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Gast
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So, das wird wirr und teilweise widersprüchlich. Ich habe meine Krankheit ganz klar erkannt und auch meine gestörte Beziehung zu aktuell Einem Mann und früher auch zu Meiner langjährigen Beziehung. Abhängige Persönlichkeit.......holla, jetzt setze ich mich seit Wochen mit der Thematik emotionale Abhängigkeit/Co-Abhängigkeit auseinander, Studiere nebenher noch das Krankheitsbild Borderline weil ich schon denke ich hab das auch. Komische Sachen passieren hier bei der Auseinandersetzung mit sich selbst. Erst kann und will man nicht mehr arbeiten gehen, hat keine Kraft mehr für zu Hause, Müllt sich in der Wohnung zu, weiß aber man ist kein Messie und versteht die Welt nicht mehr. Dann kommt die Diagnose : Burn - out. Nach Trennung jobverlust jobwechsel. Ich setze mich damit auseinander. Dazu kommt ja auch immer dann das schöne Wort : posttraumatische Belastungsstörungen und auch damit setzte ich mich natürlich auseinander. egal welch Diagnose kam ich konnte immer parallelen zu meinem Leben entdecken. Trotz allem fiel ich immer wieder in das gleiche Verhaltensmuster und dadurch auch in die gleichen Tiefen Lebenskrisen. Nochmal Arzt nochmal Therapeut und Psychologe. ganz klare Diagnose: schwere depressive Episode. buff!!!!!!.... Hmmm...... Ok. Ganz nebenbei lerne ich aber für den HP- psy. Setze mich aber nicht nur mit dem ICD -10 auseinander sondern noch mit ganz viel drumherum zum Thema Psyche, zum Thema Spiritualität usw. Immer wieder taucht die gleiche Frage auf: Depression, ja klar, aber woher verdammt kommt sie? Bin ich eine Drama Queen? Ich wurde als Kind nie sexuell missbraucht und kann mich auch nicht an Schläge erinnern. Meine Eltern sind auch nicht gewalttätig und unterstützen mich in allen Bereichen meines Lebens. Ich hatte als Kind aber schon immer psychosomatische Symptome (Reizhusten bis zum Erbrechen). Ich bin übergewichtig und unzufrieden damit, schaffe es dann immer mal mehr oder weniger abzunehmen, ohne langen Erfolg.
So viele Gespräche, mit Freunden, Bekannten, Therapeuten usw. Sieht es denn niemand? Ich suche Hilfe. Ich habe Angst und Panikattacken die von Jahr zu Jahr schlimmer werden. Von jetzt auf gleich kann ich kaum noch alleine Autofahren, längere Strecken (mehr als 20 min) geht gar nicht mehr. nachts alleine, fast undenkbar. Autobahn alleine = unmöglich. Platzangst....na toll auf einmal ist auch die da. ich will nicht mehr fliegen, da kann ich nicht flüchten, ich kann nicht mehr Aufzug fahren, der könnte ja stecken bleiben und ich müsste aufs Klo und kann nicht. ich kann nicht in Menschenmengen, keine Ahnung zu viele Eindrücke, da kann ich nichts kontrollieren. Ich kann keine Achterbahnen oder geschlossene Bahnen mehr fahren, zu hoch zu schnell keine Fluchtmöglichkeit. Was mag ich eigentlich? Was mache ich gerne? Zu allem finden sich Möglichkeiten, die sich prima mit meiner Angst verbinden lassen. In den Freizeitpark gehe ich einfach nicht alleine, am besten ich nehme kleine Kinder mit, die können eh kaum etwas fahren und Kinder mag ich ja und sie mich. Oder ich nehme jemand mit der genauso viel Angst hat oder eh lieber Kaffee trinken geht. Mit allen anderen gehe ich ungern, außer sie akzeptieren mich verdammt nochmal und nehmen meine Angst ernst. Kritik oder gute Ratschläge gehen gar nicht. solche Menschen hasse ich, die haben eh keine Ahnung und verstehen nicht. Sollen die doch erst mal fühlen was es heißt Angst zu haben und dann noch kritisiert zu werden. Wie demütigend ist das. keiner versteht mich. Ich kann mich wieder in mein Schneckenhaus zurückziehen. Was hilft einem da heraus? Ein Mensch der Hilfe braucht, für