L
LittleItalian
Gast
mir geht es schon seit Jahren nicht gut, ich verlasse meine Wohnung so gut wie nie, weil ich Panikattacken und Angst vor Menschen habe. Ich habe sehr schlechte Erfahrungen gemacht mit ihnen.
Dadurch habe ich mir mein ganzes Leben versaut. Weil ich es einfach nicht mehr ertragen konnte, von den Leuten im meinem Umfeld (Schule, Wohnort usw.) ausgelacht und gedehmütigt zu werden, habe ich mich immer mehr zurück gezogen, es war ein schleichender Prozess, kam nicht über Nacht. Irgendwann, nach einem Kreislaufzusammenbruch auf der Straße, bei der mir niemand geholfen hat, habe ich angefangen meine Wohnung immer weniger zu verlassen, bis ich garnicht mehr vor die Türe bin. Das Resultat von allem ist, daß ich keine Lehre habe, keinen Job, keine Freunde (die zwar nie hatte wegen meinem Äußeren), keine Perspektive.
Den einzigsten Kontakt den ich habe ist der mit meiner Mutter, wenn sie nicht wäre, ich glaube ich wäre nicht mehr hier, ich hätte wahrscheinlich allem schon längst ein Ende gesetzt. und dann habe ich noch meine 3 Katzen, mit denen spreche ich als ob es Menschen wären, ich weis, traurig, aber zu Menschen habe ich kein Vertrauen mehr. Wenn man mehrmals nur dafür verbrügelt wird, nur weil man nicht dem Ideal entspricht, dann verliert man jegliches Vertrauen. Irgendwie fühle ich mich nirgends dazu gehörig, nicht mal so richtig hier. Wenn ich die Kommentare hier lese und mitkriege daß die meisten ihr Leben meistern mit Job und Familie und ein einigermaßen normalen Alltag haben, dann komme ich mir noch wertloser vor, dann denke ich, "warum kriegst du nichts auf die Reihe"? "Warum, verdammt nochmal, schaffst du nicht deine Panik und Angstattkcken zu beherrschen"? Ich würde so gerne arbeiten, stelle mir oft vor wie es wohl wäre-da draußen, aber ich schaffe es einfach nicht und das führt wieder dazu, daß ich den Hass gegen mich richte und nur denke, "man, ein Verlust für die Menschheit bist du nicht gerade" und würde mich am liebsten ins Bett legen und nie wieder aufwachen.
Dadurch habe ich mir mein ganzes Leben versaut. Weil ich es einfach nicht mehr ertragen konnte, von den Leuten im meinem Umfeld (Schule, Wohnort usw.) ausgelacht und gedehmütigt zu werden, habe ich mich immer mehr zurück gezogen, es war ein schleichender Prozess, kam nicht über Nacht. Irgendwann, nach einem Kreislaufzusammenbruch auf der Straße, bei der mir niemand geholfen hat, habe ich angefangen meine Wohnung immer weniger zu verlassen, bis ich garnicht mehr vor die Türe bin. Das Resultat von allem ist, daß ich keine Lehre habe, keinen Job, keine Freunde (die zwar nie hatte wegen meinem Äußeren), keine Perspektive.
Den einzigsten Kontakt den ich habe ist der mit meiner Mutter, wenn sie nicht wäre, ich glaube ich wäre nicht mehr hier, ich hätte wahrscheinlich allem schon längst ein Ende gesetzt. und dann habe ich noch meine 3 Katzen, mit denen spreche ich als ob es Menschen wären, ich weis, traurig, aber zu Menschen habe ich kein Vertrauen mehr. Wenn man mehrmals nur dafür verbrügelt wird, nur weil man nicht dem Ideal entspricht, dann verliert man jegliches Vertrauen. Irgendwie fühle ich mich nirgends dazu gehörig, nicht mal so richtig hier. Wenn ich die Kommentare hier lese und mitkriege daß die meisten ihr Leben meistern mit Job und Familie und ein einigermaßen normalen Alltag haben, dann komme ich mir noch wertloser vor, dann denke ich, "warum kriegst du nichts auf die Reihe"? "Warum, verdammt nochmal, schaffst du nicht deine Panik und Angstattkcken zu beherrschen"? Ich würde so gerne arbeiten, stelle mir oft vor wie es wohl wäre-da draußen, aber ich schaffe es einfach nicht und das führt wieder dazu, daß ich den Hass gegen mich richte und nur denke, "man, ein Verlust für die Menschheit bist du nicht gerade" und würde mich am liebsten ins Bett legen und nie wieder aufwachen.