K
Kiara2806
Gast
Ich hätte nie gedacht das ich mal so tief in der Schuldenfalle sitzen würde, aber ich glaube ich erzähle alles von Anfang an.
Ich (22) habe meinen jetzigen Mann (28) ende 2000 kennengelernt. Damals wohnte er noch mit seinen 3 Geschwistern bei seinen "Eltern".Vor unserer Zeit hatten meine "Schwiegereltern" schon ziemliche Geldprobleme, sprich sie haben ihre Miete nicht gezahlt und das so lang nicht, bis sie kurz vor der Zwangsräumung standen. Weil mein Mann und Seine Schwester (heute 26) damals schon berufstätig waren, sind sie in den laufenden Mietvertrag eingetreten um diese Wohnung zu halten. Zusätzlich hat mein Mann zum gleichen Zeitpunkt einen Kredit in höhe von 10.000 Euro aufgenommen um die dahmaligen Mietschulden zu begleichen.Damit war die Wohnung erstmal gerettet. Oktober 2001 sind wir dann zusammengezogen, nur aus dem elterlichen Mietvertrag konnte er nicht aussteigen, da nur alle 4 Mietparteien gleichzeitig aussteigen konnen. Das war zu diesem Zeitpunkt auch nicht so schlimm, da seine "Eltern" sich wieder etwas gefangen haben. April 2002 Sind wir dann wieder in meine Geburtsstadt gezogen, weil wir eine größere Wohnung brauchten, da Nachwuchs unterwegs war. (2001 bin ich zu ihm in die Pfalz gezogen, 2002 sind wir zusammen in den Ruhrpott gegangen). Anfangs war alles bestens. Wir freuten uns auf unser Baby und mein Mann hatte auchen einen neuen Job gefunden. Finanziell kamen wir gut zurecht. Bis vor ca 1 1/2 Jahren. Wieder zahlten sie nicht ihre Miete. Wir wussten davon rein gar nichts, bis wir irgendwann wieder einmal Post vom Gericht bekamen. Der Vermieter hatte sein Geld eingeklagt. Wir fielen aus allen Wolken als wir erfuhren das das alles schon seit einem halben Jahr so ging. Wir versuchten mit Ihnen zu reden und sie haben es scheinbar auch eingesehen das es nicht so weitergehen konnte. Aber in Wirklichkeit kapierten sie nichts. Kaum waren wir wieder zu Hause ging es weiter wie bisher. Wir haben auch mehrmals versucht aus diesem Mietvertrag auszusteigen, aber Mieterverein und Anwalt haben uns leider bestätigt das dies nicht ginge. Wir haben sogar versucht eine neue Wohnung für sie zu finden, aber mittlerweile weiß ich das sie gar nicht ausziehen wollten. September 2002 kam dann unser Sohn zur Welt und 1 Jahr später haben wir dann geheiratet. Kurz nach der Hochzeit habe ich dann erfahren warum meine "Schwiegereltern" so große Geldprobleme haben. Mein "Schwiegervater" ist spielsüchtig und hat alles Geld verspielt. Er sieht nicht ein das er profesionelle Hilfe braucht. Er meint, das es uns nichts anginge. Zwischenzeitig stand schon der Gerichtsvollzieher vor unserer Tür. Mein Mann musste die Eidesstattliche Versicherung abgeben ( Er war von April 2003 bis Juni 2004 arbeitslos)
Im Juli 2004 sind seine "Eltern" endlich per Gerichtsvollzieher zwangsgeräumt worden. Zu dem Zeitpunkt haben wir gedacht das endlich aufwärts gehen würde, aber da haben wir uns leider getäuscht. Mittlerweile haben wir uns einen Anwalt genommen, weil auch dieser Vermieter nicht ganz Fair spielt. Unser Anwalt hat dann herausgefunden das es heute um eine Summe von 23.000 Euro geht von der wir aber "nur" 3000 Euro zu zahlen haben.Zur Zeit wird noch um Renovierungskosten (7500 Euro) gestritten. Zu diesen 3000 Euro kommt noch die Restsumme von dem Kredit ( schätzungsweise ca. 7000 Euro) zusätzlich kommen noch eine Summe von 4000 Euro dazu ( das sind z.B. Meisterbafög, Lehrgebühr Meisterschule) Für die 4000 Euro sind wir zwar selbst verantwortlich, aber wenn seine "Eltern" uns nicht so ausgenutzt hätten, wäre das kein großes Problem.
Ihnen ist es Scheißegal wie es uns geht. Wir haben den Kontakt mittlerweile abgebrochen, weil sie ja anscheinend keine Hilfe wollen. Ich habe einen richtigen Hass auf seine "Eltern". es geht ihnen am A**** vorbei das sie uns das ganze Leben Versaut haben.
Gestern waren wir bei der Bank um einen Kredit von 14.000 Euro aufzunehmen. Wir wollten damit alles bezahlen, um dann nur noch 1 Rate im Monat zu haben. Wir hatten sogar einen Bürgen, aber die Bank hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Das war wieder so ein Rückschlag. Ich merke wie ich immer depressiver werde. Ich könnte den ganzen Tag heulen. Ich weiß das es das nicht besser macht, aber mittlerweile bin ich an einem Punkt wo ich nicht mehr weiter weiß. Das Einzige war wir noch machen können ist die privarte Insollvenz anmelden. Das wollte ich eigentlich vermeiden. Ich habe aber einfach keine Kraft mehr zu kämpfen.
