Hallo zusammen,
ich danke schon mal jedem der sich diesen Beitragdurchliest. Tatsächlich habe ich schon seit mehr als einem Jahr das alles aufdem Herzen und weiß genau, dass ich den Kummer nicht loswerde, wenn ich michnicht endlich mal darüber unterhalte und ein paar neutrale Meinungen vonaußerhalb erhalte.
Vor einem Jahr im Frühling haben sich meine Eltern getrennt.Fast 30 Jahre verheiratet, hat schließlich mein Vater meiner Mutter das Lebenregelrecht schwer gemacht und das nur, weil er so krankhaft Eifersüchtigwar/ist. Als meine Schwester und ich noch zu Hause gewohnt haben, ist das alleswohl ziemlich untergegangen, weil meine Mutter sich immer mehr auf uns (ihre Kinder)konzentriert hat. Als wir dann ausgezogen waren, hat mein Vater dann wiederalles nachgeholt/aufgeholt.
Er hat immer und überall etwas gesehen was nicht da war. Ich gebe mal einBeispiel:
Mein Vater kam Abends ins Bad, da lag der Damenrasierer aufder linken Seite der Badewanne. Als er am nächsten Morgen aufstand, lag der Damenrasiererauf der rechten Seite der Badewanne.
Abgesehen davon, dass mir persönlich nicht einmal auffallen würde wo das Dingvorher und nachher war, ist er davon ausgegangen, dass meine Mutter sich fürIRGENDJEMANDEN rasiert hat und in seinen Augen AUF JEDEN FALL eine Affärehatte.
Er warf ihr unter anderem auch vor, dass sie Affären mitalten Freunden hatte, die tatsächlich in Amerika wohnten. Ich habe es selbstmiterlebt, er hat sie ununterbrochen beleidigt, Vorwürfe gemacht und so vielesmehr, dass ich gar nicht alles aufzählen kann, weil der Text sonst wirklichnoch zu Weihnachten nicht fertig wird.
Lange Rede kurzer Sinn: Meine Mutter trennte sich und meinVater kam nicht drauf klar. Und HIER fängt jetzt das EIGENTLICHE Problem an.
Natürlich wollten meine Schwester und ich für meine Eltern da sein. Waszwischen den beiden vorgefallen ist, fanden wir zwar nicht gut, aber wir wolltenuns auf keine Seite stellen. Mein Vater jedoch fing sofort an eine unglaublicheMitleidstour durchzuziehen, dass er ja das Opfer wäre, weil meine Mutterdefinitiv eine Affäre hätte, worüber wir versucht haben so behutsam, aberbestimmt wie möglich mitzuteilen, dass das nicht stimmt und er wegen dieserkrankhaften Eifersucht Dinge interpretiert, die nicht da sind.
Schließlich machte er totales Theater, dass er ohnemeine Mutter nicht leben könnte, woraufhin wir ihm sagten, er habe noch uns undwir wären immer für ihn da, er soll und kann immer zu uns kommen, weil wir ihnnicht im Stich lassen wollen. Daraufhin bekamen meine Schwester und ich einFoto über Whatsapp von ihm, mit dem Untertitel: mein letztes Bild.
Er schaltete sein Handy ab und verschwand zunächst für ein paar Stunden.Allerdings hatte er seine alte Karte reaktiviert, die er seit einiger Zeitnicht mehr benutzt hatte und fing an mir dort zu schreiben, dass er jetzt mitdem Zug irgendwo nach Posemuckel fährt um sich in einem verlassenen Wald mitSchlaftabletten und Wodka das Leben zu nehmen. Ich natürlich in Panik habeversucht ihn anzurufen, ihm zuzureden, doch er klickte mich natürlich immerweg. Daraufhin habe ich die Polizei gerufen, weil ich mir nicht mehr sicher warwas ich tun sollte, habe ihnen die Situation geschildert, woraufhin dannschließlich auch nach einiger Zeit die „Entwarnung“ meines Vaters kam, er hättealles wieder ausgekotzt und führe jetzt nach Hause.
