[QUOTE="Portion Control, post: 4315812, member: 36133"]
Und ist diese nicht richtig? 
Weisst du, zwei Dinge klappen immer hervorragend:
1. Auf die Systeme schimpfen
2. Sich selbst von jeglicher Eigenverantwortung entbinden
Letztenendes hängt es doch immer nur am Geld.
Hätte man mehr Einkommen, gäbe es die hier aufgeführten Probleme nicht. Dann wären die Kitakosten egal, dann gäbe es auch keinen Unterhaltsvorschuss sondern man hätte sich von einem Kindsvater getrennt der einen vernünftigen Job hat und den vollen KU bezahlt.
Das 50:50 Wechselmodell empfinde ich auch als die schlechteste Lösung. Ich kenne aber auch keine Eltern die das praktizieren. Das geht schon deshalb kaum da häufig beide Teile nicht im gleichen Einzugsgebiet für Kindergarten, Schule oder Freundeskreis der Kinder, wohnen. Und die Schule wechselt man ja wöchentlich sicher nicht. ^^
Wer unbedingt eine Betreuung zu gleichen Teilen anstrebt, sollte demzufolge das Nestmodell wählen.
Da müssen nämlich die Alten umziehen und für das Kind ändert sich am wenigsten. Und auch hier gilt wie bei allem: Man muss schon einen entsprechenden, finanziellen Background haben - und neue Partner die sowas auch akzeptieren. Es ist halt alles nicht so einfach.
Eine Trennung mit Kindern ist zwar gesellschaftlich gerne gesehen, man tauscht ja gerne und schnell aus wenn es nicht läuft, möchte wieder seine Freiheiten, etc., aber das Familienrecht hat diesbezüglich eben keine adäquate Lösung. Das müssen schon die Beteiligten selbst hinbekommen.
So sehe ich das auch.
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