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Und wieder ins kalte Wasser springen!

Selwermount

Aktives Mitglied
Guten Morgen

Hallo Ihr,will mich mal wieder ausquatschen😱

Am 11,nächten Monat gehe ich in die Therapie,noch genau 2 Wochen uns 2 Tage.
Was läuft jetzt noch,ich trenne mich entgüldig von meinem Exmann,so dass ich ihn nicht aus der Wohnung bekommen,hab ich mich entschieden,selbst was zu suchen,
wo ich für eine übergangsfasse was gefunden habe.
Ich bin ein Mensch,wenn er was vor hat,alles sofort umzusetzen,sonst wird das gar nichts mehr.
Nur ging das mir diesmal alles zu schnell,bin gerade dabei,den Boden unter den Füsse zu verlieren.
Ich hab ein Sohn,der jetzt für die Zeit in der ich in der Thera bin,vorläufig,in einem Kinderheim ist,so das der Vater (mein Exmann) keine Lust hat auf ihn aufzupassen.
Es tut mir im Herzen weh,aber wenn ich eine gute Mutter sein will,muss ich was machen,diese Entscheidung mit dem Kinderheim ist mir wirklich nicht leicht gefallen,aber ich wusste kein Ausweg,weil mir einfach nicht gut geht,hab immer wieder probiert mich zusammen zureizen,wieder stark zu sein,aber jetzt ist der Zeitpunkt gekommen,wo ich mich selbst nicht mehr belügen kann,und mir sagen kann,das kommt wieder in Ornung.
Beine Diagnose ist Borderline und Posttraumatische Belastungsstörungen.
Ich hab ein sehr schlechtes gewissen,wegen meinem Sohn.
Ich wollte immer nur Gutes,und das er immer die Geborgenheit bekommt,die ich selbst nie hatte.
Neue Wohnung,stressfaktor sehr hoch,ich weis im Moment,gar nicht ob ich das schaffe.
Bitte denkt nicht,ich sei eine Rabemutter,auch wenn ich mich selbst im Moment so fühle.
Mir ist nur eines Bewusst geworden,will ich weiterhin,die gute Mutter sein,brauche ich selbst hilfe.
 
Hallo,

ich finde es auf keinen Fall egoistisch das Kind in ein Kinderheim zu geben, wenn man in Therapie geht. Wenn jemand für sich selber sorgt zeugt das von großem Verantwortungsbewusstsein. Du wärest eher ne Rabenmutter, wenn du nix für deine Gesundheit tun würdest!

Ich stimmte also blauRegens Beitrag zu, dass du dich erstmal um deine Gesundheit kümmerst und dann wieder voll für deinen Sohn dasein kannst.

Das dein Exmann sich nicht kümmern will ist ein Armutszeugnis an Sozialverhalten..ein Mistkerl halt, gut dass er dein EX ist, sieh zu, dass du möglichst weit weg von ihm kommst.
Neue Wohnung würde ich nicht als Stress- sondern eher Erlösungsfaktor ansehen. Ich kann dir dazu anraten ggf. die Lebenshilfe von Caritas oder Diakonie einzuschalten..die können dir u.a. bei der Wohnungssuche helfen.

Ich wünsche dir alles erdenklich Gute und eine erfolgreiche Therapie!
LG
Tyra
 
Wie alt ist Dein Kind denn?
Frag' mal beim Kinderheim an, was Du tun kannst, um die Zeit für ihn so leicht wie möglich zu machen. Z.B. es ihm genau erklären, ihm einen Kalender geben, in dem er sehen kann, wann er wieder mit Dir zusammenleben kann, ihm fertig addressierte und frankierte Briefumschläge mitgeben, damit er Dir schreiben (oder ein Bild schicken) kann, ein schönes Foto von Euch beiden machen und ihm mitgeben, etc. Da gibt es sicherlich vieles, womit Du ihn (und er Dich!) unterstützen kann!

Was das Thema "Egoismus" angeht: Wenn jemand wegen körperlicher Krankheit ins Krankenhaus muß, dann kommt auch niemand und schreit "Egoist! Egoist!" Und eine psychische Krankheit muß genau so dringend behandelt werden wie eine körperliche!
 
Schönen Abend🙂

Danke für die Antworten.

