lütte
Aktives Mitglied
Hallo,
ich war früher (so vor ca 10-12 Jahren) sehr aktiv hier im Forum und nun habe ich mich entschieden hier erneut zu schreiben. Ich weiß momentan absolut nicht weiter und brauch dringend mal Ratschläge und Denkanstöße. Ich befürchte das hier wird ein längerer Text und ich hoffe es nimmt sich jemand Zeit...
Ich bin momentan völlig unzufrieden mit quasi allem in meinem Leben und weiß nicht, wo ich wie ansetzen soll, ich versuche es mal der Reihe nach zu beschreiben.
1) Arbeit: Ich bin selber Psychologin (haha, ich weiß!), aber keine Psychotherapeutin. Ich arbeite mit Menschen, die wieder in die Arbeit eingegliedert werden sollen, nicht alle sind also freiwillig da, manche nur des Geldes wegen und meine Arbeit frustriert mich. Es gibt schöne Momente, ja, meine Arbeitsbedingungen sind an und für sich gut und trotzdem bin ich sehr unzufrieden. Die Standortleitung sowie die Bereichsleitung sind meiner Meinung nach sehr nette Menschen aber leider völlig ungeeignet für die Tätigkeit. Sie sind faul und machen ihren Job schlecht, z.B. muss ich desöfteren die Fehler der Chefin ausbaden oder mich vor anderen für ihren Scheiß rechtfertigen. Das ganze Konzept und System dort hakt hinten und vorne und es ist total frustrierend dort zu arbeiten für mich. Teilweise schlage ich die Zeit tot, teilweise sind es so viele Gespräche an einem Tag, dass ich nicht weiß, wie ich alles schaffen soll (und nein, man kann es leider nicht besser verteilen). Ich merke, dass ich keine Motivation mehr habe und alles vor mir herschiebe bis Deadline ist. Letztens war ich 2 Wochen krankgeschrieben, weil ich einfach nicht mehr konnte, aber auch das hat rein gar nichts geändert (vermutlich wegen der anderen privaten Probleme). Nun sieht es so aus, dass mein Vertrag Ende des Jahres ausläuft, ich könnte also dann ziemlich leicht weg und hätte direkt Anspruch auf ALGI, was völlig ausreichend wäre vorerst. Aber 1) wie überlebe ich bis Ende des Jahren und 2) wäre es in einem anderen Job besser? Wie gesagt die Arbeitsbedingungen und Bezahlung stimmen schon...
2) Partnerschaft. Ich hatte eine 7-jährige Beziehung von der wir beide dachten sie hält den Rest unseres Lebens - hielt sie nicht. Zum Ende hin (eigl die letzten 2 Jahre) haben wir viel gestritten, immer weniger Sex gehabt und keiner hat sich mehr wirklich bemüht und irgendwann habe ich es nicht mehr ertragen und mich endgültig getrennt. Nur 6 Monate später fand ich mich in der nächsten Beziehung. Das war nicht mein Plan, aber ich habe mich einfach verliebt damals... Mit dem Mann bin ich auch heute noch zusammen, er wohnt inzwischen auch bei mir. Er hat ADHS und ist sehr impulsiv, das allein ist schon anstrengend und schwierig. Aber nach etwa der Hälfte der Beziehung kam raus, dass er die ersten Monate unserer Beziehung die ganze Zeit eine 2. Freundin sowie mehrere Affären hatte... irgendwie habe ich es ihm aber verziehen und war verständnisvoll. Aber es beschäftigt mich bis heute, weil er auch immer noch das Bedürfnis nach Dates und Sex mit anderen hat. Generell hat er einen sehr hohen Sexualtrieb (5-7x pro Woche sollten es für ihn schon sein). Aber selbst wenn ich das erfülle ist das Bedürfnis nach anderen noch da. Ich möchte an dieser Stelle bitte nicht den Rat mich zu trennen, weil das möchte ich nicht. Ich möchte ernst gemeinte Ideen, wie man es hinkriegt... Wir haben schon einiges versucht und ich bin auch generell offen für Dinge (3er, 4er, Swingerclub etc). Aber für mich sind Dates und Langzeitaffären einfach nicht okay, aber ich habe das Gefühl es lässt sich nicht abwenden auf Dauer. Er sagt er liebt mich und das eine hätte nix mit dem anderen zu tun. Er hat seine Stelle aufgegeben, um zu mir zu ziehen, da das Pendeln auch sehr belastend war. Aber besser ist es nicht, nur anders... Teilweise gibt er sich sehr Mühe, teilweise hab ich das Gefühl er ist sehr egoistisch... Nun stehen wir vor der Entscheidung zusammen in eine größere WOhnung zu ziehen, aber eigl ist die Beziehung viel zu instabil. Wir streiten sehr häufig auch sehr stark, schreien uns an und werden auch handgreiflich. Ich kann es dann nicht gut sein lassen, er möchte dann häufig seine Ruhe, aber ich habe so eine Angst Verlassen zu werden (Kindheit...), dass ich völlig irrational und unkontrollierbar handel in solchen Momenten...