Nach einigen Tagen stellte sich jedoch tatsächlich heraus,dass er nicht in irgendeinen verlassenen Wald gewesen war, sondern sich inunseren Schrebergarten gesetzt hatte und von dort aus diese Nachrichtengeschrieben hatte und noch nicht einmal Schlaftabletten gehabt hatte.
Daraufhin ließ er sich in eine Psychiatrie einweisen, mit der Behauptung, dasser dort sein MUSS, es wäre vom Arzt verordnet, er muss in die geschlossene,weil er suizidgefährdet sei. Als wir mit dem Arzt sprachen, sagte dieser, dassdas nicht stimmte, er sei freiwillig dort, er sei auch nicht suizidgefährdet,er selbst habe gemerkt, dass mein Vater (so wie meine Schwester und ich es auchwahrgenommen haben) eigentlich nur Mitleid möchte, aber sich selbst eigentlichnichts antun will.
Da wir beide natürlich berufstätig sind, war es uns auch nicht möglich jedefreie Minute in diese Anstalt zu fahren und bei ihm zu sein und leider auchwenn wir schlechte Arbeitszeiten hatten manchmal auch den ganzen Tag nichtkommen konnten.
Dies hat uns mein Vater so übel genommen, dass er seinem Frust und seinerEnttäuschung erst einmal bei Facebook (Wo er vor der Trennung nicht einmaleinen Account hatte) Luft machen musste und seine „schlechten Töchter“kritisierte.
Die Konfrontation war… naja… auch das haben wir ihm „verziehen“. Sauer warenwir allerdings schon, da wir es einfach nicht nachvollziehen konnten, dass erunsere Probleme in die Außenwelt hinaustrug und wir uns schon fragten, ob wirihm überhaupt wichtig waren, da er uns permanent anlog und schlecht machte.
Dann kam eine Art Bestätigung, als er sagte, dass erniemanden mehr lieben würde, als unsere Mutter und ohne sie wäre das Lebennichts wert. Und als wir fragten, was denn mit UNS sei, sagte er nur: Ja ihrseid zwar meine Kinder, aber das ist was anderes.
Er beichtete uns außerdem, dass er eine Affäre hatte, als ich ca. 9 war und eruns sogar für ein paar Tage verlassen hatte (meine Mutter hatte uns damals wohlgesagt, er wäre auf Montage oder sowas). Es war tatsächlich die Affäre die ihmsagte, dass sie sich nicht in eine Familie drängen würde, er hätte zwei Kinder,er müsse für uns da sein, sie würde den Kindern den Vater nicht wegnehmen undhatte ihn weggeschickt/rausgeworfen und die Affäre beendet.
Es hatte mich echt getroffen, dass es ihn nichts ausgemachthatte uns einfach zu verlassen.
Tja, die Geschichte geht noch weiter. Es folgte der offizielle Auszug, meinVater nahm 30kg ab, weil er sich nur noch von Radieschen ernährte, wirversuchten trotz der vielen Dinge weiterhin Kontakt zu halten, schrieben ihm,telefonierten, besuchten ihn. Die Stimmung war jedoch sehr angespannt wegen dervielen Vorfälle.
Irgendwann fing er an, unsere Familie anzuschreiben, mit denen er seit Jahrenkeinen Kontakt hatte, weil er (seine Worte) Kein Bock auf die Sippschaft hatte.Diese schrieb daraufhin MICH an um mir mitzuteilen, was für eine schamlose undschlechte Tochter ich doch wäre, weil ich meinen Vater im Stich lassen würde,obwohl er mich bräuchte. Ich war so wütend, dass man mir das vorwarf, ohneüberhaupt meine Seite der Geschichte zu hören.
Und als ob das nicht genug wäre, fing der werte Herr sogaran unseren Streit/Stress/unsere Probleme auf Facebook auszutragen und z.bFreundschaftsbilder die mich und meine Leute zeigten zu kommentieren, dass erso alleine wäre, niemand sei für ihn da etc.
Ich habe mich so geschämt, weil ja schließlich so etwas auch von deren Freundengesehen wurde und so weiter und sofort. Warum musste das denn sein, dass er fürihn FREMDE miteinbezieht und MICH dabei so hinstellt, als wäre ich eine soschlechte Tochter und das ohne Rücksicht auf Verluste?