Ich werde die Wohnung annehmen,neue Wohnung,neues Leben,es wird hart,aber wie es jetzt ist,kann und darf es nicht weiter gehen,ich gebe Tyra recht,ich glaub inzwischen auch,dass es eine grosse Erlösung ist,so das mein Psychiater mir auch gesagt hat,das es eine gute Lösung (ich dachte schon,er würde denken,jetzt ist die wirklich durchgeknallt),aber das war nicht so,er dachte immer bei sich,wie hällt diese Frau das aus,oder wie noch.

Danke Ihr habt mir bei der Entscheidung geholfen,Ihr seit einfach toll,mir auch ein wenig das schlechtes Gewissen genommen,wegen meinem Sohn,es ist besser jetzt,wie wenn es immer schlimmer wird.

Mein ex,ist einfach nur ein Ar....,tut mir leid für diese Wortwahl.Ich bin erlich,ich fühle mich besser,auch wenn das jetzt blöd klingt,wenn mein Sohn im Kinderheim ist,als das er beim ihm ist,so bin ich ruchiger für die Thera.

Danke
Liebe Abendgrüsse
 
ich finde es sehr gut, das du diese endscheidung getroffen hast, es spricht doch nur für dich. ich bin selbst mama und in einer ähnlichen situation ich finde nur nicht den richtigen weg bzw. in meinen träumen habe ich ihn schon aber diese mal umzusetzen fällt mir sehr schwer.


ich finde es gut, das du dir helfen lässt, auch wenn es dir mit deinem sohn sehr weh tut was ich gut nachvollziehen kann aber für euch beide scheint es mir die beste lösung.


ich ziehe echt den hut vor dir und wünsche dir alles gute für die zukunft und viel kraft!!!
 
Also, ich ziehe auch den Hut vor dir. Es ist nämlich gar nicht so einfach zu erkennen, wann man Hilfe braucht. Deinem Kind, auch wenn es jetzt für einige Zeit in einem Kinderheim leben muss, wäre sicherlich nicht mit einer Mutter gedient, die den Boden unter den Füßen verliert.

Sammle wieder Kraft, dann wird das Zusammenleben mit deinem Sohn später umso schöner.
 
Hallo

Ich hab mir,das hier noch mal durch den Kopf gehen lassen,ich selbst war in einem Heim,meine Eltern,hatte gar kein intressen an mir.

Ich weis jezt nicht ob es wirklich richtig ist,ein Kind in ein Kinderheim zu geben,gib es denn nicht die möglichkeit,dein Kind zu deine Eltern und andere Verwandte zu geben?

Ich glaube inzwischen wenn du dir gar keine Gedanken,darüber gemacht hättest,dann hättest du auch gar nichts darüber geschrieben.
Ich weis nicht wie wichtig es jezt für dich ist diese Therapie zu machen,aber wenn da Probleme gibt,dann wäre es besser,sie jezt anzugehen,wie wenn es immer schlimmer wird,und dein Kind,dann vielleicht mehr darunter leidet,weil Kinder bekommen immer sehr viel mit.

Wenn einer hier,sich nicht gut verhält,dann ist es dein Mann,weil auch der Mann kann verantwortung übernehmen,und soll auch verantwortung übernehmen,
weil ein Mensch,immer mal krank werden kann.

Nur würde ich dir den Gedanken,noch mal auf den Weg geben,ober dein Kind nicht besser,bei der Familie aufgehoben wäre,das wäre dann,nicht so fremd.

Sting
 
Hallo Ginette,

ich finde, den Weg, den Du eingeschlagen hast gut und richtig und vorallem auch wichtig für Dich und Dein Kind.
Ich wäre froh, wenn ich schon eine klare Struktur für mein Weiterleben nach der Scheidung hätte.
Ich leide seit ca. 10 Jahren an psychosomatischen Schmerzen, die wie ein Blitz aus heiterm Himmel auftauchen, immer länger anhalten und dann wieder verschwinden bis zum nächsten mal. Organisch ist alles in Ordnung, nur meine Seele hat mächtig Schlagseite. Bei Überlastung ist alles ganz still in mir - fast wie tot, dann wird der Kopf schrecklich heiß und beim Laufen knall ich irgendwo dagegen, weil mein Gleichgewichtsgefühl aus dem Gleichgewicht ist.
Am meistens habe ich Angst vor einem Nervenzusammenbruch.
Mein Nochmann und seine Verhaltensweise mir und meiner Tochter gegenüber setzte ich nichts mehr entgegen - ich kann es einfach nicht, weil meine Seele nach Ruhe schreit, zumal ich noch eine Pflegebedürftige Mutter zu versorgen habe, die mit ihren kleinkindlichen Verhalten mir täglich den Rest gibt.
Ich brauche Sicherheit und ein Platz im Leben, wo ich endlich zur Ruhe komme und einen Menschen den ich Vertrauen und Lieben kann.

