TheUnknown87
Neues Mitglied
Hallo an alle,
ich habe derzeit ein Problem in meinem Leben und weiß an der Stelle nicht mehr so richtig weiter...
Ich bin nun mit meiner Freundin (seit diesen Jahr verlobt) 3 Jahre zusammen und möchte betonen das ich sie wirklich sehr liebe und auch mein zukünftiges Leben mit ihr bestreiten möchte, ABER leider hat sie momentan etwas zu sehr zugenommen. Ich denke es sind (wenn ich mal von Idealgewicht ausgehe) 30 Kg zu viel.
Das Thema mit dem Gewicht ist in unserer Beziehung auch nicht neu. Als ich sie kennengelernt habe war mir das schon ein wenig zu viel. Wir hatten damals schon geredet (als wir noch nicht zusammen waren) und ich entschied mich vorerst nicht für sie. Doch so richtig ging sie mir auch nicht aus den Kopf. Ich mochte ihren Blick ... eben das ganze an den Menschen und nicht "nur" die Figur. Dabei muss ich erwähnen das ich auch mal sehr kräftig war (mit 17 bis 19 fast 90Kg).
Ich kann durchaus verstehen wie man sich fühlt aber genauso habe ich auch eine Art Abneigung entwickelt wenn nun ein Punkt überschritten wird. Nun kam es auch in dem letzten Jahr dazu, dass wir uns getrennt haben. Das hatte mehrere Gründe zum einen weil ich so nicht mehr glücklich war. Sie war damals ständig gereizt, unordentlich (ich bin da schwierig bzw. pedantisch) und hatte eben auch zugenommen.
Dennoch hat sie mir gefehlt und ich weiß sie würde mich auch jetzt wieder genauso fehlen!
Seit diesen Jahr ist Ihr Vater an Krebs gestorben und sie hatte sich wirklich sehr für ihn aufgeopfert!
Vor 3 Monaten war die Beerdigung. Ich fühle mich in letzer Zeit hin und hergerissen. Ich liebe meine Freundin über alles und möchte gerne mit ihr alt werden, spüre aber auch das gerade im sexuellen Bereich Probleme sind. Mir fällt
es schwer... naja ... Lust zu haben oder diese zu entwickeln. Wenn ich ehrlich zu mir selber bin, macht es
mir so sehr wenig Spaß. Es verkommt zu einer Art "Muss" und das setzt mich zusätzlich unter Druck.
Manchmal kann ich auch nicht so wie ich evtl. gerne möchte und sie schaut mich an und fragt was denn los sei. Ob es "wieder an ihr liegt".
Dann denke ich sehr oft "es kann ja nicht nur das sein". Es liegt sicherlich an mir.
Wir haben das Thema schon oft angesprochen. Auf der anderen Seite kann ich meine Freundin verstehen, sie hat einen harten Job und fällt geradezu ins Bett wenn sie heim kommt. Dann kommt noch die Sache mit Ihren Vater dazu.
Des Weiteren hat sie auch die Schilddrüße entfernt bekommen (seit Januar).
Ich möchte ihr absolut keine Angst machen, aber es muss sich einfach auch etwas ändern.
Ich verlange auch keine "Modelmaße" oder eine durchweg schlanke Freundin. Die Tendenz das sich etwas tut sollte aber da sein.
Manchmal weiß ich auch nicht was sie noch großartig tun soll, also zumindest an der Ernährung. Sie macht schon ewig Weight Watchers (mit mir zusammen) Bei mir hat das ganz gut geklappt (hatte so 3kg zu viel) doch bei ihr tut sich da nichts.
Vor wenigen Wochen waren wir auch gemeinsam in einem wirklich schönen Urlaub, doch auch hier holt mich meine eigene Realität schnell ein. Sicherlich schaut man als man auch mal andere Frauen an. Jedoch
ist es bitte wenn man weiß, man könnte die eigene Freundin nicht einfach mal über die Schulter nehmen obwohl
man Kraftsport macht. Dann mache ich ein Foto und sie weint weil sie sich nicht gefällt. Dann mache ich keine Fotos mehr von ihr (wurde mir so gesagt) und werde gefragt woran das liegt. Ich versuche dann das Problem nicht
zu nennen und umschiffe das Thema. Doch ich denke sie weiß schon wieso es so ist... Das mit den Fotos wiederholt sich auch relativ oft. Ich mache gerne Fotos (auch von ihr) doch mache mir dann schon dabei Gedanken
ob ich ihr das nun so zeigen kann. Ich möchte einfach nicht das sie weint oder der Tag so einen negativen Touch bekommt. Ich diskutiere schon gerne aber bei dem Thema wird daraus schnell ein Streit.
Ich will wirklich nicht unfair oder gar oberflächlich sein, aber ihre Anziehungskraft zu mir leidet sehr darunter und ich mache mir Sorgen um unsere gemeinsame Zukunft. Und ja "ich hätte mir das auch vor dem Antrag alles überlegen können", aber es ja nun so wie es ist. In letzter Zeit habe ich eben auch die Stimme in mir "so heirate ich nicht". Ich bekomme selber von mir das Gefühl ein "schlechter Mensch" zu sein, der nicht das zu schätzen weiß was er hat. Eventuell gibt es ja hier und da einige Denkanstöße die ich in meinem kleinen Tunnel nicht sehe.
Falls jemanden etwas unklar ist, bitte nachfrage. Irgendwie wirkt das aufgeschrieben noch komplizierter als in meinem Kopf.
