G
Gast
Gast
Lieeeebes Forum
Also, irgendetwas ist mit mir nicht ganz in Ordnung.
Ich bin es schon seit jeher gewohnt, sehr gute Noten zu bekommen, alles leicht zu verstehen und mir vor allem auch zu merken und in Prüfungssituationen nie nervös zu sein.
Ich stehe kurz vor dem Abschluss meines Studiums und hatte vorgestern eine mündliche Abschlussklausur aus Informatik. Ein sehr umfassendes Stoffgebiet und die Unmenge an interessanten Informationen über eben jenes hat dazu geführt, dass ich zwar zu wenig Zeit zum Lernen hatte, um die ganze Menge zu verdauen, aber immerhin wusste ich (aus vorherigen Übungen und Prüfungen), dass ich unter meinen Klassenkollegen sicherlich sehr viel, wenn nicht am meisten, Sinnzusammenhänge verstanden und internalisiert hatte (entschuldigt die arrogante Schreibe ).
Und dann, mündliche Klausur - total unerwartete Fragen, die ich leider nur halb-warm beantworten konnte. Habe mich sehr enttäuscht - aber gut, nun zum eigentlichen Thema. Aufgrund der "Gefürchtetheit" dieser Prüfung hat sich in den letzten Jahren ein Trend herausgestellt, dass immer ein bis zwei Monate davor eine sogenannte "Show-Prüfung" abgehalten wird. Zwei bis drei "Freiwillige" werden herausgeholt und dürfen live vor Publikum ihr (Nicht-)Wissen preisgeben. Wie es das Schicksal wollte, wurde ich drangenommen, was mir eigentlich egal war.
Ich muss sagen, ich glaube ich habe diese Show-Prüfung gut abgelegt und bekam dafür sozusagen einen "Punkt" gutgeschrieben für die echte Prüfung, wie auch die anderen zwei (obwohl die bei weitem nicht so viel wussten).
Auf jeden Fall war es am Ende der echten Prüfung so, dass ich eigentlich auf einem B stand. Da mich der Professor nicht namentlich erkannt hatte, fragte ich sicherheitshalber nach "Wäre es möglich, dass ich statt dem Show-Punkt eine Zusatzfrage bekomme, damit ich mich ausbessern kann?". Da hat es KLICK gemacht und er besserte das B auf ein A aus und sagte, ich sei ihm bekannt vorgekommen und habe damals brilliert. Ich solle nur nicht so nervös sein.
Nun gut, so weit so gut, auf jeden Fall war ich auf dem Nachhauseweg den Tränen nahe und habe daheim einen wahrhaftigen Frust-Anfall bekommen. Ich fühle Enttäuschung, vor allem auch deshalb, weil ich viel gelernt und viel gekonnt hatte und nichts davon zeigen konnte. Ich wollte nicht wirken wie ein Klotz, fühle mich aber so.
Trotz der besten Note geht's mir also nicht gut, was haltet ihr davon?
Argh. So ein Schmarrn.
Mit virtuellen Grüßen, Gast.
Also, irgendetwas ist mit mir nicht ganz in Ordnung.
Ich bin es schon seit jeher gewohnt, sehr gute Noten zu bekommen, alles leicht zu verstehen und mir vor allem auch zu merken und in Prüfungssituationen nie nervös zu sein.
Ich stehe kurz vor dem Abschluss meines Studiums und hatte vorgestern eine mündliche Abschlussklausur aus Informatik. Ein sehr umfassendes Stoffgebiet und die Unmenge an interessanten Informationen über eben jenes hat dazu geführt, dass ich zwar zu wenig Zeit zum Lernen hatte, um die ganze Menge zu verdauen, aber immerhin wusste ich (aus vorherigen Übungen und Prüfungen), dass ich unter meinen Klassenkollegen sicherlich sehr viel, wenn nicht am meisten, Sinnzusammenhänge verstanden und internalisiert hatte (entschuldigt die arrogante Schreibe ).
Und dann, mündliche Klausur - total unerwartete Fragen, die ich leider nur halb-warm beantworten konnte. Habe mich sehr enttäuscht - aber gut, nun zum eigentlichen Thema. Aufgrund der "Gefürchtetheit" dieser Prüfung hat sich in den letzten Jahren ein Trend herausgestellt, dass immer ein bis zwei Monate davor eine sogenannte "Show-Prüfung" abgehalten wird. Zwei bis drei "Freiwillige" werden herausgeholt und dürfen live vor Publikum ihr (Nicht-)Wissen preisgeben. Wie es das Schicksal wollte, wurde ich drangenommen, was mir eigentlich egal war.
Ich muss sagen, ich glaube ich habe diese Show-Prüfung gut abgelegt und bekam dafür sozusagen einen "Punkt" gutgeschrieben für die echte Prüfung, wie auch die anderen zwei (obwohl die bei weitem nicht so viel wussten).
Auf jeden Fall war es am Ende der echten Prüfung so, dass ich eigentlich auf einem B stand. Da mich der Professor nicht namentlich erkannt hatte, fragte ich sicherheitshalber nach "Wäre es möglich, dass ich statt dem Show-Punkt eine Zusatzfrage bekomme, damit ich mich ausbessern kann?". Da hat es KLICK gemacht und er besserte das B auf ein A aus und sagte, ich sei ihm bekannt vorgekommen und habe damals brilliert. Ich solle nur nicht so nervös sein.
Nun gut, so weit so gut, auf jeden Fall war ich auf dem Nachhauseweg den Tränen nahe und habe daheim einen wahrhaftigen Frust-Anfall bekommen. Ich fühle Enttäuschung, vor allem auch deshalb, weil ich viel gelernt und viel gekonnt hatte und nichts davon zeigen konnte. Ich wollte nicht wirken wie ein Klotz, fühle mich aber so.
Trotz der besten Note geht's mir also nicht gut, was haltet ihr davon?
Argh. So ein Schmarrn.
Mit virtuellen Grüßen, Gast.