3) Wohnung. Wie gesagt mein Partner ist zu mir gezogen, was schon herausfordernd war, da ich natürlich Platz für seine Dinge schaffen musste. Nun wohnen wir in einer 2 Zimmer Wohnung und er ist zur Zeit arbeitslos. Ich bin sehr ordentlich und er eher weniger (lässt häufig Sachen rumliegen, wo sie nicht hingehören etc). Also 1. ist die Wohnung uns zu klein, wir hätten gern ein drittes Zimmer und 2) gibt es schon Probleme mit den Nachbarn wegen unserer Streits... Die Wände sind wie aus Pappe und man hört selbst den Fernseher der Nachbarn durch die Wand, dementsprechend hören die auch wenn wir (nachts) streiten. Der Vermieter wurde sogar schon informiert und angedroht die Polizei zu rufen. Also fühle ich mich selbst zu Hause nicht mehr wohl. 1) weil es öfter unordentlich ist und ich von der Arbeit komme und erstmal aufräumen muss um mich wohl zu fühlen 2) weil ich selten Zeit für mich alleine habe weil das 3. Zimmer fehlt und 3) weil der Stress mit den Nachbarn da ist und ich mich teilweise schäme und teilweise einfach die Konfrontation meide... Nun die Frage: Umzug in gemeinsame größere Wohnung obwohl die Beziehung so instabil ist? Ein Auseinanderziehen kommt für mich nicht in Frage, da man sich dann gleich trennen kann, finde ich... ich möchte schließlich was langfristiges aufbauen...
4) Familie: eher eine Randerscheinung aber dennoch nervig und belastend. Ich bin als Einzelkind aufgewachsen und in den letzten Jahren hat sich die Beziehung meiner Eltern sehr verschlechtert, wie ich finde. Wenn ich dort bin meckern sie nur über einander aber reden tun sie nicht mal in Ruhe miteinander darüber. Meine Mutter ist selbst psychisch krank und dauer überfordert seit es mich gibt (Depression, generalisierte Angststörung, Panikattacken etc.). Mein Vater ist schon ziemlich alt und er tut mir häufig so leid, er weiß nicht weiter und wendet sich an mich aber ich kann ja auch nichts tun, solang meine Mutter nicht einsieht, dass seit 25 Jahren Antidepressiva schlucken statt sich mal mit den Themen auseinander zu setzen keine Lösung ist. Jedenfalls belastet mich auch das, weil sie mir beide leid tun und weil sie mich ständig mit reinziehen und dauernd streiten (ich bin eher selten da, vllt nur noch so alle 3-5 Wochen 1x)...
