I
IlHa79
Gast
Hallo..
seit Beginn an hat mich meine Mutter immer pro meiner Geschwister erzogen, Ich sollte immer nachsichtig mit ihnen sein, wenn sie mich attackierten oder verbal runtermachten.
Das ging so weit, dass ich ein Helfersyndrom entwickelte, dass ich dann aber auch aus der Familie raus in mein Leben mit nahm und lange Zeit nicht verstanden habe, warum mich alle immer nur ausnutzten.
Meine Mutter sprach immer von beschämen. Ich als Opfer, sollte meine Täter beschämen in dem ich wieder auf sie zu ging und immer wieder die gleichen Fehler tat.
Ich habe das lange Zeit so gehandhabt ohne wirklich darüber nach zu denken.
Meine Mutter hat insgesamt 5 Kinder. Von denen sich nur eins bei ihr meldet und das bin ich.
Früher als Kind wollte ich, wie jedes Kind, einfach für das geliebt sein was ich bin. Ausleben oder meine eigene Persönlichkeit entfalten durfte ich nicht. Das entsprach nicht dem, was sie sich von mir erwartete.
Lange Zeit habe ich mir das alles schön geredet.
Dachte, wenn ich immer dem entspreche was sie erwartet, dann liebt sie mich.
Tat sie aber nicht.
Viele Jahre habe ich immer wieder gehadert. Mit mir selbst, mit meinem Umfeld. Meine Beziehungen zu anderen Menschen aber auch die Beziehung zu meinen einzelnen Geschwister.. die mich immer nur ausnutzten und dann ignorierten wenn sie ihr Ziel erreicht hatten. Dann war ich nicht mehr brauchbar.
Besonders schlimm war die Zeit in der wir alle selbst Kinder bekamen. Keiner von den anderen interessierte sich für meine Beiden. Sie wurden genauso ignoriert wie ich selbst. Aber um ihre Kinder sollte ich mich kümmern und Interesse zeigen und meine Mutter argumentierte immer damit dass ja die Kinder nichts für das Verhalten der Eltern könnten und ich ja auch ganz anders sei als die anderen, die nur an sich denken würden.
Und obwohl meine innere Stimme immer sagte: Meine Kinder können auch nichts dafür... entsprach ich den Erwartungen. Fühlte mich aber immer uneins in mir selbst.
Dieses: du bist ja ganz anders als die anderen hat sie immer für sich und ihre Intrigen ausgenutzt.
Mittlerweile habe ich den Kontakt zu meinen Geschwistern abgebrochen, weil sie mir einfach nicht gut taten.
Meiner Mutter war das nicht recht, aber ich wollte einfach nicht mehr.
Nun ist die Sachlage so, dass sie sich an mich heftet.
Im Grunde haben wir die umgekehrte Situation. Dass was ich früher von meiner MUtter wollte, AUfmerksamkeit, Liebe und Geborgenheit.. möchte sie nun von mir.
Nur von mir.
Den anderen kann man ja so eine alte Frau nicht zumuten^^ sagt sie.
Ich habe mich emotional weit von ihr distanziert.
Was früher für mich undenkbar gewesen wäre.
Dennoch verbringe ich ab und an Zeit mit ihr. Aber es ist immer wieder auffällig, dass sie nach gemeinsamer Zeit Dinge traktiert damit ich sie öfter besuchen komme. ZB macht sie aus der Fernbedienung die Batterien raus und dann geht das natürlich nicht. Aber sie bemüht mich, dass ich vorbeikomme und Zeit mit bringe.
Oder ihr fallen Sachen hinter die Waschmaschine, die sich dort aber nie finden.
Aber am aller schlimmsten finde ich, dass wenn ich Zeit mit ihr verbringe sie immer über meine Geschwister redet, was sie alles nicht machen und dass nur ich für sie da wäre.
Das braucht sie mir nicht zu sagen, das weiß ich. Und es erdrückt mich, diese Last udn diese Verantwortung.
Letztlich auch, weil ich weiß dass sie das genau so haben wollte.
Manchmal frage ich mich, ob sie sich das von Anfang an so ausgemalt hat und mich absichtlich in diese Richtung erzogen hat.
Einmal ist ihr so etwas rausgerutscht, da ging es um eine etwas entfernte kinderlose Verwandte von ihr.
Sie meinte: Tja, da hätte sie lieber mal eine Tochter bekommen, die sich jetzt um sie kümmern könnte.
Dabei hatte sie so ein selbstherrliches Lächeln auf den Lippen.
Mich nerven diese Gespräche über meine Geschwister, deshalb suche ich auch immer weniger Kontakt zu ihr.
Langsam wird sie schusselig und hat sich schon öfter ausgesperrt. Nimmt Medikamente nicht richtig.. und ihre Manipulationen fliegen ihr um die Ohren, weil sie das nicht mehr richtig koordinieren kann.
