Hallo,
nun muss ich mir auch mal ein wenig Luft machen und hier um Hilfe oder Rat bitten.
Mein Sohn ist nun 12 Jahre alt, seine Mutter und ich sind getrennt.
Wir hatten viele Jahre kein gutes Vehältnis. Enstprechend war das Verhältnis zu meinem Sohn. Seine Mutter kam nicht mehr klar mit ihm, er kotete mit 10 Jahren noch ein, war Agressiv und hat zudem noch ADHS.
Nun, um ihr und dem Kind zu helfen habe ich das Jugendamt eingeschaltet und um Hilfe gebeten. Zuerst wurde die Mutter und mein Sohn Häuslich betreut. Das hatte aber nicht den gewünschten Erfolg.
Nach langem Hin und Her haben wir uns dazu Entschlossen unseren Sohn in eine Kinderhilfe- Einrichtung zu geben. Er musste mir der Einkotproblematik fast 6 Monate Stationär in Behandlung. Dieses Problem ist GOTTSEIDANK nun im Griff!! Er hat in den 1 1/2 Jahren in der Einrichtung viel gelernt und ist auf einem sehr guten Weg ein normales Kind zu werden.
Wir kümmern uns regelmäßig um ihn, besuchen ihn, holen ihn an Wochenenden und in den Ferien nach Hause. Alles klappt Wunderbar. Auch mein Verhältnis zu ihm wird besser und er lernt gut und schnell.
Also alles in allem total Super........ :daumen:
Wenn da nicht die immensen Kosten des JA wären!!! 😱
Zu Anfang wurde ca. ein halbes Jahr lange nichts gefordert. Dann kam eine Aufforderung zur Auskunft meiner Einkünfte. Nun, dachte ich, kein Problem. Das sollte sich in Grenzen halten! Aber weit gefehlt! Das JA berechnete das Durchschnittsgehalt der letzten Jahre in denen ich in Dauernachtschicht gearbeitet habe. Nun Arbeite ich aber nur noch Tagschicht und Wechselschicht. Das heisst für mich, rund 400,- Euro weniger Gehalt. Das JA interessiert das aber nicht und forderte monatlich 480,- Euro von mir. Dazu kommen noch die Rückstände. Das nächste ist, das mein Sohn ja für ein halbes Jahr im Krankenhaus war und nicht in der Einrichtung. Das JA verlangt auch für diese Zeit den vollen Beitrag!! Platzfreihaltegebühr nennen die das......😕
Nun konnte ich die Kosten auf ca. 360,- Euro senken lassen. Ich habe aber nur ein Einkommen von ca. 1700,- Netto. Das JA verlangt aber die Kosten plus Rückstand, insgesamt 500,- Euro im Monat und rückt nicht davon ab! Mittlerweile hat das JA eine Pfändung bis auf 900,- Euro erwirkt!!!! Das würde mich erst recht ruinieren!!!
Ich komme gerade aus einer Regelinsolvenz mit positiver Restschuldbefreiung aufgrund einer gescheiterten Selbständigkeit. In dieser Zeit konnte ich keinen Cent Rücklagen bilden. Somit muss ich sämtliche Kosten für PKW, wie Kundendienste, Zahnriemenwechsel, Reperaturen, etc. von meinem Gehalt bezahlen. Normalerweise legt man sich dafür Geld zurück, was ich aber noch nicht konnte.
Um mich nicht zu Ruinieren, müsste ich das Kind aus der Einrichtung nehmen, was ich aber nicht gerne tun würde, da es ihm dort sehr gut geht und er sich auch super entwickelt!
Dies habe ich dem JA mitgeteilt, was mit folgendem Satz quittiert wurde:
------------------------------------------------------------------
Soweit Sie –wie in Ihrem E-Mail vom xxxxx dargelegt- die Weitergewährung der Hilfe für xxxxx von einer Rücknahme der gegen Sie eingeleiteten Pfändung abhängig machen, so obliegt es unserem Allgemeinen Sozialdienst, eine fachliche Entscheidung darüber zutreffen, ob die stationäre Jugendhilfe für xxxxxx weiter erforderlich ist.
