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Vergewaltigungsphantasien Hilfe werde ich verrückt?

FallenAngel95

Neues Mitglied
Hallo, ich hab mich hier angeldet da ich nicht mehr so recht weiß was mit mir los ist.
Es geht um einen teil meiner Vergangenheit: Ich war mit 13 Jahren bei einer Vergewaltigung dabei. Ich selbst wurde nicht vergewaltigt aber dafür mishandelt mit zigaretten ,messer und hand. Ich musste aber bei jedem mal zuschauen. Insgesamt waren es 5 oder 6 Kerle. Ich habe dieses Geschehen über 3 jahre verdrängt also ich konnte mich an nichts mehr erinnern.
Als ich dann aber mehrere Jahre später das erste mal intimer wurde und er mich angefasst hat. Kam es wieder wie ein Film ich konnte nicht schreien oder mich bewegen ich konnte einfach nur beten das er aufhört. Gott sei dank hat mein partner soforg alle Versuche beendet als er es bemerkte.
Dieses Trauma kam als Albtraum oder in Gegenwart von Männern.
Weil eine Thetapie nicht geholfen hat hab ich mich sozusagen unter Zwang selbst therapierz indem ich mich mit fremden Männern getroffen habe ohne intim zu werden. Es hat geholfen die Angst etwas in den Griff zu bekommen.
Jetzt zu mein Problem:
seit einem Jahr bin ich jetzt in einer Bz. Er war der erste der die Geduld hatte mir die Angst nehmrn zu können.
wärend wir anfangs intim wurde ging es garnicht ohne die Bilder. und ich hab mich sogar dagegen gewehrt. Er hat mich nur im Arm gehalten und auf mich eingeredet. Als ich mit einem Therapeuten darüber gesprochen habe ,meinte sie das es sein kann das ich das Trauma nur komplet verarbeiten kann indem ich es nachspiele.
Also hab ich es mit meinem freund getan sozusagen unter gewollten Zwang.
Die Bilder von damals sind damit verschwunden und durch eine Lust ersetzt worden Lust auf gerade diesen Umgang des Zwangs und Gewalt.
Mein Freund hat such am Anfang dabei richtig mies gefühlt dann aber auch darauf eingelassen und Spaß gehabt.
Diese Phantasien lassen mich nicht mehr in Ruhe und es auch immer öffters passiert das ich nicht mehr befriedigt werden kann.
Mein Freund ist ein Mensch der die Zärtlichkeiten und das Verführen mag. ich versuch es umzusetzen aber ich fall immer wieder in die Opferrolle.
Da er oft unterwechs ist schau ich mir vergewaltigungspornos an und bin einerseits eregt und im nachhinnein fühl ich mich schlecht. aber nur dabei bin ich auch befriedigt.
Bei dem Sex mit meinem Freund gelingt mir das einfach nicht mehr.
Ich wollte jetzt ein paar Bettfesseln und Handschellen holen. abrr ich weiß einfach nicht wie ich ihm das sagen soll das ich nicht mehr zufrieden bin. Wir haben mal mit Kabelbinder experementiert und das war echt klasse Erlebniss.
Icb habe Angst ihm das zu sagen weil er sich wirklich wie einen Gewalttäter sieht ( das ist mein Eindruck )
Liegt das alles an mir ?
Was kann ich gegen die Gedanken tun ?
und was mach ich mit meinem Freund ( ich liebe ihn doch so sehr ) :�(
 

Harle

Aktives Mitglied
Hi,
du klingst für mich in keinster Weise austherapiert und ich verstehe deine Geschichte noch nicht ganz. Du hast es mit Therapie versucht, das hat nicht funktioniert, also hast du dann in ''Selbsttherapie'' Männer getroffen und warst in keiner Therapie mehr, aber wer ist dann dieser Therapeut der dir diesen Rat gab.

Da du hier im Gewaltforum postest und nicht im Forum Sexualität vermute ich, das es dir nicht um ein durch Fesselspiele erfüllteres Sexualleben geht, bis dieser Kick vielleicht auch nicht mehr reicht, sondern eher um das zu Grunde liegende Problem ?
 