den ich da sein kann. der mich wahrnimmt, der mich sieht, der es zu schätzen weiß was ich tue, der MICH braucht! Aber keiner von diesen gescheiterten Existenzen, die im Selbstmitleid ständig versinken und nur mit traurigem Gesicht rumlaufen. nein, ich brauche eine Person die weiß was sie will, ihre Vergangenheit kennt und daran arbeitet. Schließlich soll sie mich ja auch auffangen können. Nur nicht zu viel sollen sie an sich arbeiten sonnst braucht sie mich ja nicht mehr. Endlich, ich bin angekommen, ich fühle mich gut, die ersten Kilos purzeln, ängste gehen weg. Je nach Zuwendungsgrad der Person, die man unbedingt in seinem Leben braucht kommen diese Ängste und gehen. Wenn ich ehrlich zurückblicke zumindest. Habe ich die 100% ige Aufmerksamkeit , brauche ich keine Ängste oder gar Depressionen zu haben. habe ich Die Aufmerksamkeit nicht brauche ich genau diese wieder um Aufmerksamkeit zu Erlangen. Ein Teufelskreis beginnt. Bin ich Borderliner? da steht doch genau die Symptomatik: Fixierung auf einen Menschen. diese Symbiose. passt.........Statt Ritzen fresse ich alles mögliche in mich hinein, ist ja auch eine Form der Selbstverletzung. dafür kann ich mich danach wieder verachten. Geringes Selbstwertgefühl. Mensch alles steht genau so da, also ganz klare Diagnose. Allerdings widerspricht sich mein Beziehungsverhalten. naja, egal, die Menschen die diese Fachbücher schreiben wissen es halt nicht besser, vielleicht bin ich ja auch ein Sonderfall. So, jetzt hab ich meine Erklärung und meine Entschuldigung und kann diese allen kundtun. Ich kann nichts dafür, ich bin halt krank. Beschäftigt euch mit diesem Thema, dann versteht ihr mich. Schon wieder tiefes Loch? Ja sag mal, jetzt weißt du doch woran es liegt und sollst an dir arbeiten. Ok, neue Selbstreflexion. du hast dich mit Angststörungen beschäftigt, du hast dich mit Depressionen beschäftigt, du kamst auf emotionale Abhängigkeit auf sämtliche Abwehrmechanismen stehst jetzt bei Borderline. Oh Mann nicht das ich noch wenn ich mich weiter damit auseinandersetze noch manisch - depressive Züge oder gar eine Schizophrenie bei mir entdecke. Also Vorsicht. Hilfeeeeeeee.......ich brauche jemand der mir sagt was ich habe, jemand der mich bemitleidet. Nein, nicht irgendjemand, ich habe mein Gefühlsleben ja mittlerweile mehreren Menschen mitgeteilt ohne Erleichterung zu Erlangen. gut ich habe mir dabei wohl auch selbst Mut zugesprochen das gebe ich zu. Aber ich will dieses Verständnis dieses Mitleid, dieses wahrgenommen werden nur von einem einzigen Menschen. So lange er mir das nicht gibt, bleibe ich krank. nur wenn er das tut mich an die Hand nimmt kann ich gesund und vor allem glücklich werden. so wie ich es verdient habe. schließlich habe ich alles dafür getan. Ich war immer für diesen Menschen da, ich habe immer Verstanden, akzeptiert. Ich habe ihn vergöttert ihm jedes Wort versucht zu Glauben, ihm das Gefühl gegeben großartig zu sein. ich habe finanziell alles geteilt. Ich habe Sex mit ihm und sagt er nicht auch wenn wir keine Beziehung haben: ich bin wichtig? gut es gibt da noch die andere, aber fühlt er sich nicht nur bei mir wohl? hat er nicht gesagt nur bei mir kann er er selbst sein? Ich muss nur verstehen und akzeptieren wenn er sich wieder nicht meldet obwohl er es versprochen hat, wenn er sich mit der anderen trifft wenn er für mich keine Zeit hat, weil er ja mit sich beschäftigt ist, weil er das braucht, weil ihm das gut tut.......usw. Wut, ja ich bin wütend, sauer enttäuscht. Habe Angst er verlässt mich, ich bin nicht mehr wichtig genug. Jemand anderes ist wichtiger. Ich würde daran zerbrechen, nie mehr glücklich sein, nie mehr jemand finden der mich so versteht wie er und so annimmt.