Bei anderen jammert sie, dass ich mich nicht kümmern würde. Wenn ich da bin stumpt sie mich immer wieder darauf, dass ich die einzige bin und alle anderen nichts tun würden. "Du Arme, Du musst alles alleine machen, Ich hätte das nie gedacht, dass mir von allen Kindern nur eines bleibt"
Das ist schon ganz schön fies.
Was meint ihr?
Alleine bei dem Satz geht mir die Hutschnur und er lässt für mich den Schluss zu, dass es von Anfang an genau so gewollt war.
Ich bin berufstätig und habe weder die Lust noch die Zeit mich um sie zu kümmern, deshalb habe ich mich nach einer Alternative umgeschaut und bin auf betreutes Wohnen gestoßen. Das will sie natürlich nicht.
Jammert aber jedes mal darüber, dass sie so alleine ist, dass niemand kommt oder ihr langweilig ist.
Beim letzten Telefonat meinte sie, dass ich sie ja mal wieder zum Essen einladen könne, denn sie würde ja für sich nicht so kochen.
Hatten es kurz vorher über Ernährung, weil sie sich ungesund ernährt.
Das sind dann auch so Sachen bei denen ich mir denke, dass sie das absichtlich macht, damit ich sie wieder an meinen Tisch hole. Aber ich hab da einfach keinen Nerv dafür. Denn wenn sie bei mir ist, manipuliert sie permanent und stachelt mich gegen meine Familie auf. Erst recht wenn sie nicht da ist. Sobald aber meine Familie da ist, dreht sie all ihre Meinung flux um und ist pro derer, über die sie zuvor gelästert hat. So dass ich dann als die dumme da stehe oder als aggro.
Und ja ich werde da aggro. Sie triggert mich da bewusst und es macht ihr einen riesen spaß.
Sie ist dann immer das arme Opfer.
Als das letzte Mal ihre "ach ich bin ja so alleine" Leier runterspulte, hab ich ihr den Vorschlag mit dem betreuten Wohnen gemacht. Da hätte sie ja alles.
Gefallen hat ihr der Gedanke nicht. Aber ich bleibe dran, weil ich mittlerweile auch gesundheitlich auf sie reagiere.
Ich bekomme Juckreiz und Migräne.
Wenn ich sage, dass ich sie lieb habe fühlt sich das leer an. Früher habe ich Geschenke für sie mit Liebe ausgesucht und hatte auch viele Ideen,was ihr gefallen könnte. Heute ist das nicht mehr so. Das ist für mich auch ein klares Zeichen, dass ich mich emotional von ihr distanziert habe.
EIne Frage direkt habe ich nicht, wollte das einfach mal loswerden und ja, vllt kennt das Jemand und mag was dazu schreiben.
seit Beginn an hat mich meine Mutter immer pro meiner Geschwister erzogen, Ich sollte immer nachsichtig mit ihnen sein, wenn sie mich attackierten oder verbal runtermachten.
Das ging so weit, dass ich ein Helfersyndrom entwickelte, dass ich dann aber auch aus der Familie raus in mein Leben mit nahm und lange Zeit nicht verstanden habe, warum mich alle immer nur ausnutzten.
Meine Mutter sprach immer von beschämen. Ich als Opfer, sollte meine Täter beschämen in dem ich wieder auf sie zu ging und immer wieder die gleichen Fehler tat.
Ich habe das lange Zeit so gehandhabt ohne wirklich darüber nach zu denken.
Meine Mutter hat insgesamt 5 Kinder. Von denen sich nur eins bei ihr meldet und das bin ich.
Früher als Kind wollte ich, wie jedes Kind, einfach für das geliebt sein was ich bin. Ausleben oder meine eigene Persönlichkeit entfalten durfte ich nicht. Das entsprach nicht dem, was sie sich von mir erwartete.
Lange Zeit habe ich mir das alles schön geredet.
Dachte, wenn ich immer dem entspreche was sie erwartet, dann liebt sie mich.
Tat sie aber nicht.
Viele Jahre habe ich immer wieder gehadert. Mit mir selbst, mit meinem Umfeld. Meine Beziehungen zu anderen Menschen aber auch die Beziehung zu meinen einzelnen Geschwister.. die mich immer nur ausnutzten und dann ignorierten wenn sie ihr Ziel erreicht hatten. Dann war ich nicht mehr brauchbar.
Besonders schlimm war die Zeit in der wir alle selbst Kinder bekamen. Keiner von den anderen interessierte sich für meine Beiden. Sie wurden genauso ignoriert wie ich selbst. Aber um ihre Kinder sollte ich mich kümmern und Interesse zeigen und meine Mutter argumentierte immer damit dass ja die Kinder nichts für das Verhalten der Eltern könnten und ich ja auch ganz anders sei als die anderen, die nur an sich denken würden.
Und obwohl meine innere Stimme immer sagte: Meine Kinder können auch nichts dafür... entsprach ich den Erwartungen. Fühlte mich aber immer uneins in mir selbst.
Dieses: du bist ja ganz anders als die anderen hat sie immer für sich und ihre Intrigen ausgenutzt.
Mittlerweile habe ich den Kontakt zu meinen Geschwistern abgebrochen, weil sie mir einfach nicht gut taten.
