Hallo
Ich denke, ich habe ein problem...
Also... Ich stehe um 6.00 auf, damit ich knapp eine Stunde Zeit habe, mich fertig zu machen.
Um 7.00 fährt der Bus. Um 7.30 bin ich da, um dann noch 30Min. zu warten, da Arbeitsbeginn erst um 8.00 ist.
Feierabend ist um 16.00. Mit 30Min warten auf den Bus bin ich um 17.00 zuhause. Bereist dann fühle ich mich so müde, dass ich kaum noch Lust für irgendetwas habe.
Meistens gehe ich um 19.00 ins Bett. Ich kann dieses Gefühl, vom Wecker aus dem Tiefschlaf gerissen zu werden und mich dann todmüde aus dem Bett quälen zu müssen nicht ertragen, weshalb bewusst nicht länger wachbleibe, damit ich wirklich genügend Schlaf habe, um mich auch erholt zu fühlen und wenigstens entspannt aufstehen zu können. Wenn ich noch kurz vor dem Wecker von selbst aufwache fühle ich mich richtig gut.
Allerdings habe ich in diesem Leben, abgesehen von dem Wochenende, nur 2 Stunden „Freizeit“ am Tag. In Dieser Zeit tue ich mal Einkaufen (Haushaltsgegenstände bestelle ich online, da ich es nicht schaffe, im Laden danach zu kucken; auch weil die Busfahrt dorthin mir Zeit raubt.), Haushalt, Körperpflege, Kochen, Nachrichten lesen usw.
Ich muss es aufteilen, da ich alles an einem Tag nicht schaffen würde.
Das sind die wichtigen, unverzichtbaren Dinge. Ich vermisse richtige Freizeit nur für mich, und manchmal erwische ich mich, wie ich etwas von diesen Dingen hin den Hintergrund stelle, um diese Zeit dann für etwas Unwichtiges zu nutzen.
Einmal das Duschen ausfallen lassen, oder statt zu kochen immer öfters zu Fastfood zu greifen, wodurch ich mich noch schlechter fühle, um dann beispielsweise Zeit haben, einen Film zu schauen, was ich sonst aufgrund der Müdigkeit nicht schaffen würde.
Aber auch damit fühle ich mich letzten Endes unwohl. Mir gefällt dieses leben nicht.
Spreche ich es bei Kollegen an, sagen sie, ich solle mehr Sport machen, um fitter zu werden. Dann würde ich auch bis 22.00 wachbleiben. Dass ich dann aber am nächsten Morgen nicht aus dem Bett komme, interessiert nicht.
Oder ich solle mich vom Arzt untersuchen lassen. Das habe ich schon getan und ich war schon als Kind ein „Viel-schläfer“
Oft bin ich einsam, habe aber keine Zeit, mit Freunde zu suchen, die ich dann sowieso nur am Wochenende sehen könnte. Wobei ich diese Zeit dann lieber für mich selbst nutzen würde, um noch das zu erledigen, was wichtig ist und sonst nicht geschafft wird.
Was kann ich tun?Ich denke, ich habe ein problem...
Also... Ich stehe um 6.00 auf, damit ich knapp eine Stunde Zeit habe, mich fertig zu machen.
Um 7.00 fährt der Bus. Um 7.30 bin ich da, um dann noch 30Min. zu warten, da Arbeitsbeginn erst um 8.00 ist.
Feierabend ist um 16.00. Mit 30Min warten auf den Bus bin ich um 17.00 zuhause. Bereist dann fühle ich mich so müde, dass ich kaum noch Lust für irgendetwas habe.
Meistens gehe ich um 19.00 ins Bett. Ich kann dieses Gefühl, vom Wecker aus dem Tiefschlaf gerissen zu werden und mich dann todmüde aus dem Bett quälen zu müssen nicht ertragen, weshalb bewusst nicht länger wachbleibe, damit ich wirklich genügend Schlaf habe, um mich auch erholt zu fühlen und wenigstens entspannt aufstehen zu können. Wenn ich noch kurz vor dem Wecker von selbst aufwache fühle ich mich richtig gut.
Allerdings habe ich in diesem Leben, abgesehen von dem Wochenende, nur 2 Stunden „Freizeit“ am Tag. In Dieser Zeit tue ich mal Einkaufen (Haushaltsgegenstände bestelle ich online, da ich es nicht schaffe, im Laden danach zu kucken; auch weil die Busfahrt dorthin mir Zeit raubt.), Haushalt, Körperpflege, Kochen, Nachrichten lesen usw.
Ich muss es aufteilen, da ich alles an einem Tag nicht schaffen würde.
Das sind die wichtigen, unverzichtbaren Dinge. Ich vermisse richtige Freizeit nur für mich, und manchmal erwische ich mich, wie ich etwas von diesen Dingen hin den Hintergrund stelle, um diese Zeit dann für etwas Unwichtiges zu nutzen.
Einmal das Duschen ausfallen lassen, oder statt zu kochen immer öfters zu Fastfood zu greifen, wodurch ich mich noch schlechter fühle, um dann beispielsweise Zeit haben, einen Film zu schauen, was ich sonst aufgrund der Müdigkeit nicht schaffen würde.
Aber auch damit fühle ich mich letzten Endes unwohl. Mir gefällt dieses leben nicht.
Spreche ich es bei Kollegen an, sagen sie, ich solle mehr Sport machen, um fitter zu werden. Dann würde ich auch bis 22.00 wachbleiben. Dass ich dann aber am nächsten Morgen nicht aus dem Bett komme, interessiert nicht.
Oder ich solle mich vom Arzt untersuchen lassen. Das habe ich schon getan und ich war schon als Kind ein „Viel-schläfer“
Oft bin ich einsam, habe aber keine Zeit, mit Freunde zu suchen, die ich dann sowieso nur am Wochenende sehen könnte. Wobei ich diese Zeit dann lieber für mich selbst nutzen würde, um noch das zu erledigen, was wichtig ist und sonst nicht geschafft wird.