Sollte diese Entscheidung nicht mit Ihrer übereinstimmen, so wäre unser Fachdienst gehalten, das Familiengericht einzuschalten, welchem es letztendlich obliegt über das Sorgerecht (Aufenthaltsbestimmungsrecht) für xxxxxx zu entscheiden.
------------------------------------------------------------------
Nun war ich erstmal Baff.....!!!!! 😱
Man würde uns das Kind wegnehmen, weil wir uns die Hilfe für ihn finanziell nicht Leisten können???????!!!!!!! Ein Telefonat mit der Sachbarbeiterin bestätigte mir das!!! Sollten wir uns dazu Entschliessen, das Kind vorzeitig aus der Einrichtung zu nehmen, würde das JA ihn in "Obhut" nehmen und uns das Sorgerecht entziehen!!!
Nun fühlen wir uns wie Schwerverbrecher und schlechte Eltern!!!! Wir wollten dem Kind doch nur Helfen und das kommt dabei heraus.....!!!
Wir haben unserem Sohn NIE etwas schlechtes getan, er wurde niemals geschlagen oder schlecht behandelt.........!!!!!! 🙁 Seine Mutter kam lediglich mit seinem ADHS nicht klar und konnte ihm nie klare Grenzen und Regeln aufzeigen. Das ist aber nun auch Geschichte und sie hat daraus gelernt!
Wir sind am Ende unserer Weisheit!
Ich weiss nicht mehr was ich tun soll! Wenn ich zu den geforderten 500,- Euro noch Benzin und Kosten für Besuche und fahrten nach Hause dazu rechne komme ich auf 700,- Euro im Monat die ich NIE aufbringen kann!
Hat das JA das RECHT so mit uns umzuspringen!!??? Haben die das RECHT uns das Kind wegzunehmen, nur weil wir, bzw. ich mir die Kosten für die Einrichtung nicht leisten kann?????!!!!
Ein sehr betrübter und geschockter Vater der seinem Kind eigentlich nur gutes Wollte und deshalb ruiniert wird...!!!
nun muss ich mir auch mal ein wenig Luft machen und hier um Hilfe oder Rat bitten.
Mein Sohn ist nun 12 Jahre alt, seine Mutter und ich sind getrennt.
Wir hatten viele Jahre kein gutes Vehältnis. Enstprechend war das Verhältnis zu meinem Sohn. Seine Mutter kam nicht mehr klar mit ihm, er kotete mit 10 Jahren noch ein, war Agressiv und hat zudem noch ADHS.
Nun, um ihr und dem Kind zu helfen habe ich das Jugendamt eingeschaltet und um Hilfe gebeten. Zuerst wurde die Mutter und mein Sohn Häuslich betreut. Das hatte aber nicht den gewünschten Erfolg.
Nach langem Hin und Her haben wir uns dazu Entschlossen unseren Sohn in eine Kinderhilfe- Einrichtung zu geben. Er musste mir der Einkotproblematik fast 6 Monate Stationär in Behandlung. Dieses Problem ist GOTTSEIDANK nun im Griff!! Er hat in den 1 1/2 Jahren in der Einrichtung viel gelernt und ist auf einem sehr guten Weg ein normales Kind zu werden.
Wir kümmern uns regelmäßig um ihn, besuchen ihn, holen ihn an Wochenenden und in den Ferien nach Hause. Alles klappt Wunderbar. Auch mein Verhältnis zu ihm wird besser und er lernt gut und schnell.