Meiner Mutter war das nicht recht, aber ich wollte einfach nicht mehr.
Nun ist die Sachlage so, dass sie sich an mich heftet.
Im Grunde haben wir die umgekehrte Situation. Dass was ich früher von meiner MUtter wollte, AUfmerksamkeit, Liebe und Geborgenheit.. möchte sie nun von mir.
Nur von mir.
Den anderen kann man ja so eine alte Frau nicht zumuten^^ sagt sie.
Ich habe mich emotional weit von ihr distanziert.
Was früher für mich undenkbar gewesen wäre.
Dennoch verbringe ich ab und an Zeit mit ihr. Aber es ist immer wieder auffällig, dass sie nach gemeinsamer Zeit Dinge traktiert damit ich sie öfter besuchen komme. ZB macht sie aus der Fernbedienung die Batterien raus und dann geht das natürlich nicht. Aber sie bemüht mich, dass ich vorbeikomme und Zeit mit bringe.
Oder ihr fallen Sachen hinter die Waschmaschine, die sich dort aber nie finden.
Aber am aller schlimmsten finde ich, dass wenn ich Zeit mit ihr verbringe sie immer über meine Geschwister redet, was sie alles nicht machen und dass nur ich für sie da wäre.
Das braucht sie mir nicht zu sagen, das weiß ich. Und es erdrückt mich, diese Last udn diese Verantwortung.
Letztlich auch, weil ich weiß dass sie das genau so haben wollte.
Manchmal frage ich mich, ob sie sich das von Anfang an so ausgemalt hat und mich absichtlich in diese Richtung erzogen hat.
Einmal ist ihr so etwas rausgerutscht, da ging es um eine etwas entfernte kinderlose Verwandte von ihr.
Sie meinte: Tja, da hätte sie lieber mal eine Tochter bekommen, die sich jetzt um sie kümmern könnte.
Dabei hatte sie so ein selbstherrliches Lächeln auf den Lippen.
Mich nerven diese Gespräche über meine Geschwister, deshalb suche ich auch immer weniger Kontakt zu ihr.
Langsam wird sie schusselig und hat sich schon öfter ausgesperrt. Nimmt Medikamente nicht richtig.. und ihre Manipulationen fliegen ihr um die Ohren, weil sie das nicht mehr richtig koordinieren kann.
Bei anderen jammert sie, dass ich mich nicht kümmern würde. Wenn ich da bin stumpt sie mich immer wieder darauf, dass ich die einzige bin und alle anderen nichts tun würden. "Du Arme, Du musst alles alleine machen, Ich hätte das nie gedacht, dass mir von allen Kindern nur eines bleibt"
Das ist schon ganz schön fies.
Was meint ihr?
Alleine bei dem Satz geht mir die Hutschnur und er lässt für mich den Schluss zu, dass es von Anfang an genau so gewollt war.
Ich bin berufstätig und habe weder die Lust noch die Zeit mich um sie zu kümmern, deshalb habe ich mich nach einer Alternative umgeschaut und bin auf betreutes Wohnen gestoßen. Das will sie natürlich nicht.
Jammert aber jedes mal darüber, dass sie so alleine ist, dass niemand kommt oder ihr langweilig ist.
Beim letzten Telefonat meinte sie, dass ich sie ja mal wieder zum Essen einladen könne, denn sie würde ja für sich nicht so kochen.
Hatten es kurz vorher über Ernährung, weil sie sich ungesund ernährt.
Das sind dann auch so Sachen bei denen ich mir denke, dass sie das absichtlich macht, damit ich sie wieder an meinen Tisch hole. Aber ich hab da einfach keinen Nerv dafür. Denn wenn sie bei mir ist, manipuliert sie permanent und stachelt mich gegen meine Familie auf. Erst recht wenn sie nicht da ist. Sobald aber meine Familie da ist, dreht sie all ihre Meinung flux um und ist pro derer, über die sie zuvor gelästert hat. So dass ich dann als die dumme da stehe oder als aggro.
Und ja ich werde da aggro. Sie triggert mich da bewusst und es macht ihr einen riesen spaß.
Sie ist dann immer das arme Opfer.
Als das letzte Mal ihre "ach ich bin ja so alleine" Leier runterspulte, hab ich ihr den Vorschlag mit dem betreuten Wohnen gemacht. Da hätte sie ja alles.
Gefallen hat ihr der Gedanke nicht. Aber ich bleibe dran, weil ich mittlerweile auch gesundheitlich auf sie reagiere.
Ich bekomme Juckreiz und Migräne.
Wenn ich sage, dass ich sie lieb habe fühlt sich das leer an. Früher habe ich Geschenke für sie mit Liebe ausgesucht und hatte auch viele Ideen,was ihr gefallen könnte. Heute ist das nicht mehr so. Das ist für mich auch ein klares Zeichen, dass ich mich emotional von ihr distanziert habe.
EIne Frage direkt habe ich nicht, wollte das einfach mal loswerden und ja, vllt kennt das Jemand und mag was dazu schreiben.