dann wieder Selbstreflexion...... 15 Jahre Beziehung und Ehe mit einem Mann, der mich gedemütigt, betrogen und belogen hat. wollte ich da nicht auch schon nicht hinschauen? bin ich da nicht auch allem aus dem Weg gegangen um die Wahrheit nicht sehen zu müssen? Sie könnte ja das sein vor was ich Angst habe und meine Befürchtungen bestätigen. Neues Spiel, neues. Glück, wenn ich das alles akzeptiere, ignoriere und allem aus dem Weg gehe um nichts dergleichen zu erfahren und nichts dazu Sage wird er merken wie toll ich bin, das er nur mich will und wir leben glücklich bis ans Ende unsrer Tage. gut, hat letztes mal wohl nicht funktioniert. aber das war ja auch ein anderer Mann, der war halt so. Der jetzt ist ganz anders in Wirklichkeit. Ich weiß das. Ich zeige ihm einfach das ich ein eigenes Leben führen kann, dann merkt er schon das er mich will. mittlerweile hab ich zwar wieder mein Leben, meine Freunde und alles aufgegeben, weil ich jede Minute mit ihm nutzen möchte. Und lieber alleine zu Hause wie Besuch haben oder weg zu gehen. Er könnte sich ja melden, das will ich ja nicht verpassen. Und wie oft stellt sich heraus, das er sein Leben gelebt hat in der Zeit des nicht meldens? Und ich? ich saß zu Hause und hab mein Leben verpasst. nein, das geht so nicht, also ab in ein Selbständiges Leben. dem und allen anderen zeige ich das ich das schon kann. Wäre doch gelacht. und wieder die Frage? für wen tue ich das? Für mich? Keine Ahnung....... Es ist zum verzweifeln. Ich hinterfrage nur noch. Bei der Auseinandersetzung mit verschiedenen Krankheitsbildern merke ich immer wieder wie wenig sie sich teilweise voneinander trennen lassen und wie eines in das andere übergeht. Diese Selbsterfahrungen ist sehr wichtig, dadurch versteht man andere Menschen und ihre Handlungen auf einmal. Aber noch hilft es nicht für sein eigenes Leben weil dieses Gefühl das jemand anderes mich an die Hand nehmen muss um mir den richtigen Weg zu zeigen überhand nimmt.
Angst spielt dabei eine große Rolle, wobei diese Angst eher auch die Abwehr ist verzweifelt nicht gesund zu werden. Eine Klinik wäre toll, aber ich habe Angst vor Spritzen und es könnte beim Bluttest ja etwas rauskommen was ich nicht will. Also geht das nicht eine andere Lösung muss her. Dieses Beispiel mit der Angst kann ich auf jede Situation meines Lebens übertragen, ist die auch noch so klein. Es gibt immer ein aber.
Alkohol macht schön müde und stellt das Kopfkino für eine Zeit ab. aber davon kann man abhängig werden, das möchte ich nicht davor habe ich Angst, also nur ab und zu einen Bechern. Am besten nur in Gesellschaft da hab ich dann ne Ausrede. Medikamente, am Ende noch Psychopharmaka? Ne ne , da unterdrücke ich alles und die haben bestimmt Nebenwirkungen und können auch abhängig machen und wenn ich sie absetze geht es mir so wie zuvor? geht auch nicht. Ein eigenes Leben mit innerer Zufriedenheit. Klar das wärs aber hab ich versucht, kann ich nicht, da hab ich Angst wieder zu Versagen.