Ich weiß, Du schaffst es und irgendwann ist das Wasser nicht mehr kalt,
in das Du springst, sondern warm und wohltuend

liebe Grüße
Petra
 
Hallo Petra

Es ist ein sehr langer Weg,für aus diesem Teufelskreis der Gefühle,der Schmerzen rauszukommen,es sind sehr kleine Schritte,wo man selbst sehr viel Geduld aufbringen muss.

Ich verstehe Dich sehr gut,und ich will Dir sagen,Du bist nicht allein,ein kleiner Schritt hast Du hier schon gefunden,
und ich weiss und bin mir auch sicher,dass Du es auch weiter schaffst.

Die stumme Schreie stecken in dir,las sie raus,schrei sie raus,ich glaube Du verstehst was ich damit meine.

Du schreibst das Du noch eine flegebedürfnise Mutter hast,kannst Du dir nicht,Hilfe suchen,die Deine Mutter versorgen,und Du dann wirklich mal eine Zeit nimmst,
wo Du mal nach Dir schaust,was ich für Dich sehr wichtig finde.

Ich wollt ich könnt jedem einzelen hier sein Schmerz,der in ihm sitzt wegnehmen,in viele Texte lese ich den Hilfeschrei raus und das grosse Bedürfnis,das es aufhört,
aber leider kann ich das nicht.Jeder einzelnen muss für sich entscheiden,ob er bereit ist,einen Weg aufzunehmen,der zwar sehr schwer ist,aber irgendwo nach lange Dunkelheit,ein Licht sieht.

Liebe Petra,ich wünsch Dir kraft und Gedult und das Du dein Weg findest.

L.G.
Selwermount
 
Was soll ich tun?

Guten Morgen

Gestern waren die vom Sozialamt hier,und haben mit mir gesprochen wie es weitergeht,nach der Therapie.

Ich bekomme ja jetzt eine übergangs Wohnung,wo sie aber bedenken haben,da ich alleine bin,werde trotzdem,heute sie mal anschauen gehen.

Sie haben zu mir gesagt,dass ich nach der Therapie,in ein Frauenheim soll gehen,wo die Anfrage schon gestellt ist,um nicht gerade nach der Therapie,alleine da zu stehen.

Ich finde mich ein wenig unwohl bei dem Gedanken,weil ich bis jetzt,immer gewohnt war,alleine mit alles umzugehen.Ich bin 36J.,jetzt wieder alles von vorne,all die Jahre was ich aufgebaut habe,sind für nichts und dabei hab ich noch nie,ausser der Thera,so eine Hilfe angenohmen,weil ich nie so weit runterfallen wollte,
vielleicht bin ich aber schon so weit unten,dass ich nichts anderes machen kann.

Mein Ex-Mann,war gestern mehrmals drauf angesprochen wurde,ob er (so dass er ja noch Familie hat),nicht gewohlt wäre die Wohnung,weil was hier in der Wohnung ist,mir gehört,so dass ich das schon hatte,bevor er kam.
Er sage nein,er will hier bleiben,so dass auch seine Familie,ihn nicht wollen und er hier jetzt gewöhnt ist.
Sie sagte ihm weiter,dass es auch gut für unser Sohn sei,wenn er nachher in sein gewöhntes Zuhause kommen würde.Aber er will nicht gehen.

Ich bin dabei alles zu verlieren,bin noch auf der Suche,für die Sachen meines Sohnes und mir unterzubringen,so dass ich befürschte muss,wenn ich von der Thera zurückkomme,überhaupt nichts mehr habe.
Bin dabei mein Mut zu verlieren

Wieder ganz von voerne anfangen?🙁
 

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