Ich habe mich daraufhin mit ihm zerstritten, es war einfachzu viel. Ich sagte ihm, sollte er eines Tages wieder bei Sinnen sein, kann ersich ja bei mir melden, allerdings verlange ich eine dicke Entschuldigung fürdie vielen Aktionen.
Das ist jetzt auch ein Jahr her. Er hat seine Handynummergewechselt, die niemand hat. Weder Familie, noch Freunde, er ruft überallanonym an oder tanzt persönlich an. Er verbreitet Gerüchte über meine Mutter,die mittlerweile einen neuen Freund hat, dass sie seit Jahren mit ihm eineAffäre hätte. Er behauptet weiterhin, dass WIR keinen Kontakt wollen, obwohlwir ihm auch Geburtstagskarten schicken, dass er sich bitte melden soll, weilwir ja keine Telefonnummer haben und er uns auch nicht die Türen öffnet, wennwir dort hinfahren, aber es kommt einfach nichts.
Mir ist es in einem gewissen Punkt egal, was Bekannte von uns denken, ich habezu wenig mit denen zu tun, als das mir das wichtig wäre. Es stört michnatürlich mehr, dass mein Vater noch immer diese Lügen erzählt, er wäre soeinsam, wir hätten ihm den Rücken gekehrt und im Stich gelassen, obwohl ERderjenige ist, der uns meidet.
Irgendwo bin ich einfach wahnsinnig enttäuscht, dass er so ist und ich bin auchziemlich radikal mit meinen Entscheidungen. Ich verlange wirklich eineEntschuldigung, ansonsten könnte ich mit ihm keinen Frieden schließen,andererseits habe ich Angst, dass er das niemals machen wird und ich dannvielleicht nie wieder Kontakt zu ihm haben werde, was ja auch nicht die Lösungsein kann. Ich habe seitdem eine schreckliche Wut und so einen Frust, dereinfach nicht weggehen will.
Danke noch einmal fürs Lesen, das war echt anstrengend fürmich und sicher auch für euch. Vielleicht könnt ihr mir helfen, in dem ihr mirsagt, wie ihr vielleicht in meinerSituation handeln würdet.
ich danke schon mal jedem der sich diesen Beitragdurchliest. Tatsächlich habe ich schon seit mehr als einem Jahr das alles aufdem Herzen und weiß genau, dass ich den Kummer nicht loswerde, wenn ich michnicht endlich mal darüber unterhalte und ein paar neutrale Meinungen vonaußerhalb erhalte.
Vor einem Jahr im Frühling haben sich meine Eltern getrennt.Fast 30 Jahre verheiratet, hat schließlich mein Vater meiner Mutter das Lebenregelrecht schwer gemacht und das nur, weil er so krankhaft Eifersüchtigwar/ist. Als meine Schwester und ich noch zu Hause gewohnt haben, ist das alleswohl ziemlich untergegangen, weil meine Mutter sich immer mehr auf uns (ihre Kinder)konzentriert hat. Als wir dann ausgezogen waren, hat mein Vater dann wiederalles nachgeholt/aufgeholt.
Er hat immer und überall etwas gesehen was nicht da war. Ich gebe mal einBeispiel:
Mein Vater kam Abends ins Bad, da lag der Damenrasierer aufder linken Seite der Badewanne. Als er am nächsten Morgen aufstand, lag der Damenrasiererauf der rechten Seite der Badewanne.
Abgesehen davon, dass mir persönlich nicht einmal auffallen würde wo das Dingvorher und nachher war, ist er davon ausgegangen, dass meine Mutter sich fürIRGENDJEMANDEN rasiert hat und in seinen Augen AUF JEDEN FALL eine Affärehatte.
Er warf ihr unter anderem auch vor, dass sie Affären mitalten Freunden hatte, die tatsächlich in Amerika wohnten. Ich habe es selbstmiterlebt, er hat sie ununterbrochen beleidigt, Vorwürfe gemacht und so vielesmehr, dass ich gar nicht alles aufzählen kann, weil der Text sonst wirklichnoch zu Weihnachten nicht fertig wird.
Lange Rede kurzer Sinn: Meine Mutter trennte sich und meinVater kam nicht drauf klar. Und HIER fängt jetzt das EIGENTLICHE Problem an.
