cocoliche
Mitglied
ich weiß gerade überhaupt nicht mehr weiter...
ich befinde mich gerade an einem punkt in meinem leben, an dem ich ehrlich gesagt nicht mehr wirklich weiß wie's weitergehen soll.
jeden tag kommen neue schlechte nachrichten - ich hab immer gedacht, eines tages bin ich da durch, eines tages hab ichs soweit geschafft, aber mein ganzer kämpfergeist hat sich in den letzten beiden monaten in pure passivität verwandelt. paradoxer weise ist einer der im grunde schmerzvollsten bereiche dabei im moment der einzige, der überhaupt hin und wieder noch positives bedeutet:
da gibt es jemanden, den ich von ganzem herzen liebe, und mittlerweile ist diese liebe, der wunsch sie nocheinmal zu sehen das einzige, das mich dazu bringt morgens aufzustehen.
jeder einzelne bereich meines lebens ist im moment ein regelrechter trümmerhaufen (gesundheit- ausbildung -...) und mir geht nach 7 jahren kämpferei einfach die luft aus. mittlerweile ist mir so gut wie alles egal- ich dachte immer, dass träume im leben für etwas gut sind, aber jetzt hab ich fast ständig nur mehr neid, resignation und zynismus in mir.
ich kann kaum schlafen, habe regelrechte panikschübe aus zukunftsangst. am liebsten würde ich in diesem leben alles stehen und liegen lassen und mich in die arme eines menschen flüchten, der weiß, dass ich mein glück nicht immer von anderen abhängig mache, dass mir bloß akut jede basis fehlt... jemanden, der an mich glaubt und mir kurz rückendeckung gibt, bis der gröbste schund durchgestanden ist. ich weiß, dass das ein infantiler traum ist, denn wer will schon einen menschen, der -faktisch- bisher nicht wirklich viel erreicht hat. ich weiß, dass man für sich selbst verantwortung übernehmen und einstehen muss, aber ich hab einfach langsam das gefühl, dass zumindest in diesem leben die zeichen auf niederlage stehen...es kommt mir immer mehr vor, als wär mein leben gar nicht mein leben, sondern eine alptraum-version eines fremden lebens in dem ich zufällig gefangen bin und im grunde NICHTS beeinflussen kann, egal wie sehr ich mich anstrenge...ich kann nicht mehr und ich will auch garnicht dass irgendjemand, also eigentlich dieser eine geliebte mensch, sieht in welchem mistigen chaos ich hier stecke- ich habe angst davor, dass sie rennt, wenn sie rausfindet wie die dinge liegen, so wie nahezu mein ganzer freundeskreis.
ich kann das ja auch verstehen, ich will ja selber nicht in diesem, meinem leben leben, aber was bitte soll/kann ich denn noch tun? alles was ich versucht habe, um die dinge wieder "in die spur zu bringen" schlug fehl, sodass ich jetzt bloß weiß, dass wohl nix wirklich nützt...ich hab mich in meinem ganzen leben noch nie so verzweifelt gefühlt, so hilflos und gleichzeitig so passiv... wie gesagt: das einzige, wofür ich energie mobilisieren kann ist, wenn's um diesen menschen geht.
das ist alles so seltsam und demütigend bis zu einem gewissen grad, demm ich kann mir vorstellen, was man denkt wenn man das hier zu lesen bekommt: die hat einen an der waffel.
tja, hm...normalerweise nicht...!!!
ich befinde mich gerade an einem punkt in meinem leben, an dem ich ehrlich gesagt nicht mehr wirklich weiß wie's weitergehen soll.
jeden tag kommen neue schlechte nachrichten - ich hab immer gedacht, eines tages bin ich da durch, eines tages hab ichs soweit geschafft, aber mein ganzer kämpfergeist hat sich in den letzten beiden monaten in pure passivität verwandelt. paradoxer weise ist einer der im grunde schmerzvollsten bereiche dabei im moment der einzige, der überhaupt hin und wieder noch positives bedeutet:
da gibt es jemanden, den ich von ganzem herzen liebe, und mittlerweile ist diese liebe, der wunsch sie nocheinmal zu sehen das einzige, das mich dazu bringt morgens aufzustehen.
jeder einzelne bereich meines lebens ist im moment ein regelrechter trümmerhaufen (gesundheit- ausbildung -...) und mir geht nach 7 jahren kämpferei einfach die luft aus. mittlerweile ist mir so gut wie alles egal- ich dachte immer, dass träume im leben für etwas gut sind, aber jetzt hab ich fast ständig nur mehr neid, resignation und zynismus in mir.
ich kann kaum schlafen, habe regelrechte panikschübe aus zukunftsangst. am liebsten würde ich in diesem leben alles stehen und liegen lassen und mich in die arme eines menschen flüchten, der weiß, dass ich mein glück nicht immer von anderen abhängig mache, dass mir bloß akut jede basis fehlt... jemanden, der an mich glaubt und mir kurz rückendeckung gibt, bis der gröbste schund durchgestanden ist. ich weiß, dass das ein infantiler traum ist, denn wer will schon einen menschen, der -faktisch- bisher nicht wirklich viel erreicht hat. ich weiß, dass man für sich selbst verantwortung übernehmen und einstehen muss, aber ich hab einfach langsam das gefühl, dass zumindest in diesem leben die zeichen auf niederlage stehen...es kommt mir immer mehr vor, als wär mein leben gar nicht mein leben, sondern eine alptraum-version eines fremden lebens in dem ich zufällig gefangen bin und im grunde NICHTS beeinflussen kann, egal wie sehr ich mich anstrenge...ich kann nicht mehr und ich will auch garnicht dass irgendjemand, also eigentlich dieser eine geliebte mensch, sieht in welchem mistigen chaos ich hier stecke- ich habe angst davor, dass sie rennt, wenn sie rausfindet wie die dinge liegen, so wie nahezu mein ganzer freundeskreis.
ich kann das ja auch verstehen, ich will ja selber nicht in diesem, meinem leben leben, aber was bitte soll/kann ich denn noch tun? alles was ich versucht habe, um die dinge wieder "in die spur zu bringen" schlug fehl, sodass ich jetzt bloß weiß, dass wohl nix wirklich nützt...ich hab mich in meinem ganzen leben noch nie so verzweifelt gefühlt, so hilflos und gleichzeitig so passiv... wie gesagt: das einzige, wofür ich energie mobilisieren kann ist, wenn's um diesen menschen geht.
das ist alles so seltsam und demütigend bis zu einem gewissen grad, demm ich kann mir vorstellen, was man denkt wenn man das hier zu lesen bekommt: die hat einen an der waffel.
tja, hm...normalerweise nicht...!!!