A
Apu
Gast
Hey..
ich bin seit kurzem in einer Beziehung mit einer ganz wunderbaren Frau. Sie ist einfühlsam und verständnisvoll, aufmerksam, sehr herzlich und ausgesprochen hübsch. Eben genau das, was sich jeder Mann wünscht.
Nun wird sich - zurecht- jeder fragen, wo denn nun das Problem liegt?
Es mag bescheuert klingen, aber ich kann mich nicht dem Gedanken anfreunden, in einer Beziehung zu sein. Irgendwie löst es in mir Unbehagen aus.
Ich habe mir häufig gedacht, wie schön es doch wäre, nach langer Zeit wieder jemanden zu haben. Gemütliche Abende zu zweit statt alleine zu verbringen. Wärme und Nähe zu spüren.
Dann habe ich sie getroffen und war hin und weg. Es hat sofort gepasst, von beiden Seiten. Noch nie habe ich mich so instinktiv zu jemanden hingezogen gefühlt. Und ihr geht es genauso.
Wir sind uns bereits sehr nah gekommen und sind auch zwischenmenschlich sehr vertraut. Und sie wird nimmermüde mir zu sagen, dass sie mich liebt und welches Glück sie hat. An ihr und ihrer Person habe ich auch absolut nichts auszusetzen, sie ist nach wie vor großartig.
Und doch merke ich, dass ich einfach nicht glücklich bin. Irgendwie nervt mich diese rosa-rote Harmonie. Die andauernden gegenseitigen Liebesbekundungen. täglich miteinander zu schreiben, fast täglich miteinander zu telefonieren und sich regelmäßig zu treffen. Dazu phantasiert sie von einer gemeinsamen Zukunft, einer Familie. Ich sehe mich weder als Familienvater, noch als Ehemann um ehrlich zu sein.
Zwar bin ich wirklich gerne in Gesellschaft, gehe häufig fort mit Freunden und Kollegen. Mache vieles allerdings auch alleine und schätze es sehr, Zeit und Ruhe für mich zu haben und bin eher der Einzelgängertyp, der seinen Kreis klein hält. Natürlich hatte ich vor ihr schon Beziehungen , all zu viel Glück in der Liebe hatte ich aber nicht und die letzte ist auch schon einige Jahre her. Zwischenzeitlich hatte ich lediglich ungezwungene, einmalige Sachen.
Kann man sich so sehr an das Single-Dasein gewöhnen, dass man einfach nicht mehr beziehungstauglich ist?
Oder ist das in einem verankert und man ist nun einmal wer man ist?
Jedenfalls ist das Dilemma nun perfekt. Es beenden, und ihr damit das Herz brechen, was mir absolut nicht leicht fallen würde? Oder es weiter versuchen, in der Hoffnung, dass sich etwas ändert? Ich weiß nicht mehr weiter...
ich bin seit kurzem in einer Beziehung mit einer ganz wunderbaren Frau. Sie ist einfühlsam und verständnisvoll, aufmerksam, sehr herzlich und ausgesprochen hübsch. Eben genau das, was sich jeder Mann wünscht.
Nun wird sich - zurecht- jeder fragen, wo denn nun das Problem liegt?
Es mag bescheuert klingen, aber ich kann mich nicht dem Gedanken anfreunden, in einer Beziehung zu sein. Irgendwie löst es in mir Unbehagen aus.
Ich habe mir häufig gedacht, wie schön es doch wäre, nach langer Zeit wieder jemanden zu haben. Gemütliche Abende zu zweit statt alleine zu verbringen. Wärme und Nähe zu spüren.
Dann habe ich sie getroffen und war hin und weg. Es hat sofort gepasst, von beiden Seiten. Noch nie habe ich mich so instinktiv zu jemanden hingezogen gefühlt. Und ihr geht es genauso.
Wir sind uns bereits sehr nah gekommen und sind auch zwischenmenschlich sehr vertraut. Und sie wird nimmermüde mir zu sagen, dass sie mich liebt und welches Glück sie hat. An ihr und ihrer Person habe ich auch absolut nichts auszusetzen, sie ist nach wie vor großartig.
Und doch merke ich, dass ich einfach nicht glücklich bin. Irgendwie nervt mich diese rosa-rote Harmonie. Die andauernden gegenseitigen Liebesbekundungen. täglich miteinander zu schreiben, fast täglich miteinander zu telefonieren und sich regelmäßig zu treffen. Dazu phantasiert sie von einer gemeinsamen Zukunft, einer Familie. Ich sehe mich weder als Familienvater, noch als Ehemann um ehrlich zu sein.
Zwar bin ich wirklich gerne in Gesellschaft, gehe häufig fort mit Freunden und Kollegen. Mache vieles allerdings auch alleine und schätze es sehr, Zeit und Ruhe für mich zu haben und bin eher der Einzelgängertyp, der seinen Kreis klein hält. Natürlich hatte ich vor ihr schon Beziehungen , all zu viel Glück in der Liebe hatte ich aber nicht und die letzte ist auch schon einige Jahre her. Zwischenzeitlich hatte ich lediglich ungezwungene, einmalige Sachen.
Kann man sich so sehr an das Single-Dasein gewöhnen, dass man einfach nicht mehr beziehungstauglich ist?
Oder ist das in einem verankert und man ist nun einmal wer man ist?
Jedenfalls ist das Dilemma nun perfekt. Es beenden, und ihr damit das Herz brechen, was mir absolut nicht leicht fallen würde? Oder es weiter versuchen, in der Hoffnung, dass sich etwas ändert? Ich weiß nicht mehr weiter...