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Unglück im Beruf

Isildur

Mitglied
Hi Leute *seuuuuuuufz*

Folgendes . Ich habe nach meinem Abitur im Jahr 2009 eine Ausbildung als Physiotherapeut gemacht weil ich dachte immer Medizin zu studieren danach . Nach drei Jahren in dem Beruf als physio , welcher mir , wenn überhaupt im ersten Jahr noch Spaß gemacht hat , hatte ich in diesem Jahr endlich einen Platz als Medizin Student in göttingen . Nach nur zwei Monaten habe ich diesen abgebrochen !!! [...] Ja Leute . Ich habe einfach gemerkt was ich da genau gemacht habe . Man entwickelt sich im Laufe seines Lebens ja auch weiter und als ich da plötzlich neben den jungen Studenten saß kam ich auf meine einstigen Traum nicht mehr klar . Soll heißen ich bin wieder im alten Leben als physio und damit im eigenen Unglück .

Ich kann nur sagen das ich aus Frust über mein Eigenes irgendwie verkorkstes leben immer zwischen Sport und sauferei Pendel . Ich versuche mir und meinem Leben einen Sinn zu geben .... aber , ich finde ihn nicht mehr . All meine Träume , all meine Ziele . Karriere , leben , reisen . All dass ertrinke ich im Wein .

Vielleicht , zumindest erachte ich es immer so als kleinen positiven Aspekt , ich habe weder Schulden noch Kinder (für die ich definitiv kein Vorbild wäre) und so bin ich frei und ungebunden . Aber gegangen in mir selbst .

Meine Freundin sagt immer probiere dich aus aber ich zerdenke bzw. rede diesen Gedanken sofort . Weil ich in anderen Jobs auch nicht glücklicher wäre

Wer kann sich irgendwie damit identifizieren und ist eventuell schon weiter als ich ? Achja ich gehe auch zur Psychologin um irgendwie dem life nen Sinn zu geben .


Lg
 
Geht mir ähnlich. Ich hatte vor über einem Jahr eine Zusage für Lehramt, was ich eigentlich immer studieren wollte. Stattdessen sitze ich jetzt immer noch im Master, obwohl ich das eigentlich gar nicht will und wollte.
Meiner Zukunft sehe ich sehr negativ. Innere und äußere Zwänge haben mich irgendwie dazu gebracht.
Ich hatte familiär viele Baustellen und habe es dann nicht mehr gebracht, das Studium anzutreten.

Gleichzeitig bin ich wie du super unglücklich darüber und versuche das auf andere sehr unschöne Weise zu kompensieren.
Eine Lösung habe ich nicht. Du sollst nur wissen, dass es anderen genauso geht.
 
Es sind wirklich immer auf und abs aber ich komme einfach auf den ganzen Sinn den das Leben angeblich hat nicht mehr klar . Die Familie steht irgendwie hinter mir aber das alles lässt mich kalt . Die Psychologin ... ok man spricht aber meine Hintergedanken sind irgendwie im tiefsten Unglück sodass ich diese Analyse da auch irgendwie für die Katz finde . Ok sie gibt sich Mühe aber das ist doch auch alles nur ein Versuch um von dem abzulenken was offensichtlich ist . Und das ist , das ich verbittere und Argwohn gegen alles und jeden entwickel. Klar ist man selbst schuld , klar könnte man . Aber warum ? Für nen Job und ein paar Kröten
 

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