D

Deliverance

Gast
Ich finde es einen sehr seltsamen Rat, die Situation nach zu stellen...gerade in einem so sensiblen Bereich wie der Sexualität.

Verrückt bist du nicht - du hast selbst (evtl. sexuell motivierte) Gewalt erlebt, musstest bei sexueller Gewalt anwesend sein, evtl. hattest du Angst um das Opfer, vor den Tätern und natürlich auch Angst um dein Leben und vor einer Vergewaltigung!

Ich kenne dein Gefühlsleben natürlich nicht, häufig sind noch Schuldgefühle gegenüber dem Opfer bis der eignen Hilflosigkeit und abstruse Dankbarkeit ( dass einem selbst der Übergriff erspart geblieben iSt, trotzdem fragt man sich oft, ob man sich im Vergleich überhaupt "schlecht" fühlen darf).
Hinzu kommen Angst, Scham und das Aufgreifen von sexueller Gewalt als Möglichkeit zur Stimulierung.
Und vieles mehr.

Das ist ganz schön viel für eine 13-jährige! Eigentlich für jeden.

Auch wenn es furchtbar war und es dich nicht direkt getroffen hat, war es doch dein erster "intensiver" Kontakt mit Sexualität. Ich glaube, durch die ganzen Emotionen kann etwas im Kopf fehlprogrammiert werden und ein Bild erzeugen, wie Sex "sein soll".

Ich denke, dass dir professionelle Hilfe deinen Weg zu deiner Sexualität eröffnen kann.
 

FallenAngel95

Neues Mitglied
Erstmal danke für die ganzen Sichtseiten :)
um manche Fragen zu beantworten :
-ja es war meine erste Erfahrung mit sexualität
-ja ich habe schuldgefühle da ich ein Handy in der Tasche hatte
- und ja ich war seit dem 6. Lebensalter immer mal wieder in therapie aber bis zu meinem 16 lebensjahr hatte ich das geschehen verdrängt bzw. sogar ganz vergessen. dann bin ich intim geworden mit einem kumpel und da kam alles hoch. Von da an hab ich versucht mit freunden zu sprechen und irgedwann an meinen jugendthetapeut gewand ( ein mann)
dann zwei bis drei mal mit einer sexualtgerapeutin. Aber vieles hab ich damals nicht mal verstanden weshalb es nicht eirklich genützt hat.
Ein jahr später war ich oft auf Partys und mich oft mit Kumpels getroffen und so auch fremde Männer kennen gelernt. Und nach und nach immer mehr getraut auch sich mal alleine mit Fremden zu treffen. Und dann auch im Internet Bekanntschaften getroffen ( war aber immef ne freundin anonym in der Nähe) und dann auch verschiedene Anmachversuche geblockt ( was immer viel überwindung und Angst gekostet hat)

und dann hab ich meinen Freund kennengelernt. Er hat weder zu extrem gefliertet oder aufforderungen zum sex gemacht und nie darüber sprechrn wollen.
Das hat mich neugierig gemacht und ihn mehrfach versucht in die richtung sex zu lenken. als er mich dann darauf angesprochen hat, habe ich ihm alles erzäht.
Er hat nur gesagt er versteht mich umd will mir versuchen zu helfen wenn ich bereit bin.
Und da hatte er mein Vertrauen gewonnen.

Als es dann dazu kam war er überforsichtig und zärtlich.
und beim 2. mal kamen bei mir diese Gedanken und ich habe ihn gebeten mich am Hals zu packen oder haare.
dannach ging es mir zwar schlecht und mein Gewissen hat sich geschämt aber ich musste sagen es hat mir gefallen.

Dann war ich bei ner andeten Therapeutin ihr hab ich mich anvertraut über diese wachsende Vorliebe und sie riet mir es zu versuchen nachzustellen und die vorliebe auszuleben. Sie meinte das es normal sei solche phantasien nsch einer Gewalttat zu haben und das es sich wieder legt.

Aber bei mir wird es eher immer schlimmer und die phsntasi gewalttätiger.
 

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