Danke an alle für die zukünftigen Antworten!
ich habe derzeit ein Problem in meinem Leben und weiß an der Stelle nicht mehr so richtig weiter...
Ich bin nun mit meiner Freundin (seit diesen Jahr verlobt) 3 Jahre zusammen und möchte betonen das ich sie wirklich sehr liebe und auch mein zukünftiges Leben mit ihr bestreiten möchte, ABER leider hat sie momentan etwas zu sehr zugenommen. Ich denke es sind (wenn ich mal von Idealgewicht ausgehe) 30 Kg zu viel.
Das Thema mit dem Gewicht ist in unserer Beziehung auch nicht neu. Als ich sie kennengelernt habe war mir das schon ein wenig zu viel. Wir hatten damals schon geredet (als wir noch nicht zusammen waren) und ich entschied mich vorerst nicht für sie. Doch so richtig ging sie mir auch nicht aus den Kopf. Ich mochte ihren Blick ... eben das ganze an den Menschen und nicht "nur" die Figur. Dabei muss ich erwähnen das ich auch mal sehr kräftig war (mit 17 bis 19 fast 90Kg).
Ich kann durchaus verstehen wie man sich fühlt aber genauso habe ich auch eine Art Abneigung entwickelt wenn nun ein Punkt überschritten wird. Nun kam es auch in dem letzten Jahr dazu, dass wir uns getrennt haben. Das hatte mehrere Gründe zum einen weil ich so nicht mehr glücklich war. Sie war damals ständig gereizt, unordentlich (ich bin da schwierig bzw. pedantisch) und hatte eben auch zugenommen.
Dennoch hat sie mir gefehlt und ich weiß sie würde mich auch jetzt wieder genauso fehlen!
Seit diesen Jahr ist Ihr Vater an Krebs gestorben und sie hatte sich wirklich sehr für ihn aufgeopfert!
Vor 3 Monaten war die Beerdigung. Ich fühle mich in letzer Zeit hin und hergerissen. Ich liebe meine Freundin über alles und möchte gerne mit ihr alt werden, spüre aber auch das gerade im sexuellen Bereich Probleme sind. Mir fällt
es schwer... naja ... Lust zu haben oder diese zu entwickeln. Wenn ich ehrlich zu mir selber bin, macht es
mir so sehr wenig Spaß. Es verkommt zu einer Art "Muss" und das setzt mich zusätzlich unter Druck.
Manchmal kann ich auch nicht so wie ich evtl. gerne möchte und sie schaut mich an und fragt was denn los sei. Ob es "wieder an ihr liegt".
Dann denke ich sehr oft "es kann ja nicht nur das sein". Es liegt sicherlich an mir.
Wir haben das Thema schon oft angesprochen. Auf der anderen Seite kann ich meine Freundin verstehen, sie hat einen harten Job und fällt geradezu ins Bett wenn sie heim kommt. Dann kommt noch die Sache mit Ihren Vater dazu.
Des Weiteren hat sie auch die Schilddrüße entfernt bekommen (seit Januar).
Ich möchte ihr absolut keine Angst machen, aber es muss sich einfach auch etwas ändern.
Ich verlange auch keine "Modelmaße" oder eine durchweg schlanke Freundin. Die Tendenz das sich etwas tut sollte aber da sein.
Manchmal weiß ich auch nicht was sie noch großartig tun soll, also zumindest an der Ernährung. Sie macht schon ewig Weight Watchers (mit mir zusammen) Bei mir hat das ganz gut geklappt (hatte so 3kg zu viel) doch bei ihr tut sich da nichts.
Vor wenigen Wochen waren wir auch gemeinsam in einem wirklich schönen Urlaub, doch auch hier holt mich meine eigene Realität schnell ein. Sicherlich schaut man als man auch mal andere Frauen an. Jedoch
ist es bitte wenn man weiß, man könnte die eigene Freundin nicht einfach mal über die Schulter nehmen obwohl
man Kraftsport macht. Dann mache ich ein Foto und sie weint weil sie sich nicht gefällt. Dann mache ich keine Fotos mehr von ihr (wurde mir so gesagt) und werde gefragt woran das liegt. Ich versuche dann das Problem nicht
zu nennen und umschiffe das Thema. Doch ich denke sie weiß schon wieso es so ist... Das mit den Fotos wiederholt sich auch relativ oft. Ich mache gerne Fotos (auch von ihr) doch mache mir dann schon dabei Gedanken
ob ich ihr das nun so zeigen kann. Ich möchte einfach nicht das sie weint oder der Tag so einen negativen Touch bekommt. Ich diskutiere schon gerne aber bei dem Thema wird daraus schnell ein Streit.
Ich will wirklich nicht unfair oder gar oberflächlich sein, aber ihre Anziehungskraft zu mir leidet sehr darunter und ich mache mir Sorgen um unsere gemeinsame Zukunft. Und ja "ich hätte mir das auch vor dem Antrag alles überlegen können", aber es ja nun so wie es ist. In letzter Zeit habe ich eben auch die Stimme in mir "so heirate ich nicht". Ich bekomme selber von mir das Gefühl ein "schlechter Mensch" zu sein, der nicht das zu schätzen weiß was er hat. Eventuell gibt es ja hier und da einige Denkanstöße die ich in meinem kleinen Tunnel nicht sehe.
Falls jemanden etwas unklar ist, bitte nachfrage. Irgendwie wirkt das aufgeschrieben noch komplizierter als in meinem Kopf.
Danke an alle für die zukünftigen Antworten!