Ungeliebt und überstrapaziert

Hallo, ich weiß mir nicht mehr weiter zu helfen ich bin noch recht jung und ich weiß einfach nicht mehr weiter ich bin in letzter Zeit einfach nur noch total am Ende und weine mich größtenteils nachts schlaflos aus und grund dafür ist eigentlich meine ganze Familie und ich erzähl einfach mal aus Hilflosigkeit wieso.

Es fing alles vor 7 mon an und zwar.. ich habe mir Anfang dieses Jahres eine Ausbildungsstelle nach etlichen Misserfolgen gefunden und es lief alles gut und Die Welt war schön tralala bis die ersten Probleme anfingen.. mein großer Bruder hat lautstark mit meiner Mama diskutiert wie scheise unsere Stadt ist und das wir doch endlich mal umziehen sollen. meine Mama ist seither einfach nur noch davon erzählen wie wir doch umziehen würden und trotz einer Menge Streit und allem möglichen kann ich sie davon nicht abhalten. meine Ausbildung beginnt am 1.8 dieses Jahr noch aber mein Problem ist meine Familie will umziehen und ich muss mit und ich kann aber nicht deshalb meine Ausbildung hinschmeißen und bin deshalb auch sehr stark belastet und obwohl meine Mutter sieht das ich ohne dieser Ausbildung meine Zukunftspläne weit verschieben muss ist es ihr egal und sie kommt mit Sprüchen wie "ich bin damit glücklich also ist es doch wohl egal ob du deine Ausbildung dafür hinschmeist" und ich bin der Meinung, dass ist vollkommen falsch weil man als Mutter auch den Interessen und Wohlbefinden der Kinder einbeziehen muss. meine Mutter ist alleinerziehend und neben mir sind noch 3 jungs und das Problem ist wenn wir umziehen würden würde meine Mutter in eine starke finanzielle Notlage kommen und wir alle würden darunter leiden und ich würde keinen Job haben sie und meine großen Brüder auch nicht bedeutet wiederum sie würde alles kapput machen wegen diesem Umzug aber das sieht sie irgendwie nicht und ich bin sehr am Ende weil ich diese Ausbildung über alles will um endlich im leben was zu erreichen weil um ehrlich zu sein habe ich bis zu diesem Tag an noch nie das Glück gehabt dazu und ich habe darüber mit meiner Mutter anfangs normal geredet abee ich kriege nur zu hören das meine Ausbildung egal ist und ich überall eine finden könnte. ich sehe es aber nicht ein wegen dies erst am 1.9.2020 eine Ausbildung zu kriegen sprich 1 Jahr später weil sie umziehen wollte das wäre ein Verlust an Geld und Zeit und meine Familie vermittelt mir nur das Gefühl wertlos und schwach zu sein und ich bin seelisch am Punkt angekommen wo für mich einiges kein Sinn mehr ergibt das Leben mit eingeschlossen ich kann dieser Last und den Schmerzen nicht mehr weiter trotzen ich will doch einfach nur mal Erfolg und Spaß am Leben haben und kaum bin ich kurz vorm Start meiner Ausbildung fängt meine Familie an mir solch einen Druck zu machen damit ich kündige und ich weiß mir nicht mehr zu helfen und ich bin gesetzlich nicht in dem Alter das ich alleine wohnen kann und ich würde auch vom Geld her dies nicht bewältigen können und ich kann einfach nicht mehr mir geht's schlecht und ich kann einfach nicht mehr ich werde weder geliebt noch wertgeschätzt ich werde nur herumgetreten und wie Müll behandelt ich habe mir in manchen Momenten schon überlegt mein Leben einfach zu beenden um aus diesem Leben zu flüchten.. ich würde gern noch weiter schreiben aber je mehr ich weiter darüber nachdenke desto schmerzhafter ist alles für mich

