Stockbrot93
Neues Mitglied
Ich weiß einfach nicht mehr wohin mit mir oder mit diesem Beitrag.
Nach zwei Wochen Urlaub und ein paar Tagen Erkältung habe ich jetzt wieder angefangen zu arbeiten und hatte damit die längste freie Zeit seit fast sechs Jahren. Trotz meiner Fehlzeit gibt es aktuell auf der Arbeit nichts zu tun. Mit Homeoffice ist es teilweise so, als würde der Urlaub dieses Jahr nicht enden.
Ich finde es einfach nur noch anstrengend.
Meist laufe ich ziellos in der Wohnung auf und ab, auf der Suche nach etwas, was es zu erledigen gibt.
Aus vier Mal die Woche trainieren wird sieben, aber mehr als 2-3 Stunden lassen sich damit nicht verbringen. Ohne Pausentage und meinem schlechten Schlaf, meist sogar eher weniger.
Ich kann mich auf keinen Film, keine Serie, kein Spiel für mehr als 30 min konzentrieren oder dafür begeistern.
Es tut mir leid für Familie und Freunde, die ich ab und zu treffe und auch sicherlich irgendwie gern habe, aber andere Leute, Unternehmungen, Reisen geben mir nichts.
Es ist so, als hatte nichts von dem, was die Welt zu bieten hat, einen Sinn für mich. Ich kann in allem nur den Preis, die unnötige Vorbereitung oder andere Nachteile erkennen. Aus gegebenem Anlass wäge ich aktuell sogar ernsthaft ab, ob es überhaupt noch Sinn macht, mich mit anderen Menschen zu treffen, wenn es mir nicht mal gefällt und ich mich dadurch bei ihnen (erneut) anstecken könnte.
Schließlich schränkt mich dies enorm ein, da mir nur körperliche verausgabung, bzw. sogar eigentlich nur das Gefühl danach, eine Art Ruhe zu geben scheint.
Was ich am wenigsten verstehe: Wenn ich zurückdenke, war es nie anders. Ich wollte nie wirklich etwas unternehmen und habe es dementsprechend nicht getan, sofern niemand dies von sich aus angeboten hat. Auch Ziele hatte ich nie.
Während meiner gesamten Schul- und Studienzeit saß ich Zuhause am Rechner/Handy und hab die gleichen spiele gespielt oder ein paar websiten hoch und runter gescrollt. Wie auch heute habe ich mir bei jeder Gelegenheit mein Rad geschnappt und bin gefahren bis nichts mehr geht.
Und trotz Belastung klappt es mit dem Schlafen nicht. Kommen die Stunden noch hinzu, die ich fast jeden Tag wach im Bett liege und nicht einschlafen kann.
Über 15 Jahre geht das jetzt so.
Nur das aus Schule irgendwann Beruf und aus Zuhause irgendwann die eigene Wohnung wurde.
Aber es ging mir damals besser, einfach weil es mir egal(er) war.
Am liebsten hätte ich das wieder.
Jetzt wo es zu kalt ist und besonders weil ich krank bin, möchte ich am liebsten den ganzen Tag nur schlafen, aber wann ich das letzte Mal länger als 4-5 Stunden am Stück geschlafen habe, weiß ich nicht mal mehr.
Nach zwei Wochen Urlaub und ein paar Tagen Erkältung habe ich jetzt wieder angefangen zu arbeiten und hatte damit die längste freie Zeit seit fast sechs Jahren. Trotz meiner Fehlzeit gibt es aktuell auf der Arbeit nichts zu tun. Mit Homeoffice ist es teilweise so, als würde der Urlaub dieses Jahr nicht enden.
Ich finde es einfach nur noch anstrengend.
Meist laufe ich ziellos in der Wohnung auf und ab, auf der Suche nach etwas, was es zu erledigen gibt.
Aus vier Mal die Woche trainieren wird sieben, aber mehr als 2-3 Stunden lassen sich damit nicht verbringen. Ohne Pausentage und meinem schlechten Schlaf, meist sogar eher weniger.
Ich kann mich auf keinen Film, keine Serie, kein Spiel für mehr als 30 min konzentrieren oder dafür begeistern.
Es tut mir leid für Familie und Freunde, die ich ab und zu treffe und auch sicherlich irgendwie gern habe, aber andere Leute, Unternehmungen, Reisen geben mir nichts.
Es ist so, als hatte nichts von dem, was die Welt zu bieten hat, einen Sinn für mich. Ich kann in allem nur den Preis, die unnötige Vorbereitung oder andere Nachteile erkennen. Aus gegebenem Anlass wäge ich aktuell sogar ernsthaft ab, ob es überhaupt noch Sinn macht, mich mit anderen Menschen zu treffen, wenn es mir nicht mal gefällt und ich mich dadurch bei ihnen (erneut) anstecken könnte.
Schließlich schränkt mich dies enorm ein, da mir nur körperliche verausgabung, bzw. sogar eigentlich nur das Gefühl danach, eine Art Ruhe zu geben scheint.
Was ich am wenigsten verstehe: Wenn ich zurückdenke, war es nie anders. Ich wollte nie wirklich etwas unternehmen und habe es dementsprechend nicht getan, sofern niemand dies von sich aus angeboten hat. Auch Ziele hatte ich nie.
Während meiner gesamten Schul- und Studienzeit saß ich Zuhause am Rechner/Handy und hab die gleichen spiele gespielt oder ein paar websiten hoch und runter gescrollt. Wie auch heute habe ich mir bei jeder Gelegenheit mein Rad geschnappt und bin gefahren bis nichts mehr geht.
Und trotz Belastung klappt es mit dem Schlafen nicht. Kommen die Stunden noch hinzu, die ich fast jeden Tag wach im Bett liege und nicht einschlafen kann.
Über 15 Jahre geht das jetzt so.
Nur das aus Schule irgendwann Beruf und aus Zuhause irgendwann die eigene Wohnung wurde.
Aber es ging mir damals besser, einfach weil es mir egal(er) war.
Am liebsten hätte ich das wieder.
Jetzt wo es zu kalt ist und besonders weil ich krank bin, möchte ich am liebsten den ganzen Tag nur schlafen, aber wann ich das letzte Mal länger als 4-5 Stunden am Stück geschlafen habe, weiß ich nicht mal mehr.