Hallo zusammen,
ich mache so etwas eigentlich nie, aber weiß nun nicht mehr weiter, weshalb ich einen Rat brauche.
Folgende Situation: Meine beste Freundin, die ich seit 15 Jahren kenne, wurde vergangenes Jahr im Sommer von ihrem langjährigen Freund verlassen, was sie komplett unvorbereitet getroffen hatte. Sie ist in der Folge in ein Loch gefallen und mit der gemeinsamen Tochter (mittlerweile 3 Jahre) einstweilen zu Ihrer Mutter gezogen, die im selben Ort wohnt wie ich. Deshalb war es für mich selbstverständlich ihr in dieser schweren Zeit beizustehen und so gut es geht zu helfen. U. A. habe ich ihr eine Wohnung besorgt und ihr im täglichen Leben unter die Arme gegriffen. Ich muss dazu sagen, dass wir eine heikle Vorgeschichte haben und vor ihrer langen Beziehung mit Anfang 20 das ein oder andere Mal im Bett gelandet sind. Ich habe erst viel später von ihr erfahren, dass sie jahrelang in mich verliebt war, sich aber nie getraut hatte mir das zu gestehen. Nun, ich habe während ihrer Beziehung bereits leichte Gefühle für sie entwickelt, die ich aber schnell weggeschoben habe. Schließlich war sie ja glücklich vergeben und ich wollte ihr Glück nicht zerstören. Diese Gefühle haben sich aber nach einiger Zeit, während ich versucht habe für sie da zu sein, aber wieder eingestellt und zwar deutlich stärker und schneller, da wir auch hier wiederholt im Bett gelandet sind. Ehe wir uns versahen, haben wir quasi eine Beziehung geführt, auch wenn das nicht so deklariert wurde. Immer wieder hat sie Heulkrämpfe gehabt, weil sie ihrem Ex hinterhertrauert und ich habe versucht stark zu sein und meinen Schmerz zu verdrängen um für sie da zu sein. Wir waren sogar zusammen mit ihrer Tochter im Urlaub und hatten die schönste Zeit. Auch nach dem Urlaub wurde es sehr innig und ich dachte, dass sich etwas bewegt. Wenig später wurde sie aber wieder emotional wie körperlich distanziert und ich musste sie darauf ansprechen, da es natürlich auch mich schmerzt. Jedenfalls haben wir in einem langen Gespräch auf Augenhöhe beschlossen, dass wir das, was wir haben, erst einmal beenden. Sie sagt selbst, dass sie sich nichts mehr wünscht als sich in mich zu verlieben, weil alles passt. Wir sind an sich glücklich, haben schöne Zeiten, sind ein gutes Team und ihre Tochter und ich lieben uns ebenfalls. Sie muss für sich herausfinden, was sie überhaupt will und braucht dafür mehr Zeit für sich. Ich verstehe das und möchte es ihr auch gewähren. Anfangs war es für mich fast erleichternd, da die Unsicherheit wegfiel. Nach ca. einer Woche bin ich aber mehr und mehr in ein Loch gefallen, da Sie das ist, was ich mir in meinem Leben bislang am meisten gewünscht habe. Wir wissen auch beide, dass wir perfekt füreinander wären, aber weil es nach der Trennung so schnell ging, ist sie möglicherweise gehemmt oder hat Angst, dass wieder etwas schief läuft. Da sie meine beste Freundin ist, kann ich auch nicht einfach den Kontakt abbrechen. Ich möchte sie und ihre Tochter weiterhin sehen, aber komme nicht drum herum, dass es wahnsinnig schwer und schmerzhaft ist, weil es sich gerade sehr endgültig anfühlt. Ich bin über jeden Rat von euch dankbar, wie ich entweder dazu beitragen kann, dass ich mich besser fühle bzw. mein Endziel, was immer noch ein gemeinsames Leben ist, erreiche.