Danke fürs lesen und sorry das es so lang war, aber ich musste mir das alles mal von der Seele schreiben.
Kiara
Ich (22) habe meinen jetzigen Mann (28) ende 2000 kennengelernt. Damals wohnte er noch mit seinen 3 Geschwistern bei seinen "Eltern".Vor unserer Zeit hatten meine "Schwiegereltern" schon ziemliche Geldprobleme, sprich sie haben ihre Miete nicht gezahlt und das so lang nicht, bis sie kurz vor der Zwangsräumung standen. Weil mein Mann und Seine Schwester (heute 26) damals schon berufstätig waren, sind sie in den laufenden Mietvertrag eingetreten um diese Wohnung zu halten. Zusätzlich hat mein Mann zum gleichen Zeitpunkt einen Kredit in höhe von 10.000 Euro aufgenommen um die dahmaligen Mietschulden zu begleichen.Damit war die Wohnung erstmal gerettet. Oktober 2001 sind wir dann zusammengezogen, nur aus dem elterlichen Mietvertrag konnte er nicht aussteigen, da nur alle 4 Mietparteien gleichzeitig aussteigen konnen. Das war zu diesem Zeitpunkt auch nicht so schlimm, da seine "Eltern" sich wieder etwas gefangen haben. April 2002 Sind wir dann wieder in meine Geburtsstadt gezogen, weil wir eine größere Wohnung brauchten, da Nachwuchs unterwegs war. (2001 bin ich zu ihm in die Pfalz gezogen, 2002 sind wir zusammen in den Ruhrpott gegangen). Anfangs war alles bestens. Wir freuten uns auf unser Baby und mein Mann hatte auchen einen neuen Job gefunden. Finanziell kamen wir gut zurecht. Bis vor ca 1 1/2 Jahren. Wieder zahlten sie nicht ihre Miete. Wir wussten davon rein gar nichts, bis wir irgendwann wieder einmal Post vom Gericht bekamen. Der Vermieter hatte sein Geld eingeklagt. Wir fielen aus allen Wolken als wir erfuhren das das alles schon seit einem halben Jahr so ging. Wir versuchten mit Ihnen zu reden und sie haben es scheinbar auch eingesehen das es nicht so weitergehen konnte. Aber in Wirklichkeit kapierten sie nichts. Kaum waren wir wieder zu Hause ging es weiter wie bisher. Wir haben auch mehrmals versucht aus diesem Mietvertrag auszusteigen, aber Mieterverein und Anwalt haben uns leider bestätigt das dies nicht ginge. Wir haben sogar versucht eine neue Wohnung für sie zu finden, aber mittlerweile weiß ich das sie gar nicht ausziehen wollten. September 2002 kam dann unser Sohn zur Welt und 1 Jahr später haben wir dann geheiratet. Kurz nach der Hochzeit habe ich dann erfahren warum meine "Schwiegereltern" so große Geldprobleme haben. Mein "Schwiegervater" ist spielsüchtig und hat alles Geld verspielt. Er sieht nicht ein das er profesionelle Hilfe braucht. Er meint, das es uns nichts anginge. Zwischenzeitig stand schon der Gerichtsvollzieher vor unserer Tür. Mein Mann musste die Eidesstattliche Versicherung abgeben ( Er war von April 2003 bis Juni 2004 arbeitslos)
Im Juli 2004 sind seine "Eltern" endlich per Gerichtsvollzieher zwangsgeräumt worden. Zu dem Zeitpunkt haben wir gedacht das endlich aufwärts gehen würde, aber da haben wir uns leider getäuscht. Mittlerweile haben wir uns einen Anwalt genommen, weil auch dieser Vermieter nicht ganz Fair spielt. Unser Anwalt hat dann herausgefunden das es heute um eine Summe von 23.000 Euro geht von der wir aber "nur" 3000 Euro zu zahlen haben.Zur Zeit wird noch um Renovierungskosten (7500 Euro) gestritten. Zu diesen 3000 Euro kommt noch die Restsumme von dem Kredit ( schätzungsweise ca. 7000 Euro) zusätzlich kommen noch eine Summe von 4000 Euro dazu ( das sind z.B. Meisterbafög, Lehrgebühr Meisterschule) Für die 4000 Euro sind wir zwar selbst verantwortlich, aber wenn seine "Eltern" uns nicht so ausgenutzt hätten, wäre das kein großes Problem.
Ihnen ist es Scheißegal wie es uns geht. Wir haben den Kontakt mittlerweile abgebrochen, weil sie ja anscheinend keine Hilfe wollen. Ich habe einen richtigen Hass auf seine "Eltern". es geht ihnen am A**** vorbei das sie uns das ganze Leben Versaut haben.
Gestern waren wir bei der Bank um einen Kredit von 14.000 Euro aufzunehmen. Wir wollten damit alles bezahlen, um dann nur noch 1 Rate im Monat zu haben. Wir hatten sogar einen Bürgen, aber die Bank hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Das war wieder so ein Rückschlag. Ich merke wie ich immer depressiver werde. Ich könnte den ganzen Tag heulen. Ich weiß das es das nicht besser macht, aber mittlerweile bin ich an einem Punkt wo ich nicht mehr weiter weiß. Das Einzige war wir noch machen können ist die privarte Insollvenz anmelden. Das wollte ich eigentlich vermeiden. Ich habe aber einfach keine Kraft mehr zu kämpfen.
Danke fürs lesen und sorry das es so lang war, aber ich musste mir das alles mal von der Seele schreiben.
Kiara