Also alles in allem total Super........ :daumen:
Wenn da nicht die immensen Kosten des JA wären!!! 😱
Zu Anfang wurde ca. ein halbes Jahr lange nichts gefordert. Dann kam eine Aufforderung zur Auskunft meiner Einkünfte. Nun, dachte ich, kein Problem. Das sollte sich in Grenzen halten! Aber weit gefehlt! Das JA berechnete das Durchschnittsgehalt der letzten Jahre in denen ich in Dauernachtschicht gearbeitet habe. Nun Arbeite ich aber nur noch Tagschicht und Wechselschicht. Das heisst für mich, rund 400,- Euro weniger Gehalt. Das JA interessiert das aber nicht und forderte monatlich 480,- Euro von mir. Dazu kommen noch die Rückstände. Das nächste ist, das mein Sohn ja für ein halbes Jahr im Krankenhaus war und nicht in der Einrichtung. Das JA verlangt auch für diese Zeit den vollen Beitrag!! Platzfreihaltegebühr nennen die das......😕
Nun konnte ich die Kosten auf ca. 360,- Euro senken lassen. Ich habe aber nur ein Einkommen von ca. 1700,- Netto. Das JA verlangt aber die Kosten plus Rückstand, insgesamt 500,- Euro im Monat und rückt nicht davon ab! Mittlerweile hat das JA eine Pfändung bis auf 900,- Euro erwirkt!!!! Das würde mich erst recht ruinieren!!!
Ich komme gerade aus einer Regelinsolvenz mit positiver Restschuldbefreiung aufgrund einer gescheiterten Selbständigkeit. In dieser Zeit konnte ich keinen Cent Rücklagen bilden. Somit muss ich sämtliche Kosten für PKW, wie Kundendienste, Zahnriemenwechsel, Reperaturen, etc. von meinem Gehalt bezahlen. Normalerweise legt man sich dafür Geld zurück, was ich aber noch nicht konnte.
Um mich nicht zu Ruinieren, müsste ich das Kind aus der Einrichtung nehmen, was ich aber nicht gerne tun würde, da es ihm dort sehr gut geht und er sich auch super entwickelt!
Dies habe ich dem JA mitgeteilt, was mit folgendem Satz quittiert wurde:
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Soweit Sie –wie in Ihrem E-Mail vom xxxxx dargelegt- die Weitergewährung der Hilfe für xxxxx von einer Rücknahme der gegen Sie eingeleiteten Pfändung abhängig machen, so obliegt es unserem Allgemeinen Sozialdienst, eine fachliche Entscheidung darüber zutreffen, ob die stationäre Jugendhilfe für xxxxxx weiter erforderlich ist.
Sollte diese Entscheidung nicht mit Ihrer übereinstimmen, so wäre unser Fachdienst gehalten, das Familiengericht einzuschalten, welchem es letztendlich obliegt über das Sorgerecht (Aufenthaltsbestimmungsrecht) für xxxxxx zu entscheiden.
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Nun war ich erstmal Baff.....!!!!! 😱
Man würde uns das Kind wegnehmen, weil wir uns die Hilfe für ihn finanziell nicht Leisten können???????!!!!!!! Ein Telefonat mit der Sachbarbeiterin bestätigte mir das!!! Sollten wir uns dazu Entschliessen, das Kind vorzeitig aus der Einrichtung zu nehmen, würde das JA ihn in "Obhut" nehmen und uns das Sorgerecht entziehen!!!
Nun fühlen wir uns wie Schwerverbrecher und schlechte Eltern!!!! Wir wollten dem Kind doch nur Helfen und das kommt dabei heraus.....!!!
Wir haben unserem Sohn NIE etwas schlechtes getan, er wurde niemals geschlagen oder schlecht behandelt.........!!!!!! 🙁 Seine Mutter kam lediglich mit seinem ADHS nicht klar und konnte ihm nie klare Grenzen und Regeln aufzeigen. Das ist aber nun auch Geschichte und sie hat daraus gelernt!
Wir sind am Ende unserer Weisheit!
Ich weiss nicht mehr was ich tun soll! Wenn ich zu den geforderten 500,- Euro noch Benzin und Kosten für Besuche und fahrten nach Hause dazu rechne komme ich auf 700,- Euro im Monat die ich NIE aufbringen kann!
Hat das JA das RECHT so mit uns umzuspringen!!??? Haben die das RECHT uns das Kind wegzunehmen, nur weil wir, bzw. ich mir die Kosten für die Einrichtung nicht leisten kann?????!!!!
Ein sehr betrübter und geschockter Vater der seinem Kind eigentlich nur gutes Wollte und deshalb ruiniert wird...!!!
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