5) Lebensplanung. Ich bin fast 29 und wollte immer ein Haus, ein paar Kinder und einen Hund. Und das erste Kind bevor ich 30 bin... von dem Gedanken habe ich mich schon verabschieden müssen aber dennoch ist das Gefühl immer noch da. Einerseits will ich das alles, andererseits bin ich schon mit 30h Arbeit + Beziehung überfordert, geschweige denn schaffe ich Sport und verünftig zu Essen, auch meine Freundschaften leiden, da ich mich häufig nicht aufraffen kann... Ich habe einfach das Gefühl es ist alles zu viel, ich will einfach nur meine Ruhe, will, dass es ist wie früher... Während der Uni konnte ich mir alles frei einteilen, ich hatte nicht viel Geld aber ich war okay mit 1x im Monat Kino und hin und wieder einen Kaffeetrinken oder so... Aber mit dem Job und dem Geld steigen die Ansprüche, ich gehe häufig essen, unternehme teurere Aktivitäten oder fahre mal übers Wochenende weg. Vieles davon tue ich mit meinem Partner, da er (wegen ADHS) ständig Action braucht und wir leider auch einen unähnlichen Filmgeschmack haben, deshalb gibt es wenig "vor dem TV gammeln", was es früher sehr viel bei mir gab und ich gefühlt auch iwie brauche...
Ich habe 100 "ich sollte.." im Kopf aber nichts bekomme ich umgesetzt. Und wenn ich Zeit hab, fehlt mir die Kraft und wenn ich Kraft hab fehlt mir die Zeit. Ich wäre gerne arbeitslos und vielleicht würde ich nach ein paar Wochen meine Motivation finden etwas anzupacken aber aktuell hangel ich mich von WE zu WE und zum nächsten Urlaub mit Hoffnung auf Erholung die nie kommt. Ich bin völlig durch, ich weine ständig ohne konkreten Auslöser, mein Partner bringt es auch zum Verzweifeln, er würde gerne helfen, weiß aber nicht mehr wie... und ich, ich weiß nicht wo ich anfangen soll... der Umzug hängt an der Beziehung und am Job, der Job hängt am Wohnort, die Beziehung ist nicht reif für was ich alles gern hätte (Kinder etc), ich hab Angst, dass ich irgendwann zu alt bin und nichts habe von dem, was ich immer wollte... Mein Leben rennt an mir vorbei und ich hocke tatenlos daneben und weine drüber, wie scheiße alles ist Was ist nur mit mir los?
ich war früher (so vor ca 10-12 Jahren) sehr aktiv hier im Forum und nun habe ich mich entschieden hier erneut zu schreiben. Ich weiß momentan absolut nicht weiter und brauch dringend mal Ratschläge und Denkanstöße. Ich befürchte das hier wird ein längerer Text und ich hoffe es nimmt sich jemand Zeit...
Ich bin momentan völlig unzufrieden mit quasi allem in meinem Leben und weiß nicht, wo ich wie ansetzen soll, ich versuche es mal der Reihe nach zu beschreiben.
1) Arbeit: Ich bin selber Psychologin (haha, ich weiß!), aber keine Psychotherapeutin. Ich arbeite mit Menschen, die wieder in die Arbeit eingegliedert werden sollen, nicht alle sind also freiwillig da, manche nur des Geldes wegen und meine Arbeit frustriert mich. Es gibt schöne Momente, ja, meine Arbeitsbedingungen sind an und für sich gut und trotzdem bin ich sehr unzufrieden. Die Standortleitung sowie die Bereichsleitung sind meiner Meinung nach sehr nette Menschen aber leider völlig ungeeignet für die Tätigkeit. Sie sind faul und machen ihren Job schlecht, z.B. muss ich desöfteren die Fehler der Chefin ausbaden oder mich vor anderen für ihren Scheiß rechtfertigen. Das ganze Konzept und System dort hakt hinten und vorne und es ist total frustrierend dort zu arbeiten für mich. Teilweise schlage ich die Zeit tot, teilweise sind es so viele Gespräche an einem Tag, dass ich nicht weiß, wie ich alles schaffen soll (und nein, man kann es leider nicht besser verteilen). Ich merke, dass ich keine Motivation mehr habe und alles vor mir herschiebe bis Deadline ist. Letztens war ich 2 Wochen krankgeschrieben, weil ich einfach nicht mehr konnte, aber auch das hat rein gar nichts geändert (vermutlich wegen der anderen privaten Probleme). Nun sieht es so aus, dass mein Vertrag Ende des Jahres ausläuft, ich könnte also dann ziemlich leicht weg und hätte direkt Anspruch auf ALGI, was völlig ausreichend wäre vorerst. Aber 1) wie überlebe ich bis Ende des Jahren und 2) wäre es in einem anderen Job besser? Wie gesagt die Arbeitsbedingungen und Bezahlung stimmen schon...
