuen Ort..und ganz super wär natürlich ein Vorvertrag...oder eine Arbeitsplatzangebot.

Eine etwaige Summe könntest Du durch paar Umzugskostenangebote von Transportfirmen selbst belegen.Dazu ggf.noch Pauschalen...oder es gibt vielleicht GENERELL solche km-abhängigen Pauschalen?
Ob Du dann eine Rechnung einreichen mußt oder auch Kosten durch Beteiligung privater Umzugshelfer minimieren kannst...weiß ich nicht.
Auf jeden Fall ist die MOBILITÄT ja ganz groß gefordert..und Eigeninitiative wirklich besser,als Rumsitzerei!
 
Hallo leute,

ich habe vor kurzem auch einen job in einer stadt gefunden, die von meinem jetzigen wohnort 400 km entfernt ist. mein problem war auch, ob das AA den umzug übernimmt bzw wenigstens unterstützt. aber dann bekam ich von so einem sesselfurzer nur zu hören: wir übernehmen den umzug nur wenn es ein UNBEFRISTETER job ist, mit vorlage des arbeitsvertrages. da hatte ich natürlich erst mal die nase voll. nun muss ich auch den umzug allein tragen.
und in dem heft, was geführt wurde, da steht nur immer das positive drin, niemals die haken die da noch mit dran sind. da hab ich mich echt so aufgeregt beim amt: ich mein, wer bekommt bei der heutigen marktlage noch einen unbefristeten job????? ich hab selbst nur einen 1-jahres-vertrag bekommen. so braucht das AA natürlich kaum umzüge bezahlen, wenn sie sich so ne schlaue regelung ausdenken......

oder wissr ihr vielleicht ein hintertürchen, wie man doch noch an einen vorschuß kommt?

liebe grüße von der nordsee

sabrina
 
Ja. Es gibt ein kleines Hintertürchen. Laß Dir von einem Arzt bescheinigen daß die jetzige wohnsituation für dich unzumutbar bzw gesundheitsgefährdend ist (extremer Nachbarschaftslärm, Wohnung erhebliche Mängel usw. ..) - dann kann es zu einer Bewilligung eines Darlehens für den Umzug kommen oder aber auch zu einer Kostenübernahme von 75% (war bei mir so der Fall.)
 
hallo,

habe mir nun noch einmal die mühe gemacht, zum arbeitsamt zu gehen. und bin dann auch gleich an die richtige beraterin geraten. die war voll nett, und als ich ihr gesagt hab, dass ich beruflich nach dortmund muss und umziehen muss, hat sie gefragt, wie lange ich angestellt bin. ich meinte, ein jahr. und sie sagte, dass ich dann in diesem fall glück habe, denn das arbeitsamt zahlt meinen umzug, der 1700 euro kosten wird. weill ein unternehmen beauftragen und so. manchmal hilft es also, wenn man dann an de richtigen gerät. der arbeitsvermittler, der eigentlich für mich zuständig ist, hat nur gesagt, dass der umzug NUR bei unbefristeten verträgen übernommen wird. wer bekommt eheute schon noch so was.

viele grüße
sabrina
 
Mir wurde vom AA gesagt (telefonisch aber auf AB gespeichert), dass Kosten übernommen werden, man muss dafür vorlegen den neuen Mietvertrag, den neuen Arbeitsvertrag, min. 3 Kostenvoranschläge und die tatsächliche Rechnung ich hab zwar das Glück, dass meine Eltern mir das Geld vorstrecken könnten, hab aber Angst das dann doch nicht wieder zu bekommen, weiß vielleicht jemand ob man sich irgendeine Absicherung geben lassen kann?
 
naja ich würd mir ein blatt geben lassen wo das alles steht was sie am telefon gesagt hat..ich weis halt nicht ob telefonisch das gültig ist. Da ist papier sicherer.
Geh ambesten hin und sag das du das gern auf papier haben möchtest mit der begründung falls sie mal unfall haben würde und sterben würde das da keine probleme auftauchen soll. Natürlich nicht wortwörtlich sagen sondern bischen schön die sache reden^^des hab ich von einem bewerbungseminarleiter beigebracht bekommen^^ falls bei arbeitsvetrag nicht drin steht das du noch nen bonus bekommst usw das man das so dann zum chef sagen soll das es nichts mit mistrauen zu tun hat sondern falls er mal sterben sollte und der neue chef wo kommt kein problem machen soll weil es da nicht drinn steht usw^^
 
Umzug und Förderung durch das Arbeitsamt

Ich hätte auch nochmal eine Frage zu dem Thema und hoffe ihr könnt mir helfen.

Ich bin aus beruflichen Gründen (nach zehnmonatiger Arbeitslosigkeit) in eine Stadt, etwa 160 km von meinem früheren Wohnort entfernt gezogen.

Das Arbeitsamt hat mir eine Zusage für die Umzugskostenübernahme bis zu 1.500 € gegeben. Der Antrag ist gestellt, ich bin mit den Kosten weit unter dem Maximalbetrag geblieben und natürlich sofort den Antrag gestellt. - Mittlerweile sind bereits 6, fast 7 Wochen vergangen, jedes Mal wenn ich dort anrufe (mittlerweile wöchentlich 1 - 2 Mal) bekomme ich gesagt, dass es bereits in der auszahlenden Stelle wäre. - Gestern rief mich der Vorstand des Amtes an (an den ich eine Beschwerde geschickt hatte) und dieser teilte mir mit, dass der Antrag noch unbearbeitet wäre.

Für alles, was den Umzug betrifft musste ich in Vorkasse treten (Dispokredit sei Dank). Allerdings verursacht das Nichttätigwerden des Arbeitsamtes erhebliche Kosten in Form der Dispozinsen.

Nun meine Frage: Kann ich diese Zinsen vom Arbeitsamt zurückfordern oder heisst es hier: "Pech gehabt...!"?

Ich hoffe ihr könnt mir irgendwie weiterhelfen. - Jedenfalls danke ich allen schon einmal im Voraus.

LG
Laura
 
Meine Situation ist ähnlich aber leider etwas anders.

Ich bin momentan arbeitslos und möchte aus privaten Gründen von Schleswig-Holstein nach Bayern (nähe österreichische Grenze/nähe Salzburg) ziehen und dort natürlich auch arbeiten. Jetzt einmal angenommen ich finde dort Arbeit, was würde das Arbeitsamt bezahlen? Nur den Umzug an sich oder würde es auch eventuell die Mietkaution übernehmen und vielleicht sogar finanzielle Starthilfe (Wohnungseinrichtung,...) leisten. Versteht mich nicht falsch, ich will mich nicht durchschmarotzen, aber ich habe leider so gut wie nichts auf der hohen Kante.

Wäre es vielleicht auch hilfreich beim Arbeitsamt anzugeben das ich diesen Schritt gehen möchte weil ich bei meiner Freundin sein möchte die dort unten mit ihrer Tochter aus einer früheren Beziehung lebt oder sollte ich das lieber nicht erwähnen.
Nur um Missverständnisse zu vermeiden, sie will hier nicht hochziehen weil sie die kleine(2,5 Jahre jung) nicht aus ihrer gewohnten Umgebung reissen will, was ich 100%ig verstehen kann.

Hoffe Ihr könnt mir helfen, danke im Vorraus.
 

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