Natürlich wollten meine Schwester und ich für meine Eltern da sein. Waszwischen den beiden vorgefallen ist, fanden wir zwar nicht gut, aber wir wolltenuns auf keine Seite stellen. Mein Vater jedoch fing sofort an eine unglaublicheMitleidstour durchzuziehen, dass er ja das Opfer wäre, weil meine Mutterdefinitiv eine Affäre hätte, worüber wir versucht haben so behutsam, aberbestimmt wie möglich mitzuteilen, dass das nicht stimmt und er wegen dieserkrankhaften Eifersucht Dinge interpretiert, die nicht da sind.
Schließlich machte er totales Theater, dass er ohnemeine Mutter nicht leben könnte, woraufhin wir ihm sagten, er habe noch uns undwir wären immer für ihn da, er soll und kann immer zu uns kommen, weil wir ihnnicht im Stich lassen wollen. Daraufhin bekamen meine Schwester und ich einFoto über Whatsapp von ihm, mit dem Untertitel: mein letztes Bild.
Er schaltete sein Handy ab und verschwand zunächst für ein paar Stunden.Allerdings hatte er seine alte Karte reaktiviert, die er seit einiger Zeitnicht mehr benutzt hatte und fing an mir dort zu schreiben, dass er jetzt mitdem Zug irgendwo nach Posemuckel fährt um sich in einem verlassenen Wald mitSchlaftabletten und Wodka das Leben zu nehmen. Ich natürlich in Panik habeversucht ihn anzurufen, ihm zuzureden, doch er klickte mich natürlich immerweg. Daraufhin habe ich die Polizei gerufen, weil ich mir nicht mehr sicher warwas ich tun sollte, habe ihnen die Situation geschildert, woraufhin dannschließlich auch nach einiger Zeit die „Entwarnung“ meines Vaters kam, er hättealles wieder ausgekotzt und führe jetzt nach Hause.
Nach einigen Tagen stellte sich jedoch tatsächlich heraus,dass er nicht in irgendeinen verlassenen Wald gewesen war, sondern sich inunseren Schrebergarten gesetzt hatte und von dort aus diese Nachrichtengeschrieben hatte und noch nicht einmal Schlaftabletten gehabt hatte.
Daraufhin ließ er sich in eine Psychiatrie einweisen, mit der Behauptung, dasser dort sein MUSS, es wäre vom Arzt verordnet, er muss in die geschlossene,weil er suizidgefährdet sei. Als wir mit dem Arzt sprachen, sagte dieser, dassdas nicht stimmte, er sei freiwillig dort, er sei auch nicht suizidgefährdet,er selbst habe gemerkt, dass mein Vater (so wie meine Schwester und ich es auchwahrgenommen haben) eigentlich nur Mitleid möchte, aber sich selbst eigentlichnichts antun will.
Da wir beide natürlich berufstätig sind, war es uns auch nicht möglich jedefreie Minute in diese Anstalt zu fahren und bei ihm zu sein und leider auchwenn wir schlechte Arbeitszeiten hatten manchmal auch den ganzen Tag nichtkommen konnten.
Dies hat uns mein Vater so übel genommen, dass er seinem Frust und seinerEnttäuschung erst einmal bei Facebook (Wo er vor der Trennung nicht einmaleinen Account hatte) Luft machen musste und seine „schlechten Töchter“kritisierte.
Die Konfrontation war… naja… auch das haben wir ihm „verziehen“. Sauer warenwir allerdings schon, da wir es einfach nicht nachvollziehen konnten, dass erunsere Probleme in die Außenwelt hinaustrug und wir uns schon fragten, ob wirihm überhaupt wichtig waren, da er uns permanent anlog und schlecht machte.
Dann kam eine Art Bestätigung, als er sagte, dass erniemanden mehr lieben würde, als unsere Mutter und ohne sie wäre das Lebennichts wert. Und als wir fragten, was denn mit UNS sei, sagte er nur: Ja ihrseid zwar meine Kinder, aber das ist was anderes.