2) Partnerschaft. Ich hatte eine 7-jährige Beziehung von der wir beide dachten sie hält den Rest unseres Lebens - hielt sie nicht. Zum Ende hin (eigl die letzten 2 Jahre) haben wir viel gestritten, immer weniger Sex gehabt und keiner hat sich mehr wirklich bemüht und irgendwann habe ich es nicht mehr ertragen und mich endgültig getrennt. Nur 6 Monate später fand ich mich in der nächsten Beziehung. Das war nicht mein Plan, aber ich habe mich einfach verliebt damals... Mit dem Mann bin ich auch heute noch zusammen, er wohnt inzwischen auch bei mir. Er hat ADHS und ist sehr impulsiv, das allein ist schon anstrengend und schwierig. Aber nach etwa der Hälfte der Beziehung kam raus, dass er die ersten Monate unserer Beziehung die ganze Zeit eine 2. Freundin sowie mehrere Affären hatte... irgendwie habe ich es ihm aber verziehen und war verständnisvoll. Aber es beschäftigt mich bis heute, weil er auch immer noch das Bedürfnis nach Dates und Sex mit anderen hat. Generell hat er einen sehr hohen Sexualtrieb (5-7x pro Woche sollten es für ihn schon sein). Aber selbst wenn ich das erfülle ist das Bedürfnis nach anderen noch da. Ich möchte an dieser Stelle bitte nicht den Rat mich zu trennen, weil das möchte ich nicht. Ich möchte ernst gemeinte Ideen, wie man es hinkriegt... Wir haben schon einiges versucht und ich bin auch generell offen für Dinge (3er, 4er, Swingerclub etc). Aber für mich sind Dates und Langzeitaffären einfach nicht okay, aber ich habe das Gefühl es lässt sich nicht abwenden auf Dauer. Er sagt er liebt mich und das eine hätte nix mit dem anderen zu tun. Er hat seine Stelle aufgegeben, um zu mir zu ziehen, da das Pendeln auch sehr belastend war. Aber besser ist es nicht, nur anders... Teilweise gibt er sich sehr Mühe, teilweise hab ich das Gefühl er ist sehr egoistisch... Nun stehen wir vor der Entscheidung zusammen in eine größere WOhnung zu ziehen, aber eigl ist die Beziehung viel zu instabil. Wir streiten sehr häufig auch sehr stark, schreien uns an und werden auch handgreiflich. Ich kann es dann nicht gut sein lassen, er möchte dann häufig seine Ruhe, aber ich habe so eine Angst Verlassen zu werden (Kindheit...), dass ich völlig irrational und unkontrollierbar handel in solchen Momenten...
3) Wohnung. Wie gesagt mein Partner ist zu mir gezogen, was schon herausfordernd war, da ich natürlich Platz für seine Dinge schaffen musste. Nun wohnen wir in einer 2 Zimmer Wohnung und er ist zur Zeit arbeitslos. Ich bin sehr ordentlich und er eher weniger (lässt häufig Sachen rumliegen, wo sie nicht hingehören etc). Also 1. ist die Wohnung uns zu klein, wir hätten gern ein drittes Zimmer und 2) gibt es schon Probleme mit den Nachbarn wegen unserer Streits... Die Wände sind wie aus Pappe und man hört selbst den Fernseher der Nachbarn durch die Wand, dementsprechend hören die auch wenn wir (nachts) streiten. Der Vermieter wurde sogar schon informiert und angedroht die Polizei zu rufen. Also fühle ich mich selbst zu Hause nicht mehr wohl. 1) weil es öfter unordentlich ist und ich von der Arbeit komme und erstmal aufräumen muss um mich wohl zu fühlen 2) weil ich selten Zeit für mich alleine habe weil das 3. Zimmer fehlt und 3) weil der Stress mit den Nachbarn da ist und ich mich teilweise schäme und teilweise einfach die Konfrontation meide... Nun die Frage: Umzug in gemeinsame größere Wohnung obwohl die Beziehung so instabil ist? Ein Auseinanderziehen kommt für mich nicht in Frage, da man sich dann gleich trennen kann, finde ich... ich möchte schließlich was langfristiges aufbauen...