Vielen lieben Dank schon an alle für eure Rückmeldungen.
ich mache so etwas eigentlich nie, aber weiß nun nicht mehr weiter, weshalb ich einen Rat brauche.
Folgende Situation: Meine beste Freundin, die ich seit 15 Jahren kenne, wurde vergangenes Jahr im Sommer von ihrem langjährigen Freund verlassen, was sie komplett unvorbereitet getroffen hatte. Sie ist in der Folge in ein Loch gefallen und mit der gemeinsamen Tochter (mittlerweile 3 Jahre) einstweilen zu Ihrer Mutter gezogen, die im selben Ort wohnt wie ich. Deshalb war es für mich selbstverständlich ihr in dieser schweren Zeit beizustehen und so gut es geht zu helfen. U. A. habe ich ihr eine Wohnung besorgt und ihr im täglichen Leben unter die Arme gegriffen. Ich muss dazu sagen, dass wir eine heikle Vorgeschichte haben und vor ihrer langen Beziehung mit Anfang 20 das ein oder andere Mal im Bett gelandet sind. Ich habe erst viel später von ihr erfahren, dass sie jahrelang in mich verliebt war, sich aber nie getraut hatte mir das zu gestehen. Nun, ich habe während ihrer Beziehung bereits leichte Gefühle für sie entwickelt, die ich aber schnell weggeschoben habe. Schließlich war sie ja glücklich vergeben und ich wollte ihr Glück nicht zerstören. Diese Gefühle haben sich aber nach einiger Zeit, während ich versucht habe für sie da zu sein, aber wieder eingestellt und zwar deutlich stärker und schneller, da wir auch hier wiederholt im Bett gelandet sind. Ehe wir uns versahen, haben wir quasi eine Beziehung geführt, auch wenn das nicht so deklariert wurde. Immer wieder hat sie Heulkrämpfe gehabt, weil sie ihrem Ex hinterhertrauert und ich habe versucht stark zu sein und meinen Schmerz zu verdrängen um für sie da zu sein. Wir waren sogar zusammen mit ihrer Tochter im Urlaub und hatten die schönste Zeit. Auch nach dem Urlaub wurde es sehr innig und ich dachte, dass sich etwas bewegt. Wenig später wurde sie aber wieder emotional wie körperlich distanziert und ich musste sie darauf ansprechen, da es natürlich auch mich schmerzt. Jedenfalls haben wir in einem langen Gespräch auf Augenhöhe beschlossen, dass wir das, was wir haben, erst einmal beenden. Sie sagt selbst, dass sie sich nichts mehr wünscht als sich in mich zu verlieben, weil alles passt. Wir sind an sich glücklich, haben schöne Zeiten, sind ein gutes Team und ihre Tochter und ich lieben uns ebenfalls. Sie muss für sich herausfinden, was sie überhaupt will und braucht dafür mehr Zeit für sich. Ich verstehe das und möchte es ihr auch gewähren. Anfangs war es für mich fast erleichternd, da die Unsicherheit wegfiel. Nach ca. einer Woche bin ich aber mehr und mehr in ein Loch gefallen, da Sie das ist, was ich mir in meinem Leben bislang am meisten gewünscht habe. Wir wissen auch beide, dass wir perfekt füreinander wären, aber weil es nach der Trennung so schnell ging, ist sie möglicherweise gehemmt oder hat Angst, dass wieder etwas schief läuft. Da sie meine beste Freundin ist, kann ich auch nicht einfach den Kontakt abbrechen. Ich möchte sie und ihre Tochter weiterhin sehen, aber komme nicht drum herum, dass es wahnsinnig schwer und schmerzhaft ist, weil es sich gerade sehr endgültig anfühlt. Ich bin über jeden Rat von euch dankbar, wie ich entweder dazu beitragen kann, dass ich mich besser fühle bzw. mein Endziel, was immer noch ein gemeinsames Leben ist, erreiche.
Vielen lieben Dank schon an alle für eure Rückmeldungen.