Pocahontas kommt mir in den Sinn, dieses Bild von dem Kompass, der sich dreht und dreht und keine Richtung findet. wie passend.
Trotz allem möchte ich die Hoffnung nicht aufgeben über einen guten Therapeuten über ganz viel auseinandersetzen mit meiner Krankheit und auch über den Weg der Spiritualität mich irgendwann zu finden. egal wie Auswegslos es gerade scheint und es auch schon oft aussah, ich habe das Gefühl das es das Wert , auch wenn sich viele Träume und Wünsche nicht mehr erfüllen werden. Es gibt viele Menschen wie ich und wir können das schaffen, wenn wir irgendwann akzeptieren das wir mit unsere Krankheit Menschen anziehen die dazu passen. so wie ich als abhängige Persönlichkeit immer Beziehungen mit Borderliner eingehe, weil es einfach zu gut passt in sein Krankheitsbild und in meins........
So viele Gespräche, mit Freunden, Bekannten, Therapeuten usw. Sieht es denn niemand? Ich suche Hilfe. Ich habe Angst und Panikattacken die von Jahr zu Jahr schlimmer werden. Von jetzt auf gleich kann ich kaum noch alleine Autofahren, längere Strecken (mehr als 20 min) geht gar nicht mehr. nachts alleine, fast undenkbar. Autobahn alleine = unmöglich. Platzangst....na toll auf einmal ist auch die da. ich will nicht mehr fliegen, da kann ich nicht flüchten, ich kann nicht mehr Aufzug fahren, der könnte ja stecken bleiben und ich müsste aufs Klo und kann nicht. ich kann nicht in Menschenmengen, keine Ahnung zu viele Eindrücke, da kann ich nichts kontrollieren. Ich kann keine Achterbahnen oder geschlossene Bahnen mehr fahren, zu hoch zu schnell keine Fluchtmöglichkeit. Was mag ich eigentlich? Was mache ich gerne? Zu allem finden sich Möglichkeiten, die sich prima mit meiner Angst verbinden lassen. In den Freizeitpark gehe ich einfach nicht alleine, am besten ich nehme kleine Kinder mit, die können eh kaum etwas fahren und Kinder mag ich ja und sie mich. Oder ich nehme jemand mit der genauso viel Angst hat oder eh lieber Kaffee trinken geht. Mit allen anderen gehe ich ungern, außer sie akzeptieren mich verdammt nochmal und nehmen meine Angst ernst. Kritik oder gute Ratschläge gehen gar nicht. solche Menschen hasse ich, die haben eh keine Ahnung und verstehen nicht. Sollen die doch erst mal fühlen was es heißt Angst zu haben und dann noch kritisiert zu werden. Wie demütigend ist das. keiner versteht mich. Ich kann mich wieder in mein Schneckenhaus zurückziehen. Was hilft einem da heraus? Ein Mensch der Hilfe braucht, für den ich da sein kann. der mich wahrnimmt, der mich sieht, der es zu schätzen weiß was ich tue, der MICH braucht! Aber keiner von diesen gescheiterten Existenzen, die im Selbstmitleid ständig versinken und nur mit traurigem Gesicht rumlaufen. nein, ich brauche eine Person die weiß was sie will, ihre Vergangenheit kennt und daran arbeitet. Schließlich soll sie mich ja auch auffangen können. Nur nicht zu viel sollen sie an sich arbeiten sonnst braucht sie mich ja nicht mehr. Endlich, ich bin angekommen, ich fühle mich gut, die ersten Kilos purzeln, ängste gehen weg. Je nach Zuwendungsgrad der Person, die man unbedingt