Er beichtete uns außerdem, dass er eine Affäre hatte, als ich ca. 9 war und eruns sogar für ein paar Tage verlassen hatte (meine Mutter hatte uns damals wohlgesagt, er wäre auf Montage oder sowas). Es war tatsächlich die Affäre die ihmsagte, dass sie sich nicht in eine Familie drängen würde, er hätte zwei Kinder,er müsse für uns da sein, sie würde den Kindern den Vater nicht wegnehmen undhatte ihn weggeschickt/rausgeworfen und die Affäre beendet.
Es hatte mich echt getroffen, dass es ihn nichts ausgemachthatte uns einfach zu verlassen.
Tja, die Geschichte geht noch weiter. Es folgte der offizielle Auszug, meinVater nahm 30kg ab, weil er sich nur noch von Radieschen ernährte, wirversuchten trotz der vielen Dinge weiterhin Kontakt zu halten, schrieben ihm,telefonierten, besuchten ihn. Die Stimmung war jedoch sehr angespannt wegen dervielen Vorfälle.
Irgendwann fing er an, unsere Familie anzuschreiben, mit denen er seit Jahrenkeinen Kontakt hatte, weil er (seine Worte) Kein Bock auf die Sippschaft hatte.Diese schrieb daraufhin MICH an um mir mitzuteilen, was für eine schamlose undschlechte Tochter ich doch wäre, weil ich meinen Vater im Stich lassen würde,obwohl er mich bräuchte. Ich war so wütend, dass man mir das vorwarf, ohneüberhaupt meine Seite der Geschichte zu hören.
Und als ob das nicht genug wäre, fing der werte Herr sogaran unseren Streit/Stress/unsere Probleme auf Facebook auszutragen und z.bFreundschaftsbilder die mich und meine Leute zeigten zu kommentieren, dass erso alleine wäre, niemand sei für ihn da etc.
Ich habe mich so geschämt, weil ja schließlich so etwas auch von deren Freundengesehen wurde und so weiter und sofort. Warum musste das denn sein, dass er fürihn FREMDE miteinbezieht und MICH dabei so hinstellt, als wäre ich eine soschlechte Tochter und das ohne Rücksicht auf Verluste?
Ich habe mich daraufhin mit ihm zerstritten, es war einfachzu viel. Ich sagte ihm, sollte er eines Tages wieder bei Sinnen sein, kann ersich ja bei mir melden, allerdings verlange ich eine dicke Entschuldigung fürdie vielen Aktionen.
Das ist jetzt auch ein Jahr her. Er hat seine Handynummergewechselt, die niemand hat. Weder Familie, noch Freunde, er ruft überallanonym an oder tanzt persönlich an. Er verbreitet Gerüchte über meine Mutter,die mittlerweile einen neuen Freund hat, dass sie seit Jahren mit ihm eineAffäre hätte. Er behauptet weiterhin, dass WIR keinen Kontakt wollen, obwohlwir ihm auch Geburtstagskarten schicken, dass er sich bitte melden soll, weilwir ja keine Telefonnummer haben und er uns auch nicht die Türen öffnet, wennwir dort hinfahren, aber es kommt einfach nichts.
Mir ist es in einem gewissen Punkt egal, was Bekannte von uns denken, ich habezu wenig mit denen zu tun, als das mir das wichtig wäre. Es stört michnatürlich mehr, dass mein Vater noch immer diese Lügen erzählt, er wäre soeinsam, wir hätten ihm den Rücken gekehrt und im Stich gelassen, obwohl ERderjenige ist, der uns meidet.
Irgendwo bin ich einfach wahnsinnig enttäuscht, dass er so ist und ich bin auchziemlich radikal mit meinen Entscheidungen. Ich verlange wirklich eineEntschuldigung, ansonsten könnte ich mit ihm keinen Frieden schließen,andererseits habe ich Angst, dass er das niemals machen wird und ich dannvielleicht nie wieder Kontakt zu ihm haben werde, was ja auch nicht die Lösungsein kann. Ich habe seitdem eine schreckliche Wut und so einen Frust, dereinfach nicht weggehen will.
Danke noch einmal fürs Lesen, das war echt anstrengend fürmich und sicher auch für euch. Vielleicht könnt ihr mir helfen, in dem ihr mirsagt, wie ihr vielleicht in meinerSituation handeln würdet.