4) Familie: eher eine Randerscheinung aber dennoch nervig und belastend. Ich bin als Einzelkind aufgewachsen und in den letzten Jahren hat sich die Beziehung meiner Eltern sehr verschlechtert, wie ich finde. Wenn ich dort bin meckern sie nur über einander aber reden tun sie nicht mal in Ruhe miteinander darüber. Meine Mutter ist selbst psychisch krank und dauer überfordert seit es mich gibt (Depression, generalisierte Angststörung, Panikattacken etc.). Mein Vater ist schon ziemlich alt und er tut mir häufig so leid, er weiß nicht weiter und wendet sich an mich aber ich kann ja auch nichts tun, solang meine Mutter nicht einsieht, dass seit 25 Jahren Antidepressiva schlucken statt sich mal mit den Themen auseinander zu setzen keine Lösung ist. Jedenfalls belastet mich auch das, weil sie mir beide leid tun und weil sie mich ständig mit reinziehen und dauernd streiten (ich bin eher selten da, vllt nur noch so alle 3-5 Wochen 1x)...
5) Lebensplanung. Ich bin fast 29 und wollte immer ein Haus, ein paar Kinder und einen Hund. Und das erste Kind bevor ich 30 bin... von dem Gedanken habe ich mich schon verabschieden müssen aber dennoch ist das Gefühl immer noch da. Einerseits will ich das alles, andererseits bin ich schon mit 30h Arbeit + Beziehung überfordert, geschweige denn schaffe ich Sport und verünftig zu Essen, auch meine Freundschaften leiden, da ich mich häufig nicht aufraffen kann... Ich habe einfach das Gefühl es ist alles zu viel, ich will einfach nur meine Ruhe, will, dass es ist wie früher... Während der Uni konnte ich mir alles frei einteilen, ich hatte nicht viel Geld aber ich war okay mit 1x im Monat Kino und hin und wieder einen Kaffeetrinken oder so... Aber mit dem Job und dem Geld steigen die Ansprüche, ich gehe häufig essen, unternehme teurere Aktivitäten oder fahre mal übers Wochenende weg. Vieles davon tue ich mit meinem Partner, da er (wegen ADHS) ständig Action braucht und wir leider auch einen unähnlichen Filmgeschmack haben, deshalb gibt es wenig "vor dem TV gammeln", was es früher sehr viel bei mir gab und ich gefühlt auch iwie brauche...
Ich habe 100 "ich sollte.." im Kopf aber nichts bekomme ich umgesetzt. Und wenn ich Zeit hab, fehlt mir die Kraft und wenn ich Kraft hab fehlt mir die Zeit. Ich wäre gerne arbeitslos und vielleicht würde ich nach ein paar Wochen meine Motivation finden etwas anzupacken aber aktuell hangel ich mich von WE zu WE und zum nächsten Urlaub mit Hoffnung auf Erholung die nie kommt. Ich bin völlig durch, ich weine ständig ohne konkreten Auslöser, mein Partner bringt es auch zum Verzweifeln, er würde gerne helfen, weiß aber nicht mehr wie... und ich, ich weiß nicht wo ich anfangen soll... der Umzug hängt an der Beziehung und am Job, der Job hängt am Wohnort, die Beziehung ist nicht reif für was ich alles gern hätte (Kinder etc), ich hab Angst, dass ich irgendwann zu alt bin und nichts habe von dem, was ich immer wollte... Mein Leben rennt an mir vorbei und ich hocke tatenlos daneben und weine drüber, wie scheiße alles ist Was ist nur mit mir los?