in seinem Leben braucht kommen diese Ängste und gehen. Wenn ich ehrlich zurückblicke zumindest. Habe ich die 100% ige Aufmerksamkeit , brauche ich keine Ängste oder gar Depressionen zu haben. habe ich Die Aufmerksamkeit nicht brauche ich genau diese wieder um Aufmerksamkeit zu Erlangen. Ein Teufelskreis beginnt. Bin ich Borderliner? da steht doch genau die Symptomatik: Fixierung auf einen Menschen. diese Symbiose. passt.........Statt Ritzen fresse ich alles mögliche in mich hinein, ist ja auch eine Form der Selbstverletzung. dafür kann ich mich danach wieder verachten. Geringes Selbstwertgefühl. Mensch alles steht genau so da, also ganz klare Diagnose. Allerdings widerspricht sich mein Beziehungsverhalten. naja, egal, die Menschen die diese Fachbücher schreiben wissen es halt nicht besser, vielleicht bin ich ja auch ein Sonderfall. So, jetzt hab ich meine Erklärung und meine Entschuldigung und kann diese allen kundtun. Ich kann nichts dafür, ich bin halt krank. Beschäftigt euch mit diesem Thema, dann versteht ihr mich. Schon wieder tiefes Loch? Ja sag mal, jetzt weißt du doch woran es liegt und sollst an dir arbeiten. Ok, neue Selbstreflexion. du hast dich mit Angststörungen beschäftigt, du hast dich mit Depressionen beschäftigt, du kamst auf emotionale Abhängigkeit auf sämtliche Abwehrmechanismen stehst jetzt bei Borderline. Oh Mann nicht das ich noch wenn ich mich weiter damit auseinandersetze noch manisch - depressive Züge oder gar eine Schizophrenie bei mir entdecke. Also Vorsicht. Hilfeeeeeeee.......ich brauche jemand der mir sagt was ich habe, jemand der mich bemitleidet. Nein, nicht irgendjemand, ich habe mein Gefühlsleben ja mittlerweile mehreren Menschen mitgeteilt ohne Erleichterung zu Erlangen. gut ich habe mir dabei wohl auch selbst Mut zugesprochen das gebe ich zu. Aber ich will dieses Verständnis dieses Mitleid, dieses wahrgenommen werden nur von einem einzigen Menschen. So lange er mir das nicht gibt, bleibe ich krank. nur wenn er das tut mich an die Hand nimmt kann ich gesund und vor allem glücklich werden. so wie ich es verdient habe. schließlich habe ich alles dafür getan. Ich war immer für diesen Menschen da, ich habe immer Verstanden, akzeptiert. Ich habe ihn vergöttert ihm jedes Wort versucht zu Glauben, ihm das Gefühl gegeben großartig zu sein. ich habe finanziell alles geteilt. Ich habe Sex mit ihm und sagt er nicht auch wenn wir keine Beziehung haben: ich bin wichtig? gut es gibt da noch die andere, aber fühlt er sich nicht nur bei mir wohl? hat er nicht gesagt nur bei mir kann er er selbst sein? Ich muss nur verstehen und akzeptieren wenn er sich wieder nicht meldet obwohl er es versprochen hat, wenn er sich mit der anderen trifft wenn er für mich keine Zeit hat, weil er ja mit sich beschäftigt ist, weil er das braucht, weil ihm das gut tut.......usw. Wut, ja ich bin wütend, sauer enttäuscht. Habe Angst er verlässt mich, ich bin nicht mehr wichtig genug. Jemand anderes ist wichtiger. Ich würde daran zerbrechen, nie mehr glücklich sein, nie mehr jemand finden der mich so versteht wie er und so annimmt.