Vielleicht gibt es Möglichkeiten für Dich, dort wohnen zu bleiben, nicht in der alten Wohnung sondern in einer Wohnung, die Du vielleicht über die Ausbildung, die Firma oder über das Jugendamt vermittelt bekommst, eine WG, ein untervermietetes Zimmer oder sonstwas. Schließlich hast Du Anspruch auf Unterhalt, und Deine Mutter kassiert bisher Kindergeld für Dich, Du mußt Dich mal erkundigen, wieviel finanziellen Anspruch Du insgesamt hättest (Dein Alter?), und laß Dich nur nicht von Deiner Mutter damit abspeisen, nach dem Umzug wäre kein Geld mehr für Dich übrig, das mit dem Umzug war ja ihre Schnapsidee und nicht Deine. Und verdienen wirst Du vermutlich auch ein bißchen, wird nicht viel sein, aber mit geringen Ansprüchen denke ich, wäre es machbar.

Verbessert sich wenigstens das Leben Deiner Mutter durch den Umzug, wenn schon nicht Deines, bekommt sie dann von Deinem großen Bruder irgendwelche Unterstützung, oder warum hört sie da auf ihren Sohn?

Zumindest in früheren Zeiten war es durchaus üblich, daß Lehrlinge eine Unterkunft bei oder über ihren Arbeitgeber fanden, ich weiß ja nicht wie groß der Betrieb ist, bei dem Du anfangen willst, aber zumindest einige Großbetriebe hatten bis in jüngste Zeit über ihre Personalvertretungen auch Mittel, sich um Unterkünfte für ihre Arbeitnehmer zu kümmern wenn nötig. Beim Staat z. B. gibt es bis heute sogenannte "Staatsbedienstetenwohnungen" für Beamte.
Laß also Deinen Ausbildungsvertrag nicht voreilig sausen, sondern sprich mal mit Deinem Arbeitgeber in spe, ob es Möglichkeiten gibt, notfalls auch per Vitamin B, wenn zwar "offiziell" nichts zu haben ist, aber jemand privat ein Zimmer untervermieten kann. (Oder so.)

Zieh auf keinen Fall mit!
Suche dir ein WG-Zimmer.
Deine Mutter agiert sehr egoistisch.

Wie alt bist du denn ?

Auch wenn du z.B. erst 16 J bist kannst du mit Hilfe des Jugendamtes eine eigene Wohnung oder WG Platz bekommen und in der Stadt bleiben.

Bitte gehe zum Jugendamt und/oder einer Familienberatungsstelle, schildere dort Dein Problem. Wahrscheinlich bist Du noch minderjährig, oder?
Deine Mutter egoistisch zu nennen, ist noch sehr geschmeichelt. Mir fallen noch andere Adjektive ein.

Vielleicht gibt es Möglichkeiten für Dich, dort wohnen zu bleiben, nicht in der alten Wohnung sondern in einer Wohnung, die Du vielleicht über die Ausbildung, die Firma oder über das Jugendamt vermittelt bekommst, eine WG, ein untervermietetes Zimmer oder sonstwas. Schließlich hast Du Anspruch auf Unterhalt, und Deine Mutter kassiert bisher Kindergeld für Dich, Du mußt Dich mal erkundigen, wieviel finanziellen Anspruch Du insgesamt hättest (Dein Alter?), und laß Dich nur nicht von Deiner Mutter damit abspeisen, nach dem Umzug wäre kein Geld mehr für Dich übrig, das mit dem Umzug war ja ihre Schnapsidee und nicht Deine. Und verdienen wirst Du vermutlich auch ein bißchen, wird nicht viel sein, aber mit geringen Ansprüchen denke ich, wäre es machbar.

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Deine Mutter (auch Dein Vater) wären zwar unterhaltspflichtig, aber auch, wenn sie nicht leistungsfähig sind, heißt das nicht, Du bleibst ohne Unterstützung. Du hast Deine Ausbildungsvergütung, das Kindergeld kannst Du per Antrag abzweigen lassen, es gibt BAB https://de.wikipedia.org/wiki/Berufsausbildungsbeihilfe und zur Not suchst Du Dir am WE einen kleinen, stundenweisen Zusatzjob auf 450€-Basis.


Aber tritt am 1.8. Deine Ausbildungsstelle an!! Unabhängig davon, was sich Deine Mutter zusammenspinnt.