dann wieder Selbstreflexion...... 15 Jahre Beziehung und Ehe mit einem Mann, der mich gedemütigt, betrogen und belogen hat. wollte ich da nicht auch schon nicht hinschauen? bin ich da nicht auch allem aus dem Weg gegangen um die Wahrheit nicht sehen zu müssen? Sie könnte ja das sein vor was ich Angst habe und meine Befürchtungen bestätigen. Neues Spiel, neues. Glück, wenn ich das alles akzeptiere, ignoriere und allem aus dem Weg gehe um nichts dergleichen zu erfahren und nichts dazu Sage wird er merken wie toll ich bin, das er nur mich will und wir leben glücklich bis ans Ende unsrer Tage. gut, hat letztes mal wohl nicht funktioniert. aber das war ja auch ein anderer Mann, der war halt so. Der jetzt ist ganz anders in Wirklichkeit. Ich weiß das. Ich zeige ihm einfach das ich ein eigenes Leben führen kann, dann merkt er schon das er mich will. mittlerweile hab ich zwar wieder mein Leben, meine Freunde und alles aufgegeben, weil ich jede Minute mit ihm nutzen möchte. Und lieber alleine zu Hause wie Besuch haben oder weg zu gehen. Er könnte sich ja melden, das will ich ja nicht verpassen. Und wie oft stellt sich heraus, das er sein Leben gelebt hat in der Zeit des nicht meldens? Und ich? ich saß zu Hause und hab mein Leben verpasst. nein, das geht so nicht, also ab in ein Selbständiges Leben. dem und allen anderen zeige ich das ich das schon kann. Wäre doch gelacht. und wieder die Frage? für wen tue ich das? Für mich? Keine Ahnung....... Es ist zum verzweifeln. Ich hinterfrage nur noch. Bei der Auseinandersetzung mit verschiedenen Krankheitsbildern merke ich immer wieder wie wenig sie sich teilweise voneinander trennen lassen und wie eines in das andere übergeht. Diese Selbsterfahrungen ist sehr wichtig, dadurch versteht man andere Menschen und ihre Handlungen auf einmal. Aber noch hilft es nicht für sein eigenes Leben weil dieses Gefühl das jemand anderes mich an die Hand nehmen muss um mir den richtigen Weg zu zeigen überhand nimmt.
Angst spielt dabei eine große Rolle, wobei diese Angst eher auch die Abwehr ist verzweifelt nicht gesund zu werden. Eine Klinik wäre toll, aber ich habe Angst vor Spritzen und es könnte beim Bluttest ja etwas rauskommen was ich nicht will. Also geht das nicht eine andere Lösung muss her. Dieses Beispiel mit der Angst kann ich auf jede Situation meines Lebens übertragen, ist die auch noch so klein. Es gibt immer ein aber.
Alkohol macht schön müde und stellt das Kopfkino für eine Zeit ab. aber davon kann man abhängig werden, das möchte ich nicht davor habe ich Angst, also nur ab und zu einen Bechern. Am besten nur in Gesellschaft da hab ich dann ne Ausrede. Medikamente, am Ende noch Psychopharmaka? Ne ne , da unterdrücke ich alles und die haben bestimmt Nebenwirkungen und können auch abhängig machen und wenn ich sie absetze geht es mir so wie zuvor? geht auch nicht. Ein eigenes Leben mit innerer Zufriedenheit. Klar das wärs aber hab ich versucht, kann ich nicht, da hab ich Angst wieder zu Versagen.
Pocahontas kommt mir in den Sinn, dieses Bild von dem Kompass, der sich dreht und dreht und keine Richtung findet. wie passend.
Trotz allem möchte ich die Hoffnung nicht aufgeben über einen guten Therapeuten über ganz viel auseinandersetzen mit meiner Krankheit und auch über den Weg der Spiritualität mich irgendwann zu finden. egal wie Auswegslos es gerade scheint und es auch schon oft aussah, ich habe das Gefühl das es das Wert , auch wenn sich viele Träume und Wünsche nicht mehr erfüllen werden. Es gibt viele Menschen wie ich und wir können das schaffen, wenn wir irgendwann akzeptieren das wir mit unsere Krankheit Menschen anziehen die dazu passen. so wie ich als abhängige Persönlichkeit immer Beziehungen mit Borderliner eingehe, weil es einfach zu gut passt in sein Krankheitsbild und in meins........